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Idyllisch in der Feldberger Seenlandschaft an der Landesgrenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg gelegen, haben zwei engagierte Freunde ein kleines Urlaubsparadies geschaffen. Inmitten des Brückentinsees haben sie eine 40.000 Quadratmeter große Insel mit kleinen, aber äußerst stilvollen Übernachtungsmöglichkeiten versehen, wo man wunderbar entspannen kann. Das charmante Mini-Komfort-Hotel

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Gerade auf Wanderungen durch Gebiete abseits der Zivilisation kann eine Zeltlampe-beziehungsweise leuchte lebensnotwendig sein. Stadtmenschen, die immer eine gewisse Resthelligkeit gewohnt sind, werden abseits der Ortschaften ihr blaues Wunder erleben, denn teilweise sieht man seine Hand vor Augen nicht.

Bei den meisten Trekking-Urlaubern ist die Größe der Lampe wieder ihrem Gewicht gezollt. Ist man längere Zeit unterwegs, wird man sich sicherlich nicht mit großen und schweren Modellen belasten, die ein Tragen zur Tortur werden lassen. Hier greift man auf Modell zurück, die etwas kleiner und leichter sind, sich zudem mit Akkus oder Gaskartuschen versorgen lassen. Richtig gehört, es existieren Outdoor-Lampen, die sich mittels Gaskartuschen betreiben lassen. An dieser Stelle schlagen die Trekker gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, denn die Gastkartuschen können ebenfalls zum Kochen verwendet werden.

Die Hauptstadt des Glasreiches wird Växjö in Schweden genannt. Angefangen hat alles im 16. Jahrhundert, als Gustav Vasa einen Glasbläser nach Schweden holte. Im Laufe der Zeit siedelten sich immer mehr Glaskünstler in Småland an, weil sie hier die idealen Bedingungen zur Ausübung ihrer Kunst vorfanden. Für die Glaskunst wird jede Menge Holz benötigt, um die Öfen am Laufen zu halten und dies gab es hier in Unmengen. Inzwischen gibt es knapp 20 kleine und große Glashütten, die einen sehr guten Ruf weltweit genießen. Fast jede Glashütte kann mit Besonderheiten aufwarten und ziehen damit unheimliche viele Besucher in ihren Bann. Die Faszination ist dann so groß, dass viele sich ein kleines Andenken mit nach Hause bringen. Zu den beliebtesten Hütten zählen Orrefors, Kosta, Boda und Bergdala. Weil die Hütten und ihre Umgebung restauriert wurden, überzeugen sie mit ihrem historischen Charme. Ein besonders schönes Blau gefärbtes Glas produziert die Glashütte in Bergdala. In Orrefors kann man den Glasbläsern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen, selbst Glas erwerben und sich im kleinen Museum über die Geschichte der Glasbläserei in Småland informieren. Die berühmteste Glashütte liegt in Kosta. Seit mehr als 250 Jahre werden hier schon wunderbare Formen aus Glas produziert. Einer großen Beliebtheit erfreut sich der hiesige Shop, weil sich die Glaspreise bis zu 30 Prozent unter den gängigen Preisen bewegen.

Zentrum dieser Kunst ist die Stadt Växjö.

Die Fjällräven Classic sind ein Wanderwettbewerb, der vom schwedischen Outdoor-Ausrüster Fjällräven ins Leben gerufen wurde und nun schon seit Jahren Freunde des Wanderns in die Wildnis Lapplands ruft. Die Distanz beträgt traditionsgemäß 110 Kilometer, die man entweder in drei, vier oder fünf Tagen zurücklegen kann. Zwischen

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Die Türkei hat sich im Laufe des letzten Jahrzehntes zum Lieblingsurlaubsland der Deutschen aufgeschwungen und hat den etablierten Kräften wie Spanien und Italien ordentlich Paroli geboten. Allerdings verbinden die meisten Urlauber die Türkei ausschließlich mit Badeurlaub an der südlichen Ägäisküste mit schneeweißen Stränden und azurblauen

