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Die kleine Stadt Nora befindet sich in der Provinz von Örebro in Mittelschweden. In der ehemaligen Bergbauregion Bergslagen gelegen dreht sich in Nora viel um Bergbau und Eisenindustrie. Aber auch die Wälder um Nora, die Architektur der Stadt oder die Insel Alntorps sind eine Reise wert.
Nora - Idylle in Schweden

Mit knapp 10.000 Einwohnern ist Nora eine überschaubare Gemeinde. Dennoch verfügt sie über eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur und lockt Besucher mit kulturellen Angeboten, sportlichen Aktivitäten und kulinarischen Genüssen.

Das kleine Land Ruanda erlangte Mitte der 90er Jahre durch Bürgerkrieg und Völkermord traurige Berühmtheit. Doch seitdem hat sich in dem ostafrikanischen Staat viel getan und Ruanda zählt heute zu den sichersten Reiseländern. Zeit also, die wunderbare Natur im Land der tausend Hügel zu entdecken.


Mit einer Fläche von 26.340 Quadratkilometern ist Ruanda kleiner als so manches deutsche Bundesland und weitaus dichter besiedelt. Trotzdem erwarten einen abwechslungsreiche Landschaften und vielfältige Eindrücke.

Die Mandelblüte auf Mallorca begeistert jedes Jahr unzählige Urlauber. Wo man nur hinschaut, erblühen die Mandelbäume in weiß und rosa. Die meisten Mandelbäume befinden sich im westlichen Teil der Insel.

Zwischen Januar und März blühen auf Mallorca die Mandelbäume. Die Blütezeit der Süßmandel mit den weißen Blüten und der Bittermandel mit den rosa Blüten unterscheidet sich um ein paar Wochen. Beide Mandelarten kann man am besten im Februar in ihrer ganzen Pracht bewundern. Viele Hotels bieten ihren Urlaubern Touren durch die Mandelfelder an. Beim Wandern durch die Natur entdeckt man abseits vom Ballermann die Schönheit der Insel.

Der Olymp ist das höchste Bergmassiv Griechenlands. Es befindet sich an der Grenze zwischen Thessalien und Makedonien und wurde im Jahr 1938 aufgrund der dort befindlichen Flora und Fauna unter Naturschutz gestellt. 1981 wurde das Massiv von der UNESCO zum Biosphärenreservat ernannt.

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Das Massiv gehört zur thrakischen Masse, wobei es sich ursprünglich um eine zusammenhängende Masse handelte, die aufgrund starker tektonischer Bewegungen zerbrochen ist. Die höchsten Gipfel bilden der Mytikas (2.918,8 m) und der Skolio (2.911 m). Ebenfalls äußerst imposant sind der Gipfel Stefani mit einer Höhe von 2.909 m und der Skala (2.866 m).

Cornwall ist bekannt für seine Landschaften wie aus dem Bilderbuch. Raue Klippen, idyllische Landschaften und verschlafene Fischerdörfchen, ein idealer Ort für Naturliebhaber und auch für all diejenigen, die sich währen ihres Urlaubs sportlich betätigen wollen.


Wassersport in Cornwall

Durch den vorbeifließenden Golfstrom ist das Klima in Cornwall mild und angenehm und erinnert auch aufgrund der weiten Sandstrände und mediterranen Vegetation an Urlaubsgebiete am Mittelmeer.

Ein Erlebnis der besonderen Art ist eine Gletscherwanderung über das Monte Rosa Gebirgsmassiv. Die Dufourspitze, der Hauptgipfel des Monte Rosa Gebiets, ist der höchste Punkt der Schweiz.

Eine Tour über das Monte Rosa Gebiet ist nur etwas für geübte Bergsteiger, denn die Wanderungen über die Gletscher zwischen Italien und der Schweiz gehören zu den anspruchsvollsten in Europa. Beim Wandern durch das Monte Rosa Gebirgsmassiv kann man bis zu 300 Kilometer zurücklegen. Diese Entfernung muss man jedoch nicht ausschließlich zu Fuß bewältigen. Einige Seilbahnen erleichtern die Wanderungen.

