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Römö – Dänemarks „Perle im Wattenmeer“

Nur wenige Seemeilen trennen die dänische Nordseeinsel Römö von Sylt. Die Insel ist jedoch nicht nur aufgrund ihrer schnellen Erreichbarkeit ein interessantes Reiseziel. Der kilometerlange Strand auf Römö lädt zu tollen Aktivitäten ebenso wie zu entspannenden Spaziergängen ein.

Weite Strände, frische Meeresluft und viel Natur – die „Perle im Wattenmeer“, wie Römö auch bezeichnet wird, hat für Besucher einen enormen Erholungswert. Mit einem der breitesten Strände Europas, der Havsand im Süden mit 2,5 Kilometer Breite, bietet Römö eine tolle Kulisse für Strandfreunde, die sogar mit dem Auto befahren werden kann.

Römö für Familien

Besonders bei Familien ist die dänische Insel im Sommer sehr beliebt: Die Kinder können das Watt und seine Bewohner entdecken, Reitausflüge unternehmen oder mit ihren Eltern durch die Landschaft im Hinterland wandern. Wer den Kleinen (und auch sich selbst) eine besondere Freude bereiten möchte, der sollte Römö am ersten September Wochenende für sich entdecken: Dann findet das internationale Drachenfestival statt, bei dem mehr als 1.000 selbstgebaute und bunte Drachen in die Luft steigen. Das Buchen von einem Ferienhaus genügt und schon kann der Urlaub starten.

Aktivurlaub in Römö

Der langgezogene Strand ist aber auch ideal für Aktivurlauber: Windsurfen, Strandsegeln und Buggy Kiting haben am windigen Wattenmeer ideale Voraussetzungen. Diese Sportarten können auch vor Ort von erfahrenen Trainern erlernt werden. Schnupperkurse gibt es schon ab 30 Euro pro Tag.
Die urige Natur der dänischen Insel eignet sich zudem sehr gut für Laufsportarten, Wandern und Radtouren.

Römö – Kultur und Geschichte

Mit einem beschaulichen Kulturangebot wartet Römö schließlich auch noch auf: Im Juni findet das Jazz-Festival der Insel statt. Außerdem können die Kirche und das Nationalmuseum Kapitänshof besucht werden. Das Naturcenter Tønnisgård bietet Führungen durch das Wattenmeer. Die Insel blickt darüber hinaus auf eine lange Walfangtradition zurück: Ein Walknochenzaun, Walschädelknochen und der Friedhof der Walfänger spiegeln diese lange Tradition wider.