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Nur wenige Seemeilen trennen die dänische Nordseeinsel Römö von Sylt. Die Insel ist jedoch nicht nur aufgrund ihrer schnellen Erreichbarkeit ein interessantes Reiseziel. Der kilometerlange Strand auf Römö lädt zu tollen Aktivitäten ebenso wie zu entspannenden Spaziergängen ein.

Weite Strände, frische Meeresluft und viel Natur – die „Perle im Wattenmeer“, wie Römö auch bezeichnet wird, hat für Besucher einen enormen Erholungswert. Mit einem der breitesten Strände Europas, der Havsand im Süden mit 2,5 Kilometer Breite, bietet Römö eine tolle Kulisse für Strandfreunde, die sogar mit dem Auto befahren werden kann.

Bereits seit mehreren Jahren zeichnet sich der Harz durch sein umfangreiches und sehr gut ausgebautes Wanderwegenetz aus, an dessen Erhalt und Ausbau auch in Zukunft gearbeitet wird. Mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und kulturellem Input wird das Wandern im Harz zu einem vielseitigen Ausflug für nahezu jeden Geschmack.

Klippenartige Felsenformationen und sanfte Anstiege kennzeichnen den Harz genauso wie seine lebhafte Natur. Nicht nur norddeutsche Aktivurlauber zieht es in den Harz – die Region mit ihren ausgezeichneten Wanderwegen ist auch über die deutsche Grenze hinaus sehr beliebt. Auf insgesamt 8000 Kilometern Strecke findet jeder Wanderer für seine Ansprüche den richtigen Weg. Ob schmale Pfade, die sich schon eher für Kletterer eignen oder breit ausgebaute Wanderwege für einen entspannten Spaziergang, ein Ausflug in den Harz lohnt sich allemal.

Gern wird die Sierra Nevada im spanischen Andalusien als der Wintersport-Ort Nummer Eins der iberischen Halbinsel dargestellt. Aber auch für Wanderer, Kletterer und Mountainbiker bietet das bis zu 3482 Meter hohe Gebirge beeindruckende Touren. Nur wenige Autostunden von der Costa del Sol entfernt befindet sich

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Wer sich wie ich liebend gerne mit der englische Geschichte auseinandersetzt und dabei insbesondere die Zeit zwischen der Eroberung im Jahr 1066 durch Wilhelm den Eroberer bis hinein ins 15. Jahrhundert, der wird unverweigerlich auf den faszinierenden und mit Geschichte beladenen Süden von England stossen.

Durch das Lesen von historischen Romanen, die sehr viel mit Wilhelm dem Eroberer und seiner Zeit zu tun hat, habe ich eine gewisse Leidenschaft für den Süden Englands entwickelt. Der Burgenbau, die Kirchen und die soziale Geschichte üben eine gewisse Faszinitation aus. Insbesondere die Grafschaften Kent und Canterbury, die von jeher eine tragende Rolle in der Geschichte Englands spielten, sind von zahlreichen interessanten Bauwerken gespickt.

Kent  im Süden Englands

Kent ist aufgrund seiner geografischen Lage schon prädestiniert für den Schutz von England. Die Nähe zum europäischen Festland machte es fast zwingend notwendig, dass Burgen und Festungen errichtet werden, um sich vor Übergriffen zu schützen. Immer wieder wurde in der Vergangenheit versucht die Insel mit kriegerischen Mitteln zu erobern. Charakteristisch sind dabei Burgen wie jene in Dover, die ich schon eingehend beschrieben habe. Aber Kent hat auch andere, wunderschöne Seiten. So sagt der Name „Garten Englands“ schon jede Menge aus, wenn man darüber spricht. Die Obstgärten und weiten Felder sind zu fast jeder Jahreszeit eine wahre Augenweide, aber inbesondere im Herbst und im Frühjahr zeigt sich ein einzigartiges Farbenmeer.

Wenn man so eine hohe Skandinavien-Affinität besitzt wie ich, ist natürlich ein Traum einmal ans Nordkap zu reisen. Irrtümlicherweise wird dem Nordkap immer der Aspekt zugeschrieben der höchste Punkt Europas zu sein, dabei handelt es sich lediglich ein touristisches Ziel auf einem Plateau, dass rund 2110 Kilometer vom Nordpol entfernt liegt.

Schon immer hat sich der Gedanke einer Nordkap Reise in meinem Gehirn verankert gehabt und der Wunsch dorthin zu reisen begleitete mich schon eine Zeit lang. Jetzt wurde dieser Traum Wirklichkeit, auch dank der Tatsache, dass ich endlich meinen Motorrad-Führerschein gemacht habe und auf zwei Rädern gen Norden fahren konnte. Nicht von Eile getrieben, sondern vielmehr von vielen Pausen unterbrochen ging es dann zunächst in Richtung Schweden, ein Stück Finnland sowie am Ende durch Norwegen.

