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Weiße Weihnachten scheint für alle Menschen, die nicht gerade in den Mittelgebirgen und den Alpen wohnen für lange Zeit ein Traum zu sein. Die globale Klimaerwärmung fordert ihren Preis – jedoch lohnt es sich immer wieder diesem allzu grauen jährlichen Rhythmus zu durchbrechen. Auf der Suche

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Die passende Kleidung ist für mich beim Trekking immer ein leidiges Thema, schließlich lege ich sehr viel Wert auf den Tragekomfort und der Funktionalität. Mittlerweile habe ich mich bei den Hosen auf die sogenannten Zip-Hosen eingestimmt, die mittels ihrer Vielseitigkeit überzeugen konnten.

Schon beim Kauf einer solchen Zip-Hose sollte man verschiedene Aspekte beachten. Zunächst unterscheiden sich die Hosen schon in ihrer Konstitution, aber im Grunde eignen sie sich für fast jede Jahreszeit. Eines meiner liebsten Modelle ist die „Fjällräven Inka MT Trousers Men“, die aus einem Mischgewebe gefertigt wurde (73% Polyamid, 27% Baumwolle).

Mit einem UV-Schutz von 40+ ist man auch bei extremer Sonneneinstrahlung rundum geschützt. Zudem mit zwei Gesäßtaschen sowie zwei Beintaschen versehen, erfüllt sie auch in Sachen Funktionalität höchste Ansprüche. Zwar wird man mit Sicherheit den Schönheitspreis in einem Modemagazin gewinnen, dies dürfte jedoch ein Randaspekt sein.

Die Weihnachtszeit bringt so die absonderlichsten Dinge zu Tage. Ganz ehrlich, ich bin kein großer Anhänger der weihnachtlichen Zeit, aber es gibt immer wieder faszinierende Dinge, die mich auf die ein oder andere Art und Weise faszinieren. Nachdem ich bereits über das Weihnachtshaus in Schweden geschrieben

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Neben dem herkömmlichen Trekking entscheiden sich zahlreiche Abenteuerlustige für das Fortbewegungsmittel Boot, um schöne Landschaften dieser Erde zu erkunden. Da es weltweit wirklich beeindruckende See- und Flusslandschaften gibt, lohnt sich die Anschaffung eines Faltbootes, mit dem man problemlos einen wochenlangen Trekkingurlaub oder einfach nur ein Wochenendausflug bewältigen kann.

Faltboote sind, wie der Name schon verrät, relativ leicht zu verpacken und zu transportieren, weil sie aufgrund der Bauweise problemlos auseinanderbauen lassen. Die gängigste Variante ist dabei das Kajak, aber es gibt auch Motorfaltboote oder Faltkanadier. Die Firma Klepper gehört dabei zu den ältesten auf dem Markt, hat sich doch Johann Klepper die Exklusivlizenz für das Faltboot gesichert. Zwar ist ihr mittlerweile gerade im hohen Preissegment erhebliche Konkurrenz erwachsen (Feathercraft/ Ally), jedoch sprechen Qualität und Ausstattung für sich.

Die Abenteuerlust scheint die Menschen dieser Welt in immer verrücktere Abenteuer zu drängen. Das simple Klettern oder Bergsteigen ist schon längst keine Herausforderung mehr, vielmehr stürzt man sich auf abenteuerliche Weise in Tiefe. Der neueste Trend in diesem Jahr ist Mountainboarding.

Doch was versteht man eigentlich unter Mountainboarding? Prinzipiell hat man das Mountainboarding ins Leben gerufen, um den zahlreichen Snowboardern auch im Sommer ein Betätigungsfeld zu geben. Das Mountainboard oder auch Allterrainboard genannt ist eine Kombination aus Snowboard und Skateboard. Dank der luftbereiften Räder eignet sich das Board für ein schwieriges Gelände. Auf diese Weise können dann immer Sommer die Berghänge unsicher gemacht werden.