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Zunächst muss gleich am Beginn festhalten, dass es keine ganzheitliche Regelung für Angelscheine (Fischereischeine) für Deutschland gibt, so dass es trotz der umfangreichen Informationen im Netz wohl keinem potenziellen Angler erspart bleibt, sich für eigens für sein Bundesland genauer zu informieren. Grundsätzlich lässt sich aber sagen,

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Das sich der Ostseeraum in den zurückliegenden Jahren einer wachsenden Beleibtheit erfreut, stellt gerade Gruppenreisende und Jugendliche vor große finanzielle Probleme, denn die Preise selbst für einfache Unterkünfte bewegen sich in den Sommermonaten in astronomischen Höhen. Eine möglicher Alternative, die vor horrenden Kosten schützen könnte, wären Jugendherbergen.

Allerdings ist diese Form der Übernachtung nicht ganz unproblematisch, denn die Übernachtung in einer Jugendherberge ist lediglich möglich, wenn man als beitragspflichtiges Mitglied in das Deutschen Jugendherbergswerk eingetreten ist. Im Durchschnitt zahlt man für eine Übernachtung in einer Jugendherberge 14 bis 15 Euro, wobei dies nur wenig von der Lage abhängig ist. Damit bewegen sich die Preise auf einem ähnlichen Niveau wie beim Zelten, nur das man hier bei schlechtem Wetter besser geschützt ist.

Die rund 68.000 Einwohner von Fredrikstad haben ihre wunderschöne Stadt schätzen gelernt und pflegen besonders ihr kulturelles Gut mit einer großen Sorgfalt.

Der Ort liegt am Mündungszufluss der Glomma in den Oslofjord. Diese optimale natürliche Lage zog schon vor langer Zeit die ersten Siedler hierher. Aufgrund vieler archäologischer Funde kann belegt werden, dass in dieser Region schon vor 4.000 Jahren die ersten Menschen gelebt haben.

Die eigentliche Stadtgründung von Fredrikstad ist belegt für das Jahr 1567. Der schwedische König Fredrik II. ließ an dieser Stelle eine Reihe von Festungen anlegen. Im Laufe der Jahre ließen sich nicht nur die Angehörigen des Festungspersonals sondern auch Händler und Bauern hier nieder. Rund 100 Jahre dauerte der Ausbau der Festungsstadt, die erst 1903 vom Militär aufgegeben wurde. Sie gilt es die am besten erhaltene Festungsstadt in Norwegen. Heute kann man noch 60 Kanonen der einstigen Bewaffnung bewundern.

Heute ist Fredrikstad eine moderne Handels, Industrie- und Hafenstadt. Dem Stadtgründer wurde auf dem Hauptplatz des Ortes ein Denkmal gesetzt, obwohl er eigentlich ein schwedischer König gewesen war.

Wer die Einsamkeit in einer beeindruckenden Naturlandschaft sucht, wird in Kamtschatka definitiv fündig. Elf Zeitzonen von Deutschland entfernt liegt die russische Halbinsel weit abseits aller touristischen Ziele und eine Wanderung durch die teils unerschlossene Landschaft wird zu einem richtigen Abenteuer.

In Kamtschatka kann man fast dafür garantieren, dass man die Natur in ihrer ursprünglichsten Form erleben kann. Das Spektrum reicht von Vulkanen mit Höhen über 4.000 Meter, über weite Gebirgslandschaft bis hin zu kilometerlangen Einöden oder Wäldern. Es lassen sich derart viele Facetten auf Kamtschatka finden, dass eigentlich für jeden Wanderer das Richtige dabei ist.

Mit einer Gesamtfläche von knapp 370.000 km² ist Kamtschatka die flächenmäßig größte Halbinsel Ostasiens. Betrachtet man nun die Einwohnerzahl, die bei rund 380.000 Menschen, erschließt der Gedanke von Einsamkeit fast wie von selbst. Auf 1.000 km² kommt gerade einmal ein Bewohner, aber dafür jede Menge Natur.