Am südlichsten Punkt Europas, zwischen Atlantik und Mittelmeer, findet man eine der Welthauptstädte für Wind- und Kitesurf. Die Costa de la Luz bietet Traumstrände und man ist schnell über die Straße von Gibraltar im afrikanischen Marokko.

Tarifa, in der andalusischen Provinz Cádiz, bietet einiges für den Aktivurlauber. Natur pur, egal ob einsame Strände oder atemberaubende Berglandschaft im Hinterland. Aber auch kulturelle Ausflüge in nahe gelegene Städte wie Córdoba, Sevilla und Granada machen Tarifa zu einem allseits beliebten Reiseziel.

„There’s nothing like Australia“ preist eine Werbekampagne des australischen Tourismusbüros das Land Down Under an. „Nichts ist vergleichbar mit Australien“. Und sie haben Recht, denn in Australien gibt es eine einzigartige Vielfalt endemischer Tier- und Pflanzenarten, Landschaften, die von Pazifikstränden über Wüsten und Regenwälder bis zu über 2000m hohen Gebirgszügen reichen, und eine reichhaltige Kultur geprägt von Einwanderern verschiedenster Herkunft und den indigenen Bewohnern des Kontinents, den Aborigines.

Ursprünglich bezeichnet der Begriff „Walkabout“ eine Art Initiationsritual für heranwachsende Aborigines, die sich auf eine mehrmonatige Wanderung durch den „Outback“, die australische Wildnis, begeben. Für Touristen werden heutzutage von verschiedenen Anbietern kürzere Walkabouts organisiert, auf denen man die einzigartigen Landschaften des Outbacks durchstreift und zugleich die Kultur des ältesten lebenden Volkes der Welt kennenlernen kann.

Das im Süden Spaniens gelegene Andalusien ist eine der größten autonomen Gemeinschaften Spaniens – und eine der vielfältigsten. Bekannt ist Andalusien vor allem für seine Atlantik- und Mittelmeerstrände, aber mit über 87.000 km² umfasst die „Comunidad autónoma“ eine größere Fläche als die Republik Österreich oder die Beneluxstaaten zusammen, und hat so für jeden Geschmack etwas zu bieten. Ob Strand-, Kultur- oder Aktivurlaub, in Andalusien kommt jeder auf seine Kosten.

Wer das Andalusien abseits der Strände kennenlernen möchte, sollte vor allem Zeit mitbringen. Acht Provinzen locken mit ihren Sehenswürdigkeiten, Städte wie Sevilla, Córdoba, Granada oder Málaga ziehen jährlich Millionen Besucher an und Nationalparks wie die Sierra Nevada beeindrucken mit ihrer einzigartigen Landschaft.

In Northumbria im Norden Englands liegt die Gezeiteninsel Lindisfarne, die bekannt ist als Ausgangspunkt frühmittelalterlicher Missionare und als Ziel der ersten Wikingerraubzüge auf England. Vor einem Überfall der Nordmänner muss man sich heute auf Lindisfarne wohl nicht mehr fürchten, doch die Geschichte lebt und ein Besuch der Insel führt einen nicht nur durch idyllische Landschaften, sondern auch in einen Ort reichhaltiger historischer Tradition.

Vom Goldenen Zeitalter zu den Raubzügen der Wikinger

Als „Golden Age“ wird auf Lindisfarne die Zeit ab 635 A.D. bezeichnet als der irische Mönch St. Aidan auf königliche Anordnung hier ein Kloster gründete und die Insel zum Ausgangspunkt der Missionierung Nordenglands machte. Ein Zeitalter der Kunst und der Bildung brach an:

Bolivien liegt im Westen Südamerikas und bietet mit seiner klimatischen und landschaftlichen Vielfalt ein breites Spektrum natürlicher Sehenswürdigkeiten. Doch auch kulturell hält Bolivien für den interessierten Besucher Überraschungen bereit.