Die schwedische Westküste gehört aus meiner Sicht zu den reizvollsten Reisegebieten des Landes. Metropolen wie Göteborg, Halmstad oder Falkenberg haben deshalb auf die eine oder andere Weise an dieser Stelle schon Erwähnung gefunden.

Varberg befindet sich rund 80 Kilometer südlich von Göteborg. Die Mischung aus charmanter Altstadt, wunderschönen Badestränden und einer Jahrhunderte alten Festung, die für die Entstehung der Stadt verantwortlich war, machen Varberg zu einem lohnenswerten Ausflugsziel in Schweden. In den Sommermonaten wird das Treiben in der Stadt durch die zahlreichen Badegäste bestimmt, die das ruhige Wasser und die schönen Sandstrände zu schätzen wissen. Dann scheint auch Varberg seine wahre Schönheit zu entfalten, die vielen kleinen Cafés quellen fast über, Kinderlachen liegt in der Luft und in den Abendstunden werden auf den Plätzen Varbergs die Nächte verbracht.

Den Jahreswechsel in seiner Heimat zu verbringen, wird irgendwann langweilig. Ein ganz besonderer Tipp ist, Silvester 2008/09 in unserem skandinavischen Nachbarland Dänemark zu verleben. Insbesondere Fünen ist dabei empfehlenswert, dies wird deutlich, wenn man bedenkt, dass Hans-Christian Andersen sie als „Gärten Dänemarks“ bezeichnete. Selbst in den Wintermonaten verliert die Insel, immerhin die drittgrößte ihres Landes, nur unerheblich ihren Charme.

Mit etwas Glück und wenig Wind ist das Wandern entlang der wunderschönen Ostseestrände ein unvergessliches Vergnügen. Wenn die vom Herbst vergilbten Dünen mit einer schönen Reifschicht überzogen sind, die Ostsee fast lautlos an vor sich hin plätschert, der leichte Winterwind durch die Haare weht versprüht Fünen ihren meisten Charme.

Auch das Erwandern von touristischen Sehenswürdigkeiten ist durchaus lohnenswert. Ein Abstecher in eines der unzähligen Schlösser auf Fünen bietet kulturelle Abwechslung und einen kurzen Einblick in die Geschichte der Insel. In der Weihnachtsferien muss man allerdings immer ein Auge auf die Öffnungszeiten haben, nicht das der Weg umsonst gemacht wird.

Als Anhänger der skandinavischen Länder begebe ich mich heute einmal abseits der Wanderwege und erfülle mir mit der Fahrt auf den Hurtigruten einen lang gehegten Traum. Die von vielen Reisenden als „schönste Seereise der Welt“ gepriesene Strecke führt seit 1893 über 2.700 Kilometer entlang der norwegischen Küste.

Ausgangspunkt der Hurtigruten ist eigentlich das norwegische Bergen, ich betrete das riesig erscheinende Schiff aber bereits in Kiel, wo man auf der Reise nach Oslo die ersten Eindrücke des Tages verarbeiten kann. Die obligatorische Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Norwegens gehört zum Rahmenprogramm, wer aber Oslo von seinen wirklich schönen Seiten kennenlernen möchte, sollte sich selbst auf die Suche nach dem Schönheiten begeben.

Moss ist mit seinen rund 28.000 Einwohnern keine typische Touristenmetropole in Norwegen, obwohl es eigentliche alle Voraussetzungen dafür besitzt. Direkt am nördlichen Ende des Oslofjords gelegen, ist es nur ein Katzensprung bis zur Hauptstadt Oslo. Die wunderschöne Umgebung und die guten Verkehrsanbindungen sollten eigentlich den Rest an Überzeugungsarbeit leisten.

Doch Touristen müssen Moss noch für sich entdecken. Der schöne Sandstrand am Ufer des Fjords lädt auf jeden Fall zum längeren Verweilen ein und außerdem kann man in der Stadt noch einiges entdecken.

Die Jeløy Kirke ist ein Bau aus dem Jahr 1975. Die wunderschönen Glasmalereien wurden von Victor Sparre angefertigt, einem norwegischen Maler, der 1919 geboren wurde und sich im Land großer Beliebtheit erfreut.