Neben zahlreichen anderen Ausrüstungsgegenständen zählt das Trekking Zelt zu den wichtigsten Utensilien einer Trekkingtour. Mit dem falschen Zelt kann der gesamte Urlaub zu einer wahren Tortur werden, denn bei Nässe bietet es eine entsprechende und inzwischen sogar eine komfortable Unterkunft. Die wesentlichsten Eigenschaften eines Trekking-Zeltes sollten

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Da viele Menschen in diesem Sommer planen an der Ostseeküste Urlaub zu machen, sind viele Unterkünfte schon vergriffen oder schlichtweg zu teuer. Für Abenteurer und Urlauber mit nicht allzu großen Ansprüchen überhaupt kein Problem, denn Zeltplätze sind ein oftmals günstigere Alternative und lassen zudem genügend

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Kaum ein Ort hat sich nach der politischen Wende an der Ostseeküste derart gewandelt wie das Ostseebad Binz. Einst so etwas wie ein staatlicher Ferienort mit Bettenburgen für die Urlauber der Gewerkschaften, ist das Ostseebad auf der Insel Rügen ein wahres Idyll geworden. Insbesondere das Schlendern

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Die wunderschöne Mittelmeerinsel gehört zu den liebsten Ferienzielen in Europa. Dabei beschränken sich aber die meisten Reisenden auf einen Strandurlaub und die Hotels in deren Nähe. Das wunderschöne Hinterland, wo man wunderbar in den Gebirgszügen Wandern und die faszinierende Landschaft genießen kann, bleibt dem Auge der Urlauber meistens verwehrt, dabei eröffnen sich gerade dort völlig neue Perspektiven.

Nun denken viele Reisende, dass man mit Ausflügen schon genügend vom Land selbst kennen lernt – hier liegt aus meiner Sicht ein klarer Irrtum vor, denn man schaut sich in erster Linie die touristischen Sehenswürdigkeiten an, die in Zypern vor allem aus der Hochzeit Griechenlands stammen. Das wirkliche Zypern in seiner ursprünglichsten Form lässt sich auf diese Art kaum kennen lernen.

Eine mögliche Alternative ist Agrotourismus in Zypern, wo man seinen Urlaub auf einem typischen Landgut der Insel verbringt. Der leicht rustikale Stil der Villen lässt trotz seines altmodischen Baustils keinen Komfort vermissen. Bei vielen von ihnen wurden Renovierungen vorgenommen, um auch höheren Ansprüchen gerecht zu werden. Dort angekommen taucht man sofort in das tägliche Leben der Insel. Das wunderbare Frühstück aus lokalen Produkten wie der leckere Ziegenkäse, das frische Brot und der frisch gelegten Eier ist schon am frühen Morgen ein Genuss für die Geschmacksnerven.

Die „Wetterküche“ Europas ist den meisten Menschen nur in diesem Zusammenhang bekannt, dass man hier aber auch wunderbar wandern kann, wissen die wenigsten von ihnen. Die Inselgruppe, die über 1.500 Kilometer vom europäischen Festland entfernt gelegen ist, gehört zum portugiesischen Staatsgebiet und ist mittels Flugzeug relativ einfach zu erreichen.

Die bildschöne Landschaft der Azoren ist bei acht der neun größten Inseln vulkanischen Ursprungs. Dementsprechend gibt es steile Berghänge, felsige Landschaften, mit Wasser gefüllte Bergkrater, blubbernde Geysire, immergrün scheinende Wälder und teils wunderschöne, wilde Blütenmeere. Hat man erst einmal den ersten Gipfel erklommen und die Aussicht genossen, dann entwickelt sich dies fast zu einer Sucht.

