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Abu Simbel ist ein Meisterwerk – in zweifacher Hinsicht. Erbaut im Dreizehnten Jahrhundert vor Christus für Ramses II sollte der Felsentempel mit seinen vier kolossalen Statuen des Pharaos die Macht Ägyptens symbolisieren. In den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde er dann in einem Glanzakt von einem internationalen Team von Archäologen und Ingenieuren vor den Wassermassen des Nasser-Sees gerettet und um mehrere Hundert Meter versetzt.

Etwa 290 Kilometer südlich von Assuan liegt das Dorf Abu Simbel, in das jeden Morgen Ströme von Touristen einfallen, um den großen Tempel von Ramses II. und den kleineren, seiner Hauptfrau Nefertari gewidmeten Hathor-Tempel zu besichtigen. Um vier Uhr morgens geht die Reise –man kann sie direkt im Hotel oder auf dem Nilkreuzer buchen – in einem Taxi oder Bus los und man hat etwa vier Stunden Zeit, um die vorbeiziehende Wüstenlandschaft zu genießen. Mit etwas Glück erlebt man sogar einen wunderschönen Sonnenaufgang.

Wohl nirgendwo in Europa sind Spuk und Gespenster so an der Tagesordnung wie in Schottland. Wenn man den Schotten glauben will, treiben in der Hauptstadt Edinburgh auf Friedhöfen, in Katakomben und in unzähligen alten Häusern Geister ihr Unwesen, denen man auf verschiedenen „Ghost Tours“ entgegentreten kann. Lust auf Gänsehaut? Lassen Sie sich entführen!

Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, Sie stehen in der auf einem Hügel erbauten Altstadt. Enge Gassen, steil abfallende Sträßchen und Treppen, zehnstöckige und höhere 500 Jahre alte Wohnhäuser, der Lärm und Gestank einer überfüllten mittelalterlichen Stadt. Sie sind in Edinburgh, dem perfekten Schauplatz für Spuk und Geistergeschichten.

Wer in Edinburgh ist und gerne wandern möchte, muss nicht erst in die Ferne schweifen. Mitten in der Stadt liegt der etwa 3,5km² große Holyrood Park: ein Stück Wildnis pur.

Man muss nur wenige Schritte in den Park machen und vergisst, dass man in einer Großstadt ist. Man stapft durch eine Heidelandschaft, über morastige Pfade, die manchmal im Nichts enden und zum Umkehren zwingen, und begegnet freilaufenden Hunden und in wind- und wetterfeste Jacken gehüllten Spaziergängern.

Das bunte Treiben der Stadt und der Verkehrslärm bleiben hinter einem und nur manchmal wehen einem die Klänge eines Dudelsackspielers entgegen, der sich für die Touristen an einem der Eingänge zum Park platziert hat. Die meiste Zeit jedoch hört man nur seine eigenen Schritte im nassen Gras und das Rauschen der Bäume im Wind.

Eingebettet in ein Tal zwischen schneebedeckten Vulkanen liegt die „Weiße Stadt“ Arequipa. Mit etwa 700.000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt Perus und gleichzeitig das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Südens, das Touristen vor allem mit seinen prächtigen, schneeweißen Kolonialbauten lockt, aber auch Ausgangspunkt für Reisen ins Altipiano und in den Cañon de Colca ist.

Eine Entdeckungstour durch die Stadt beginnt man am besten beim Aussichtpunkt von Yanahuara, von dem man einen wunderbaren Ausblick auf die weißen Barockkirchen und Villen hat, die im Hintergrund von den drei schneebedeckten Sechstausendern Misti, Chachani und Pichu Pichu überragt werden. Auf einer Bank oder Treppe in der Sonne sitzend kann man von hier aus den Anblick der Stadt auf einen wirken lassen und sich vorstellen, wie die Siedlung wohl zur Zeit der Inkas aussah, oder wie das Leben hier wohl vor 400 Jahren spielte, als das Zentrum ausschließlich den Weißen vorbehalten war, einem Umstand, dem Arequipa letztendlich auch seinen Spitznamen „Weiße Stadt“ zu verdanken hat.