Die Moss Bruggeri, deren Hauptgebäude aus dem Jahr 1811 stammt ist eine kleine Besonderheit in der Stadt. In dem Gebäude wurde ein kleines, aber sehr anschauliches Brauereimuseum eingerichtet. Verschiedene Wechselausstellungen hält die Moss Kunstgalleri für ihre Gäste parat. Mehrmals im Jahr werden die unterschiedlichsten Themen in der Galerie vorgestellt. Der Mossefossen ist ein kleiner Wasserfall, an dem man eine kleine Wassermühle gebaut hat. Dieser romantisch anmutende Ort lädt hier zum Verweilen ein.

Die Schneekoppe, an der polnisch-tschechischen Grenze gelegen, ist die höchste Erhebung im Riesengebirge und gleichzeitig ein Klassiker der Wanderkultur. Insbesondere für Urlauber der neuen Bundesländer gehörte die Schneekoppe über Jahrzehnte hinweg zu einem der Reiseziele, die man gern angesteuert wurden.

In den Sommermonaten ist die Schneekoppe mit ihren 1.602 Metern ein beliebtes Wanderziel. Zwar ist sie sowohl von der polnischen als auch von der tschechischen Seite mittels eines Sesselliftes erschlossen, doch die Eroberung des Gipfels zu Fuß ist eine lohnenswerte Herausforderung. Gut ausgeschilderte und ausgebaute Wanderwege machen den Aufstieg problemlos möglich. Direkt vom Fuße des Berges aus kann man sich ohne steile Anstiege dem Gipfel Stück für Stück nähern. Die schönste Variante des Wanderns ist der sogenannte Freundschaftsweg, der unter anderem an dem Schlesierhaus und der Jeleni bouda vorbei führt.

Die heutige Wanderung führt direkt in das Herz von Jütland in Dänemark. Die Runensteine von Jelling sind ein lohnenswertes Ausflugsziel, das mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Wenn man heute in das nordwestlich von Vejle gelegene Jelling kommt, lässt sich auf den ersten Blick nicht erahnen, dass es sich hier um eine der bedeutendsten archäologischen Stätten von Dänemark handelt. Hier, mitten auf Jütland, befand sich einst um 1100 das politische Zentrum Dänemarks, weshalb man oftmals auch noch vom „königlichen Jütland“ spricht.

Grund für die heutige Bekanntheit von Jelling sind die beiden Runensteine, die Steinkirche und die Grabhügel, die sich bei Ausgrabungen als bedeutende archäologische Stätte herausstellte. Der kleinere der beiden Runensteine ist Thyra gewidmet. Mit der Inschrift „König Gorm errichtete diesen Gedenkstein zu Ehren seiner Frau Thyra, Erneuerer/Stolz Dänemarks.“ gedachte der letzte heidnische König seiner Gattin, der die Errichtung von „Danewerk“, einer bekannten Befestigungsanlage, zugeschrieben wird. Der zweite und größere Runenstein hingegen steht für das Gedenken an den König selbst. „König Harald befahl diesen Stein zu errichten, zum Gedenken an Gorm, seinen Vater, und an Thyra, seine Mutter. Der Harald, der (dem) sich ganz Dänemark und Norwegen unterwarf und die Dänen zu Christen machte.“

Usedom hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Ausflugs- und Urlaubsziel entwickelt. Da aber die Brieftasche vieler Urlauber nicht übermäßig gefüllt ist, kann ein Campingplatz eine mögliche Alternative sein. Keine Angst, mittlerweile verfügen die Campingplätze auf der Sonneninsel über einem sehr hohen Standard,

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Bei der Wahl der neuen Trekkingschuhe könnte Vielseitigkeit definitiv ein Kaufargument sein. Als lohnenswerter Allrounder kann der neue Jack Wolfskin All Terrain Pro überzeugen, der in diesem Jahr überarbeitet wurde. Besonders die hohe Stabilität sowie der Gehkomfort machen den Jack Wolfskin All Terrain Pro sowohl für Frauen als auch für Männer zum idealen Trekkingschuh, für den es kaum Einschränkungen im Gelände gibt.