Wunderbares Beispiel für diese einzigartige Landschaft mitten im Atlantik ist die Insel São Miguel. Hier lebt der größte Teil der Einwohner schön verteilt auf einer Gesamtfläche von 747 Quadratkilometern. Erkundet man die Insel auf eigene Faust, sollte man sich bereits im Voraus gutes Kartenmaterial besorgen und nach geeigneten Zielen Ausschau halten, denn manchmal gibt es Regionen, wo man kilometerweit keiner Menschenseele begegnet, sich die Natur aber in ihrer prächtigsten Form entfaltet hat. Wild wachsende Blumen in allen Farben, klare, tiefe, blaue Bergseen, in die man sich sofort stürzen könnte, grüne Vegetation so weit das Auge reicht.

Der Faktor Isomatten ist beim Trekkingurlaub oder auch beim einfachen Zelten in heimatlichen Gefilden ist nicht unerheblich, haben die leichten Unterlagen doch einen großen Anteil an einem erholsamen Schlaf. Viele preisgünstige Modelle halten allerdings nur einen Urlaub, weil sich die luftisolierenden Luftpolster schon durchgelegen haben. Bei

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Das Reisen innerhalb Deutschlands wird immer populärer und immer mehr Menschen können sich für Wandern in den heimatlichen Gebirgen begeistern. Ein beliebtes Reiseziel in Deutschland ist die Eifel, ein Mittelgebirge im Südwesten der Republik, das auch in die Nachbarländern Belgien und Luxemburg reicht.

Die Eifel ist besonders für Wander-Anfänger ein ideales Reiseziel, so laufen die Täler sehr flach aus und auch Höhen von 700 Meter scheinen nicht unüberwindbar. Das gut ausgebaute Wanderwegenetz ermöglicht den Gästen der Region eine einfache Orientierung. Auch landschaftlich ist die Eifel äußerst reizvoll, so erscheinen die Täler gerade in den Frühlings- und Sommermonaten in einem satten Grün, werden hier und dort von kleinen Flüssen durchzogen und mit etwas Glück steht am Ende der Etappe ein azurblauer Stausee, an dem es sich zu rasten lohnt.

Trekkingreisen sind momentan absolut im Trend. Menschen, die bisher einen Strandurlaub bevorzugt haben, entschließen sich in das Abenteuer Trekking zu stürzen. Dafür wird sich kurzerhand in das nächste Ausrüstergeschäft begeben, die erstbesten Schuhe, ein Rucksack, die passende Jacke und ein Schlafsack gekauft, um dann im

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Eine äußerst ungewöhnliche Art zu Reisen ist das Wanderreiten in der Mongolei. Der Zentraleuropäische Staat, der zwischen seinen übermächtig scheinenden Nachbarn Russland und China immer wieder in Vergessenheit gerät, ist vielen Menschen nur in Verbindung mit Dschingis Khan ein Begriff. Der Ansatz ist eigentlich gar nicht so schlecht, lässt sich das äußerst dünn besiedelte Land doch am Besten mit Pferd erkunden, wie es einst der berühmte Vorfahr mit seinen Truppen getan hat.

Auf der Reise wird es auch immer wieder Augenblicke geben, in denen man sich in die Zeit des großen Herrschers zurück versetzt fühlt. Einzelne Jurten, die immer wieder vereinzelt den Weg auf dem Weg liegen, scheinen im Laufe der Jahrhunderte keine Entwicklung erfahren zu haben. Ein großer Teil der Mongolen sind noch immer Nomaden, die mit ihren Pferden, Schafen, Hunden und Zelten durch die weite Landschaft ziehen, um passendes Weideland zu finden, was angesichts der unendlich scheinenden Weite des Landes kein Problem ist. Die Menschen scheinen sich über jeden Besucher zu freuen, denn man wird meistens gleich in die Jurte eingeladen, erhält eine Schale Schafsmilch und etwas im Kessel gekochtes Fleisch. Wenn man sich rechtzeitig mit dem Ruf „Haltet Eure Hunde fest“ angekündigt hat, kann man mancherorts noch Frauen in traditionellen Kleidern kennenlernen. Hier muss man sich mit der Tatsache vertraut machen, dass in der Ruhe die Kraft liegt, denn selbst der Beagle schaut nur kurz gelangweilt auf, wenn man in das Zelt schlüpft.