Der Cañon de Colca stellt auch für eingefleischte Trekkingliebhaber eine Herausforderung dar. Doch die Mühe lohnt sich: zwischen 2000 und 4900 Höhenmetern bieten sich einmalige Anblicke. Fruchtbare Terassenfelder und karge Steinwüsten, Condore, Flamingos, Vicuñas, Lamas und Alpakas.

Nach einer Nacht im Tal des Río Colca beginnt man seinen Aufstieg am besten am frühen Morgen, wenn es noch kühl ist. Eine Stirnlampe braucht man unbedingt, denn um halb fünf morgens ist es noch stockfinster und die Schotterpfade sind uneben und rutschig. Für die Bequemen unter den Reisenden oder diejenigen, die unter der Höhe leiden, werden Mulis angeboten, die einen in kurzer Zeit nach Cabanaconde am oberen Rand der Schlucht bringen. Für alle anderen empfiehlt sich der Aufstieg zu Fuß, um in aller Ruhe die einzigartige Landschaft genießen zu können.
Etwa 4-5 Stunden dauert der Aufstieg bei einem Höhenunterschied von etwa 1200 Metern. Oben angekommen kann man sich ausruhen und beim Frühstück mit Brötchen und Mate de Coca, dem Tee aus Kokablättern, stärken, der gegen Müdigkeit und Höhenkrankheit hilft. Da es in Cabanaconde ausgebaute Straßen gibt, geht die Reise von dort in der Regel mit dem Bus weiter zu den Thermalbädern und dem Höchsten Aussichtspunkt des Canyons.

Der Cañon de Colca, etwa 100 Kilometer nordwestlich von Arequipa, ist doppelt so tief wie der Grand Canyon und schon deshalb eine der atemberaubendsten Naturschönheiten Perus. Doch die Schlucht hat mit ihrer einzigartigen Tierwelt und Vegetation noch viel mehr zu bieten.

Eine Wanderung durch den Canyon dauert ein bis zwei Tage und beginnt meistens in der kleinen Stadt Chivay im Osten des Tals. Am einfachsten ist es, die Touren direkt im Hostel in Arequipa zu buchen und von dort aus mit dem Bus weiterzureisen.

Sri Lanka, ein Inselstaat im Indischen Ozean, liegt vor der südlichen Spitze Indiens. Die Landschaft besticht durch tiefe Küstenebenen, die sich von Norden und Westen weit ins Innere des Landes ausdehnen. Die mittleren und südlichen Gegenden hingegen sind bergig und der höchste Berg Pidurutalagala misst stattliche 2.524 m Höhe.

Sri Lanka – Endlose Strände und Korallenriffe

Wer Sri Lanka noch nicht als Reiseziel für sich entdeckt hat, kann den Inselstaat bei seiner nächsten Urlaubsplanung ruhig berücksichtigen. Über 1.600 km lange Strände, die von tropischen Palmen gesäumt sind, und warmes türkisfarbenes Wasser lassen einen Aufenthalt unvergesslich werden.

Viele farbenprächtige Korallenriffe brachten dem ehemaligen Ceylon den Namen „Perle des Indischen Ozeans“ ein. In der Hauptstadt Colombo bestehen traditionelle Kulturen, die sich mit modernen Einflüssen aus westlichen Kulturen verbinden.

Galway und die Cliffs of Moher sind auf einer Irland-Reise in jedem Fall einen Besuch wert. Die Hauptstadt der gleichnamigen Grafschaft lockt mit seinem historischen und kulturellen Erbe. Die Cliffs of Moher sind landschaftlich eine wahre Augenweide.

Galway ist die bevölkerungsreichste Stadt im Westen Irlands und versprüht trotz seiner weit zurückreichenden Geschichte einen nahezu jugendlichen Charme. Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass es mit seinen 2 Universitäten zahlreichen Studenten als Lehrstätte dient. Galway liegt am Ufer der Galway Bay und ist Mündungsstelle des Fluss Corrib.

Die im Pazifischen Ozean gelegene Inselkette Hawaii ist der 50. Bundesstaat der USA und sie gehört zum polynesischen Kulturraum, wobei sie die nördliche Spitze des polynesischen Dreiecks bildet.

Die auch als Aloha State bezeichnete Insel liegt etwa 3.600 km vom amerikanischen Festland entfernt und insgesamt gehören 137 Inseln zu dem Tropenparadies, wobei die meisten von ihnen jedoch nicht bewohnt sind.