Die Ferien einmal auf eine ganz besondere Art und Weise zu verbringen, ist für Familien jedes Jahr eine Herausforderung. Eine attraktive Art seinen Urlaub zu verbringen sind Hausbootferien in Burgund. Die wunderschöne Landschaft im Herzen Frankreichs ist von zahlreichen Flüssen und Kanälen durchädert und kann spielend leicht mittels eines Hausbootes erkundet werden. Diese besondere Perspektive wusste man schon im 18. Jahrhundert zu schätzen, denn der französische Autor Stendhal (1783-1842) schwärmte schon damals: „man sieht das Land besser als von einer Postkutsche aus.“ Überträgt man dies auf die heutige Zeit, könnte das Hausboot wirklich eine lohnenswerte Alternative zum Autoreisen sein.

Die wunderschöne Landschaft Burgund ist allemal eine Reise wert, diese aber mittels eines Hausbootes zu erkunden, ist eine faszinierende Art des Reisens zu Wasser. Fast geräuschlos gleitet das Boot durch die Flusslandschaft, vorbei an blühenden Wiesen, goldenen Feldern, den berühmten Weinreben des Burgunders und den wohltuend Schatten spendenden Bäumen. Am Ufer hin und wieder ein einsamer Angler, kleine Dörfer und grasende Kühe – dieses Idyll findet sich fast überall in Burgund.

Gerade für Anfänger im Genre Trekking ist es unheimlich schwierig, den passenden Lagerplatz für die Nacht zu finden. Jede Menge an Faktoren müssen bei der Wahl des richtigen Lagerplatzes berücksichtigt werden, wobei der Zeitfaktor keinen unerheblichen Zeitfaktor spielt, möchte man doch das Zelt nicht erst im Dunkeln aufbauen. Damit die Wahl bei der nächsten Reise zu keinem unüberwindbaren Hindernis wird, habe ich einige Faktoren zusammen gestellt.

Den richtigen Bergschuh zu finden, ist keine einfache Angelegenheit. Nun hat Hanwag mit dem Hanwag Eclipse GTX ein neues Modell auf den Markt gebracht, dass insbesondere für höhere Regionen oder das Eisklettern geeignet ist. Der neuartige Bergschuhvon Hanwag, für den man je nach Anbieter zwischen 250

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Die Hauptstadt des Glasreiches wird Växjö in Schweden genannt. Angefangen hat alles im 16. Jahrhundert, als Gustav Vasa einen Glasbläser nach Schweden holte. Im Laufe der Zeit siedelten sich immer mehr Glaskünstler in Småland an, weil sie hier die idealen Bedingungen zur Ausübung ihrer Kunst vorfanden. Für die Glaskunst wird jede Menge Holz benötigt, um die Öfen am Laufen zu halten und dies gab es hier in Unmengen. Inzwischen gibt es knapp 20 kleine und große Glashütten, die einen sehr guten Ruf weltweit genießen. Fast jede Glashütte kann mit Besonderheiten aufwarten und ziehen damit unheimliche viele Besucher in ihren Bann. Die Faszination ist dann so groß, dass viele sich ein kleines Andenken mit nach Hause bringen. Zu den beliebtesten Hütten zählen Orrefors, Kosta, Boda und Bergdala. Weil die Hütten und ihre Umgebung restauriert wurden, überzeugen sie mit ihrem historischen Charme. Ein besonders schönes Blau gefärbtes Glas produziert die Glashütte in Bergdala. In Orrefors kann man den Glasbläsern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen, selbst Glas erwerben und sich im kleinen Museum über die Geschichte der Glasbläserei in Småland informieren. Die berühmteste Glashütte liegt in Kosta. Seit mehr als 250 Jahre werden hier schon wunderbare Formen aus Glas produziert. Einer großen Beliebtheit erfreut sich der hiesige Shop, weil sich die Glaspreise bis zu 30 Prozent unter den gängigen Preisen bewegen.

Zentrum dieser Kunst ist die Stadt Växjö.