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Alaska ist wild, abenteuerlich und zieht bis heute viele Touristen in seinen Bann. Die eindrucksvolle Landschaft, die durch Steppen, Berge, Flüsse und Gletschern gekennzeichnet ist, beherbergt zudem eine einzigartige Tierwelt.

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Das Gebiet zieht nicht nur Touristen an. Auch Aussteiger, Individualisten und Naturliebhaber finden ihren Weg in den amerikanischen Bundesstaat, der aus drei landschaftlichen Großräumen besteht.

Als „Miniaturhighlands“ werden die Trossachs oft bezeichnet, die nördlich von Glasgow den Übergang von den Lowlands zu den Highlands darstellen. Sie sind ein Geflecht aus Hügeln, Tälern (Glens), Wäldern und Seen (Lochs) und die Heimat verschiedener Wildtiere. Als Teil des 2002 gegründeten Nationalparkts „Loch Lomond and the Trossachs“ halten sie für Wanderer eine Vielfalt von Reizen bereit.

Die Trossachs liegen im Osten des Nationalparks und werden von den Dörfern Aberfoyle und Callander begrenzt, die den Ausgangspunkt für unsere Reise darstellen.  Von Aberfoyle geht es über den steilen Duke’s Pass zu Loch Achray, einem der größeren Seen in den Trossachs, wo ein schöner Wanderweg auf den 460 Meter hohen Ben A’an beginnt.

Die Niagarafälle sind ein einzigartiges Naturschauspiel, welches jährliche sehr viele Besucher anzieht. Sie zählen zu einem der großen natürlichen Weltwunder der Erde.

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Die imposanten Wasserfälle, die zu Amerikas beeindruckendsten Naturspektakel gehören, bieten einen unglaublichen Anblick. Sie transportieren mehr als vier Millionen Liter Wasser in der Sekunde, die sich in einem atemberaubenden Wasserfall von einer etwa 60 Meter hohen und knapp einem Kilometer langen Klippe in die Tiefe stürzen.

Wer Urlaub in Irland macht, darf die Aran-Inseln nicht verpassen. Die drei vor der Bucht von Galway gelegenen Inseln Inishmore, Inishmaan und Inisheer sind Schauplätze traditioneller irischer Kultur  und Geschichte und bezaubern durch ihre einzigartige Landschaft.
Oileáin Árann - Die Aran-Inseln

Wer von Galway mit der Fähre nach Inishmore übersetzt lässt mehr hinter sich als nur die paar Kilometer zwischen der Küste und den Aran-Inseln. Man lässt das bunte Treiben der Universitätsstadt hinter sich und taucht ein in eine Oase der Ruhe und des traditionellen irischen Lebens.

Der Nationalpark Ranthambore ist eines der größten und bekanntesten Naturreservate Nordindiens und ein ideales Ziel für eine Fotosafari. Berühmt ist er vor allem für seine Tiger, die hier ungestört durch die Ruinen von Fort Ranthambore streifen.

 

Selbst am helllichten Tag ist es hier ein Leichtes, die Bengaltiger (auch Königstiger genannt) in ihrem natürlichen Lebensraum auf der Jagd oder bei der Hege ihrer Jungen zu beobachten. In den 1990ern durch Wilderei stark dezimiert, stieg die Zahl der Tiger in den letzten Jahren wieder aufgrund der verstärkten Bemühungen, die seltene Katze zu schützen. Angeblich lebten 2008 vierunddreißig ausgewachsene und vierzehn junge Tiger in dem Reservat.

Aber nicht nur Tiger gibt es in Ranthambore. Gesäumt von tropischen Trockenwäldern und durchzogen von drei Seen und unzähligen Wasserlöchern, bietet die Fels- und Steppenlandschaft des Nationalparks einer Vielzahl verschiedener Arten einen idealen Lebensraum.

Ganz nach dem Motto „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“, möchte ich Sie heute auf einen Ausflug zu einem kulturellen Highlight in Deutschland mitnehmen. Im nordrhein-westfälischen Brühl liegen zwei der bedeutendsten deutschen Bauwerke des Barock und Rokoko: die Schlösser Augustusburg und Falkenlust.