Hawaii – Inseln vulkanischen Ursprungs

Die meisten der Inseln, abgesehen von den Korallenriffen, sind vulkanischen Ursprungs. Die Schildvulkane der Inseln sind die größten feuerspeienden Berge auf der Welt und der Mauna Kea ist mit einer absoluten Höhe von über 9.000 m der weltweit größte Berg.

Wandern in der Rhön verschafft einen klaren Kopf, viel gesunde Bewegung und Erholung im Einklang mit der Natur. Im Land der offenen Fernen, können sie schauen, so weit Ihre Sehkraft es Ihnen erlaubt und eine abwechslungsreiche Landschaft entdecken.

Wandern in der Röhn ist wie eine Reise durchs Märchenland. Wiesen, Weiden, Moore, Seen, Buchenwälder und Bergkuppen aus Basalt machen die einzigartige Landschaft aus und verleiten zum Verweilen. Fern ab der Großstädte mit ihrem Lärm, den Abgasen und den Menschenmassen kann man hier einfach mal die Seele baumeln lassen und Natur pur genießen. Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah liegt?

Imposant ragt der hohe Turm der Hallgrimskirche von den Hügeln Reykjaviks empor. Das zweithöchste Gebäude Islands ist das Wahrzeichen der Hauptstadt und zieht mit seiner futuristischen Architektur nicht nur die Isländer in seinen Bann.

Die Hallgrímskirkja, so ihr isländische Name, ist eine evangelisch-lutherische Pfarreikirche. Sie wurde nach dem isländischen Dichter und Pfarrer Hallgrímur Pétursson benannt, der mit seinen Passionspsalmen die Insel im 17. Jahrhunderts stark beeinflusste.

Hallgrimskirche und ihre streitbare Architektur

Noch heute streiten sich die Einwohner Islands über die Architektur der Hallgrimskirche, denn es handelt sich dabei um einen modernen, geradezu futuristisch anmutenden Bau aus reinem Beton. Der Entwurf entstand bereits in den dreißiger Jahren im typisch expressionistischen Stil. Der Staatsarchitekt Guðjón Samúelsson entwarf den Bau und soll sich dabei stark an der Natur und Landschaft Islands orientiert haben. Basaltsäulen sollen als Inspiration für das Kirchenschiff gedient haben.

Warum nicht einmal eines der schönsten Naturgebiete Norwegens auf einer Zugreise entdecken? Die Flambahn ist eine der bekanntesten Strecken des Landes und bietet Aussicht auf stürzende Wasserfälle, tiefe Schluchten und kantiges Gebirge.

Die norwegische Flambahn verbindet den Ort Myrdal mit dem längsten und tiefsten Fjord des Landes, dem Sognefjord. Dabei überwindet der Zug mehr als 800 Höhenmeter auf der nur 20 Kilometer langen Strecke, und ist somit auch technisch bewundernswert. Der Ausbau der Strecke dauerte schließlich 20 Jahre lang. Die von der UNESCO ausgezeichnete Natur im Umfeld der Bahnlinie weckt allerdings auch das Interesse der Reisenden.

Zugreisen durch Norwegen mit der Flambahn

Spiralförmig zieht sich das Schienennetz der Flambahn durch die Tunnel im Hochgebirge Norwegens. Hin und wieder entdeckt man einsame Berghütten an den Klippen, staunt über die schneebedeckten Gipfel und blühende Obstgärten im Tal.

Nach vielen Ideen zu Abenteuerausflügen und aufregenden Trekkingtouren in aller Welt soll heute mal ein Ziel für die ganze Familie vorgestellt werden: Die Provinz Smaland in Schweden wartet mit so einigen Sehenswürdigkeiten und viel Natur für jung und alt auf.

Smaland ist eine der südlichsten schwedischen Provinzen und verspricht daher auch im Sommer angenehme Temperaturen. Entlang der Ostseeküste lässt es sich nicht nur im Meer baden und an den weiten Stränden Sonne tanken, auch Touren entlang tausender Schären sind eine schöne Idee. Die Insel Öland, die vor der Küste Smalands gelegen ist, kann mit der Fähre schnell erreicht werden und ist in jedem Fall einen Besuch wert.