Bolivien ist ein Paradies für Rucksack-Reisende, die immer zahlreicher werdenden Jugendherbergen und kleinen Pensionen laden zum Wandern ein. Der Tourismus spielt noch eine eher kleine Rolle in der bolivianischen Wirtschaft. Für den Reisenden hat dies den Vorteil, dass er das Land in weitestgehend ursprünglich kulturellem Zustand vorfindet, sich nicht mit Unmengen anderer Touristen herumschlagen muss und auch die Preise für europäische Verhältnisse noch recht günstig sind. Allerdings sollte man sich ein wenig mit in der Amtssprache Spanisch auskennen, denn mit Englisch kommt man gerade in den entlegenen Regionen nicht sehr weit.

Die Elbquelle im Riesengebirge zählt zu einem der populärsten Wanderziele in Europa. Das beliebte Skigebiet Spindlermühle nahe der polnisch-tschechischen Grenze markiert den Beginn eines Wanderweges hinauf zur Quelle und macht sie damit auch nicht-Trekking-Fans bekannt.

Die Elbquelle ist im tschechischen Teil des Riesengebirges nahe der Grenze zu Polen gelegen. Auf einer Höhe von fast 1400 Metern über dem Meeresspiegel sammelt ein von einer kleinen Mauer eingefasster Brunnen eine Vielzahl kleiner Hochgebirgsbäche und markiert damit symbolisch die Elbquelle. An einer Natursteinmauer sind die Wappen der wichtigsten entlang des Flusslaufs gelegenen Städte und Gemeinden angebracht. Am unweit gelegenen Elbfall stürzt der hier noch junge Fluss 40-50 Meter in die Tiefe und beginnt seine Reise durch das Gebirge.

Als „Miniaturhighlands“ werden die Trossachs oft bezeichnet, die nördlich von Glasgow den Übergang von den Lowlands zu den Highlands darstellen. Sie sind ein Geflecht aus Hügeln, Tälern (Glens), Wäldern und Seen (Lochs) und die Heimat verschiedener Wildtiere. Als Teil des 2002 gegründeten Nationalparkts „Loch Lomond and the Trossachs“ halten sie für Wanderer eine Vielfalt von Reizen bereit.

Die Trossachs liegen im Osten des Nationalparks und werden von den Dörfern Aberfoyle und Callander begrenzt, die den Ausgangspunkt für unsere Reise darstellen.  Von Aberfoyle geht es über den steilen Duke’s Pass zu Loch Achray, einem der größeren Seen in den Trossachs, wo ein schöner Wanderweg auf den 460 Meter hohen Ben A’an beginnt.

Der Nationalpark Ranthambore ist eines der größten und bekanntesten Naturreservate Nordindiens und ein ideales Ziel für eine Fotosafari. Berühmt ist er vor allem für seine Tiger, die hier ungestört durch die Ruinen von Fort Ranthambore streifen.

 

Selbst am helllichten Tag ist es hier ein Leichtes, die Bengaltiger (auch Königstiger genannt) in ihrem natürlichen Lebensraum auf der Jagd oder bei der Hege ihrer Jungen zu beobachten. In den 1990ern durch Wilderei stark dezimiert, stieg die Zahl der Tiger in den letzten Jahren wieder aufgrund der verstärkten Bemühungen, die seltene Katze zu schützen. Angeblich lebten 2008 vierunddreißig ausgewachsene und vierzehn junge Tiger in dem Reservat.

Aber nicht nur Tiger gibt es in Ranthambore. Gesäumt von tropischen Trockenwäldern und durchzogen von drei Seen und unzähligen Wasserlöchern, bietet die Fels- und Steppenlandschaft des Nationalparks einer Vielzahl verschiedener Arten einen idealen Lebensraum.