Nordkap mit dem Motorrad

Die Reise dorthin ist schon ein wahres Erlebnis. Hat man erst einmal die befahrenen Strassen im Süden Schwedens hinter sich gelassen, begrüsste einem jener Hauch von Wildnis, der mich schon bei meiner Reise nach Lappland bei der OAS begeisterte. Wer jetzt denkt, man kann jetzt nach dem Motto „Born to be wild“ durch die Landschaft brausen, sieht sich getäuscht, denn mitten auf den Strassen stehen plötzliche Rentiere, die auch keine Anstalten machen, ihren Platz zu verlassen. Geduld ist an dieser Stelle ein Tugend, die hier durchaus zum Tragen kommt. Mit entsprechender Vorbereitung ist die Tour mit dem Motorrad überhaupt kein Problem, zudem gibt es zahlreiche Unterkunfts- und Verpflegungsmöglichkeiten.

Ballon-Trekking feierte heute im Allgäu seine Premiere und könnte durchaus eine neue Alternative in Sachen Sport-Trekking werden. Mit einem Ballon sich an einen bestimmten Ort fliegen lassen und dann mittels Kompass sowie Karte sich auf den Heimweg begeben, bietet neue Aussichten und Möglichkeiten. Zumindest ist

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Eine der schönsten Regionen dieser Erde ist aus meiner Sicht die Côte d’Azur, gerade jener Teil der von den Ausläufern der Seealpen geschützt liegt und so ganz eigenen Wettereinflüssen unterliegt. Nizza, Cannes oder eben Menton profitieren von dieser geografischen Besonderheit, welche dieses Fleckchen Erde zu

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Wenn man den weltbekannten Goldrausch in Kanada zurück denkt, wird man unweigerlich in das Hinterland von Alaska geraten. Fairbanks ist eine jener Goldgräberstädte, die um die Jahrhundertwende gegründet wurden. Sich jetzt eine riesige Stadt vorzustellen, wäre grundsätzlich falsch, hier herrscht der abenteuerlich, derbe Charme von Alaska.

Insbesondere das Hinterland von Alaska ist von Fairbanks aus zu erkunden. Hier trifft man noch Wildnis in seiner urprünglichsten Form. Im Winter wird es dort fast nie hell, am 22. Breitengrad geht fast nie die Sonne auf. Im Sommer, wenn in die Schneeschmelze eingesetzt hat, tun sich fabelhafte Kletter- und Wanderruten auf.

Mit dem Auto oder den Bahnverbindungen kann man die Nationalparks in Kanada schnell erreichen und Eisbären sowie Elche und Karibus bei ihrer Jagd bzw. Wanderung beobachten. Das Auto ermöglicht auch den Besuch abgelegener Dörfer und Siedlungen oder einsame Bäche in denen sich Fische wie die arktische Äsche tummeln. Diese  Fische sind optimal auf das kalte Süßwasser eingestellt, dass in nördlich von Fairbanks durch Flüsse und Bäche fließt.

Tiere und Natur rund um den Polarkreis – typisch Fairbanks und Alaska

Beobachten sie Schnee-Eulen im North Slope, erkunden Sie den Polarkreis, den nördlichsten Punkt Alaskas „Barrow“, besuchen sie das Geisterdorf Point Hope, das historische Fort Yukon und raften sie über den Yukon River. Kleine Ortschaften wie Ruby, Coldfoot, Beaver und Bettles zeugen von dem Leben im Eis.

Mit seinen aufwendig gestalteten jainistischen Tempelanlagen hat sich das kleine Dorf Ranakpur im indischen Bundesstaat Rajasthan unter Touristen der ganzen Welt einen Namen gemacht. Dabei entgeht vielen Besuchern jedoch die reizvolle Naturlandschaft, die diese Sehenswürdigkeit umgibt.

Das weit reichende Naturreservat um Ranakpur bietet nicht nur allen Großstadt geplagten Reisenden in Indien eine Oase der Ruhe, sondern lädt auch zu spannenden Trekking-Touren ein. Ganz besonders die Möglichkeit, wilde Tiere in freier Natur zu erleben, reizt Urlauber aus der ganzen Welt. Tatsächlich kann man neben verschiedenen Vogelarten und natürlich Affen mit etwas Glück auch Krokodile im See dümpeln sehen. Mit Hilfe von erfahrenen Rangern dringt man sogar in Gebiete vor, in denen Trekking – Fans Bären und sogar Panther beobachten können.

Jahr für Jahr muss man sich als Trekking-Fan neue Herausforderungen suchen. In diesem ist es das Wandern in den Pyrenäen, das seinen Reiz ausübt. Das Gebirge, das die Iberische Halbinsel von dem europäischen Kontinent trennt, steckt voller Überraschungen und ansehnlichen Regionen.