An jedem letzten Sonntag und Montag im August wird in Londons Stadtteil Notting Hill das größte Straßenfest Europas veranstaltet. Multikulturell, farbenfroh und laut feiern bis zu zwei Millionen Menschen Karneval. Die Musik, Farbenpracht und Kostüme gehen dabei vor allem auf die Einwanderer aus der Karibik,

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Besonders der August hält für Sternegucker und Romantikfans viele Highlights am Nachthimmel bereit. Höhepunkt bildet der Sternschnuppen-Regen in der Nacht vom 11. zum 12. August. Der so genannte Strom der Perseiden lässt stündlich bis zu 100 Sternschnuppen am Himmelzelt entlang huschen und erfüllt vielleicht den einen oder anderen Wunsch.

Natürlich können neugierig Gewordene das Schauspiel in einem der vielen deutschen Sternwarten beobachten. Aber schon ein Ausflug in die Natur, fern vom Großstadtlicht, bietet eine sehr gute Sicht auf den Sternenhimmel. Packen Sie also Ihren Trekkingrucksack, eine Isomatte und warme Decken ein, und profitieren Sie beispielsweise am nahe gelegenen See von dem außerordentlichen Anblick. Sinnvoll ist es auch, sich eine Anhöhe oder einen Hügel zu suchen und von dort aus den hervorragenden Ausblick zu haben. Bergsteiger könnten ihr Lager ebenfalls nahe dem Gipfel aufschlagen, um die perfekte Sicht zu haben.

In jedem Jahr Anfang August begehen die Schweden in Visby ihr traditionelles Mittelalterfest. Hier wird Geschichte immer wieder neu in Szene gesetzt. Nicht nur für Mittelalterfans ist das „Meteltidsveckan“ einen spannenden Ausflug wert.

Im 14. Jahrhundert eroberten die Dänen das Städtchen Visby in Schweden, allen voran Dänen-König Valdemar. Der brutale Einzug der Truppen wird heute in aufwendigen Inszenierungen nachgestellt. Trompeten und Fanfaren hallen durch die Gassen von Visby und Tausende Schaulustige und Kostümierte sind von der Partie. Mit Schwert und Fackeln ziehen die Schauspieler durch die Straßen und beeindruckende Kampfszenen und Stunts spielen sich ab. Vor allem das Rittertunier ist ein Highlight der Veranstaltungen.

Wer in diesem Jahr nach einem besonderen und außergewöhnlichen Schlafplatz in seinem Urlaub sucht, kann es sich vielleicht einmal in einer Höhle, einem Leuchtturm oder in einem Eishotel gemütlich machen. Der Möglichkeiten gibt es viele, daher nun für Sie eine kleine Auswahl.

Ob in Kanada, Schweden oder Alaska, eine Übernachtung im Eishotel ist ein Highlight, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Sogar in der nahe gelegen Schweiz können Sie hier fündig werden. Ein Iglu-Dorf finden Sie sogar auf der Zugspitze.
Die Übernachtung in einem Leuchtturm ist eine romantische Idee besonders für Paare. Angebote gibt es im niederländischen Harlingen oder in Norwegen.
Und selbst in versteckten und unterirdischen Höhlen kann der Reisende es sich inzwischen bequem machen. Besonders in den USA, Australien oder Neuseeland lassen sich schöne Übernachtungen verbringen. Etwas näher liegen Höhlen in Schweden und Spanien, in denen auch genächtigt werden kann.

Grasse, die Hauptstadt des Parfüms, begeht Anfang August von neuem ihr alljährliches Blütenfest. Die Stadt unweit der französischen Côte d’Azur lädt insbesondere an diesem Wochenende, vom 07. bis 09. August, zu einem Besuch ein. Denn das opulente Fest „Fête du Jasmin“ begeistert Touristen und Einwohner der gesamten Region.

Traditionell provenzalisch gekleidete Frauen begleiten den Umzug mit seinen geschmückten Wagen, Artisten und Künstlern durch die französische Stadt Grasse. Fünfzigtausend Blumen werden an das Publikum verschenkt oder in die Menge geworfen. Feuerwehrwagen versprühen parfümiertes Wasser unter den Menschen, überall duftet es nach Jasmin.