 

Erbaut in der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts vom Erzbischof von Köln, gehört Schloss Augustusburg ebenso wie sein kleiner Bruder Falkenlust seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Berühmt ist Schloss Augustusburg für sein überwältigendes Treppenhaus von Balthasar Neumann, das als eine der Hauptschöpfungen des deutschen Barock gilt. Eine Symphonie aus buntem Stuckmarmor, Säulen, Statuen und aufwendigen Stuckdekorationen wird gekrönt durch ein faszinierendes Deckenfresko von Carlo Corlone. Ähnlich aufwendig gestaltet ist der Gardesaal im ersten Obergeschoss, der ebenfalls durch ein enormes Deckenfresko von Corlone geziert wird, aber auch alle anderen Teile der bischöflichen Residenz sind eine Besichtigung wert. 

Biwakieren bezeichnet das Campieren im Freien (Zeltwandern) fernab der gängigen Wanderwege. Für all diejenigen, die die relativ unberührte Natur der Alpen genießen wollen, ist dies genau das Richtige.

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Da man sich allerdings abseits der durch Infrastruktur gekennzeichneten Wanderwege befindet, muss die eigene Infrastruktur mitgenommen werden. Dazu zählen natürlich ein Zelt, Nahrung, Getränke und alles, was zum Übernachten in der Natur benötigt wird.

Biwakieren – Vorteile und Nachteile

Das Campieren in den Alpen bietet den Vorteil, dass Wandertouren individuell ausgelegt werden können. Im Sommer, wenn die Hochsaison des Wanderns ist, sind die Berghütten oftmals überlaufen. Biwakieren bietet dann eine tolle Alternative.

„Alsdann fanden wir uns in der Mitte eines tropischen Waldes wieder, unter dem Schatten der Bäume konnten wir eine große Menge alter Mauern ausmachen, die Ruinen von Gebäuden aus Granitblöcken, einige von ihnen waren wunderschön im höchst verfeinerten Stil der Inka-Architektur ineinander gepasst. […] Dies brachte mich zu der Überzeugung, dass sich Machupicchu als die größte und wichtigste Ruine erweisen könnte, die in Südamerika seit der Eroberung durch die Spanier entdeckt wurde.“ (Hirham Bingham, 1913)

Wer in den frühen Morgenstunden  Machu Picchu langsam aus dem Nebel auftauchen sieht, wird sich ähnlich fühlen wie der Entdecker der großartigen Ruinen. Auf 2400 Metern Höhe, umgeben von dicht bewachsenen Hügeln der peruanischen Selva liegt sie sagenumwobene Stadt, die wahrscheinlich den Inkaherrschern als Rückzugsort diente. Eintausend Menschen konnten durch die hängenden Gärten Machu Picchus ernährt werden und auch heute hat man, wenn man die kleinen Gassen durchstreift, das Gefühl sich in einer kleinen, vom Rest der Welt abgeschnittenen Stadt zu befinden.

Der ostafrikanische Binnenstaat Ruanda ist als Heimat der Berggorillas bekannt. Die faszinierenden Tiere sind leider vom Aussterben bedroht und es können nur noch wenige Exemplare bewundert werden.

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Das Gefühl während einer Begegnung mit einem der letzten Berggorillas kann kaum mit Worten beschrieben werden. Für Natur- und Tierliebhaber zählt dieses Ereignis zu den eindrucksvollsten Erlebnissen.

Ruanda – Gorilla-Tracking im Park National de Volcans

Der Park National de Volcans ist der perfekte Ort für das so genannte Gorilla-Tracking. Die dichten und fast undurchdringlichen Regenwälder, die sich rund um die Virunga-Nebelwälder befinden, sind die Heimat von etwa der Hälfte der noch existierenden Berggorillas. In dieser Region lebte und arbeitete die amerikanische Forscherin Dian Fossey, die über eine lange Zeit dazu beitrug, das Aussterben der Berggorillas zu verhindern. Der Film „Gorillas im Nebel“ stellt das Leben und Schaffen der Primatologin dar.

Russlands Ferner Osten ist ein Paradies für Wanderer, Ornithologen und andere Liebhaber der Tier- und Pflanzenwelt. Hier, wo südliche und nördliche Flora und Fauna aneinanderstoßen, leben seltene Vögel wie Mandschurenkraniche, Schwarzstörche und Mandarinenten. Braun- und Kragenbären durchstreifen die Wälder, und der König der Taiga: der Amur-Tiger.