Man muss schon sehr romantische Vorstellungen von einer Wandertour haben, wenn man sich das Ziel setzt innerhalb weniger Wochen die vollständige Pyrenäen-Landschaft für sich zu entdecken. Hat man es aber hinter sich gebracht, bleiben unvergessliche Eindrücke eines Gebirges, das mit einer Länge von etwas über 600 Kilometern einen wesentlichen Bestandteil Europas darstellt.

Wandern in den Pyrenäen

Ohne Zweifel gehören die Pyrenäen zu den schönsten Landschaften des Kontinentes. Faszinierend hierbei ist schon allein die ländergebunde Aufteilung der Fauna. Auf der französischen Seite der Pyrenäen finden sich Mischwälder mit der typischen europäischen Pflanzenstruktur. Kaum überquert man die Grenze nach Spanien erhält das Gebirge einen sehr hochalpinen Charakter, wo das Klima schon etwas rauer ist und die Tierwelt weniger ausgeprägt. Etwas untypisch ist gerade diese Region der Pyrenäen zur Heimat vieler Murmeltiere geworden, die sich fast wie im Gleichklang die anderen Tiere vor Gefahr warnen.  Der Sommer ist die geeignetste Zeit, um sich auf Erkundung zu begeben.

Einfach nur Urlaub ist langweilig, weshalb zahlreiche Reisende auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind. Eine Möglichkeit ist das Übernachten in einem Baumhaushotel, wobei hier der Variationsbreite keine Grenzen gesetzt sind.

Baumhaushotel Solling

Selbst hierzulande hat man sich dieser Idee bemächtig und eine Baumhaushotel auf die Beine gestellt. Im Erlebniswald bei Solling wurden im vergangenen Jahr vier Baumhäuser eröffnet, wo die Gäste in einer Höhe von rund fünf Metern übernachten können. Das Wunderbare in Solling ist die schöne Landschaft in der Umgebung des Baumhaushotels, wo beispielsweise ein Badesee im Sommer für Erfrischung sorgt oder man ausgiebig in den Wäldern spazieren gehen kann.

Bauhaushotel Hackspett in Schweden

Natürlich hat sich diese Form der Übernachtung auch in anderen Ländern an Popularität gewonnen. So gibt es in der schwedischen Stadt Västeras eine 13 Meter hohe Eiche, auf der man die Nacht verbringen kann. Das Baumhaushotel ist allerdings nur über eine Strickleiter erreichbar, weshalb ein wenig Kletterkunst erforderlich ist. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, kann eine wunderbare Idylle Schwedens genießen, zumal die Innenstadt Västeras autofrei.  Kostenpunkt für eine Übernachtung beträgt allerdings 105 Euro und das Baumhaushotel ist zwischen April und Oktober geöffnet.

Die Färöer Inseln liegen so unscheinbar im Nordatlantik, dass ihnen von Reisewilligen oftmals keine Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die „Schafsinsel“, wie sie übersetzt heißen, agieren weitestgehend autonom, werden aber offiziell zu Dänemark gerechnet. Das Wunderbare auf einer Wanderung über die Färöer Inseln ist die Tatsache, dass

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Eines der schönsten Urlaubsziele auf der Insel Usedom ist das Ostseebad Ahlbeck, das wunderbar idyllisch an der polnischen Grenze gelegen ist. Der feine Sandstrand, angenehme Cafés sowie die schöne Bäderarchitektur machen Ahlbeck zu einem lohnenswerten Urlaubsort. Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Ahlbeck ist die historische Seebrücke, die

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Die Bezwingung eines Achttausenders ist vielen erfahrenen Trekking-Experten schon einmal durch den Kopf geschossen, jedoch ist dies immer mit einer enormen Anstrengung verbunden. Wer sich mit etwas weniger an Herausforderung zufrieden gibt, kann sich dem Dhaulagiri im Himalaja widmen. Bevor ein Aufschrei der Himalaja Experten erfolgt.

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Der Schwarzwald gehört ohne Zweifel zu den schönsten Wandergebieten hierzulande. Anders als in den Alpen ist das Mittelgebirge nicht ganz so rau und hat wunderbare Impressionen zu bieten. Zwar ist er für erfahrene Trekker mit Sicherheit keine große Herausforderung, jedoch kann auch eine mehrtägige Wanderungen

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Island gehört aufgrund der weltweiten Finanzkrise zu den gebeutelten Nationen. Gerade zahlreiche Bankkunden sind momentan auf den kleinen Inselstaat weniger gut zu sprechen. Lässt man diesen Aspekt beiseite, könnte sich Island in den kommenden Jahren für Trekking-Fans zu einem wahren Paradies entwickeln, wo man seine

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