Biwakieren bezeichnet das Campieren im Freien (Zeltwandern) fernab der gängigen Wanderwege. Für all diejenigen, die die relativ unberührte Natur der Alpen genießen wollen, ist dies genau das Richtige.

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Da man sich allerdings abseits der durch Infrastruktur gekennzeichneten Wanderwege befindet, muss die eigene Infrastruktur mitgenommen werden. Dazu zählen natürlich ein Zelt, Nahrung, Getränke und alles, was zum Übernachten in der Natur benötigt wird.

Biwakieren – Vorteile und Nachteile

Das Campieren in den Alpen bietet den Vorteil, dass Wandertouren individuell ausgelegt werden können. Im Sommer, wenn die Hochsaison des Wanderns ist, sind die Berghütten oftmals überlaufen. Biwakieren bietet dann eine tolle Alternative.

Russlands Ferner Osten ist ein Paradies für Wanderer, Ornithologen und andere Liebhaber der Tier- und Pflanzenwelt. Hier, wo südliche und nördliche Flora und Fauna aneinanderstoßen, leben seltene Vögel wie Mandschurenkraniche, Schwarzstörche und Mandarinenten. Braun- und Kragenbären durchstreifen die Wälder, und der König der Taiga: der Amur-Tiger.

Der zweite Teil der Entdeckungsreise durch das Land der Tiger führt in die Gegend des Flusses Bikin, eines Nebenfluss des Ussuri, der in den Sichote-Alin Bergen entspringt. Ausgangspunkt der Tour ist Chabarowks, Hauptstadt der gleichnamigen Region und des Föderationskreises Fernost. Hier kann man noch einmal in die russische Kultur eintauchen, durch malerische Straßen spazieren, orthodoxe Kirchen besichtigen oder am Ufer des mächtigen Amur entlang flanieren, bevor man in die Wildnis aufbricht. Wer aus Wladiwostok anreist, kann die etwa 700 Kilometer mit der Transsibirischen Eisenbahn zurücklegen, aber auch einen Flughafen gibt es in Chabarowsk. Von dort geht es mit dem Geländewagen weiter zum ersten Highlight der Reise: dem Rehabilitationszentrum „Utjos“ im Sichote-Alin-Reservat.

Wer in Edinburgh ist und gerne wandern möchte, muss nicht erst in die Ferne schweifen. Mitten in der Stadt liegt der etwa 3,5km² große Holyrood Park: ein Stück Wildnis pur.

Man muss nur wenige Schritte in den Park machen und vergisst, dass man in einer Großstadt ist. Man stapft durch eine Heidelandschaft, über morastige Pfade, die manchmal im Nichts enden und zum Umkehren zwingen, und begegnet freilaufenden Hunden und in wind- und wetterfeste Jacken gehüllten Spaziergängern.

Das bunte Treiben der Stadt und der Verkehrslärm bleiben hinter einem und nur manchmal wehen einem die Klänge eines Dudelsackspielers entgegen, der sich für die Touristen an einem der Eingänge zum Park platziert hat. Die meiste Zeit jedoch hört man nur seine eigenen Schritte im nassen Gras und das Rauschen der Bäume im Wind.

Gibraltar ist ein riesiger Kalksteinfelsen, der auch als Affenfelsen bezeichnet wird. Er befindet sich im Süden der Iberischen Halbinsel in einer Meerenge, die sich zwischen Europa und Afrika befindet.

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Der Felsen von Gibraltar ragt 426 Meter über dem Mittelmeer in den Himmel empor. An der Ostseite ist der Felsen sehr steil, im Westen hingegen fällt der Felsen sanft zum Hafen ab. Im Norden ist der Affenfelsen mit dem spanischen Festland verbunden und im Süden befindet sich die 14 Kilometer lange „Straße von Gibraltar“.