Der zweite Teil der Entdeckungsreise durch das Land der Tiger führt in die Gegend des Flusses Bikin, eines Nebenfluss des Ussuri, der in den Sichote-Alin Bergen entspringt. Ausgangspunkt der Tour ist Chabarowks, Hauptstadt der gleichnamigen Region und des Föderationskreises Fernost. Hier kann man noch einmal in die russische Kultur eintauchen, durch malerische Straßen spazieren, orthodoxe Kirchen besichtigen oder am Ufer des mächtigen Amur entlang flanieren, bevor man in die Wildnis aufbricht. Wer aus Wladiwostok anreist, kann die etwa 700 Kilometer mit der Transsibirischen Eisenbahn zurücklegen, aber auch einen Flughafen gibt es in Chabarowsk. Von dort geht es mit dem Geländewagen weiter zum ersten Highlight der Reise: dem Rehabilitationszentrum „Utjos“ im Sichote-Alin-Reservat.

Wer die Toskana noch nicht besucht hatte, sollte dies unbedingt nachholen. Jeder, den es bereits in diese bezaubernde Gegend verschlagen hat, hat sein Herz an die idyllische italienische Provinz verloren.

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Die Stadt Pisa verfügt über eine ganz besondere Sehenswürdigkeit, denn einen schiefen Turm kann nicht jede Stadt ihr Eigen nennen. Darüber hinaus befindet sich in der Stadt der wohl älteste Botanische Garten der Welt, welcher bereits im Jahr 1543 gegründet wurde. Aber auch das Baptisterium und die Santa Maria della Spina gehören zu den Sehenswürdigkeiten der italienischen Stadt.

Russland – wer würde da spontan an Tiger denken? Doch ist der Ferne Osten eine der vielfältigsten und artenreichsten Regionen des Landes und die Heimat der größten Raubkatze der Welt: des Amur-Tigers.

Ich möchte euch in eine Gegend entführen, die mir aufgrund ihrer Ursprünglichkeit und Schönheit sehr ans Herz gewachsen ist: der Ferne Osten Russlands, Reich der Bären, Tiger und Leoparden.

Abu Simbel ist ein Meisterwerk – in zweifacher Hinsicht. Erbaut im Dreizehnten Jahrhundert vor Christus für Ramses II sollte der Felsentempel mit seinen vier kolossalen Statuen des Pharaos die Macht Ägyptens symbolisieren. In den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde er dann in einem Glanzakt von einem internationalen Team von Archäologen und Ingenieuren vor den Wassermassen des Nasser-Sees gerettet und um mehrere Hundert Meter versetzt.

Etwa 290 Kilometer südlich von Assuan liegt das Dorf Abu Simbel, in das jeden Morgen Ströme von Touristen einfallen, um den großen Tempel von Ramses II. und den kleineren, seiner Hauptfrau Nefertari gewidmeten Hathor-Tempel zu besichtigen. Um vier Uhr morgens geht die Reise –man kann sie direkt im Hotel oder auf dem Nilkreuzer buchen – in einem Taxi oder Bus los und man hat etwa vier Stunden Zeit, um die vorbeiziehende Wüstenlandschaft zu genießen. Mit etwas Glück erlebt man sogar einen wunderschönen Sonnenaufgang.

Wohl nirgendwo in Europa sind Spuk und Gespenster so an der Tagesordnung wie in Schottland. Wenn man den Schotten glauben will, treiben in der Hauptstadt Edinburgh auf Friedhöfen, in Katakomben und in unzähligen alten Häusern Geister ihr Unwesen, denen man auf verschiedenen „Ghost Tours“ entgegentreten kann. Lust auf Gänsehaut? Lassen Sie sich entführen!

Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, Sie stehen in der auf einem Hügel erbauten Altstadt. Enge Gassen, steil abfallende Sträßchen und Treppen, zehnstöckige und höhere 500 Jahre alte Wohnhäuser, der Lärm und Gestank einer überfüllten mittelalterlichen Stadt. Sie sind in Edinburgh, dem perfekten Schauplatz für Spuk und Geistergeschichten.

Heute möchte ich euch einmal nach Kanada entführen, nämlich in die bezaubernde Stadt Calgary. Diese befindet sich in der Provinz Alberta und ist mit mehr als 1,4 Millionen Einwohner die viertgrößte Stadt des Landes.

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Die Stadt liegt in der Prärie und 80 Kilometer westlich von ihr erstrecken sich die imposanten Rocky Mountains. Sie ist die größte Stadt der Provinz und nicht nur das, sie ist auch die größte Stadt zwischen Vancouver und Toronto.

Calgary – Ab nach Kanada

Dank der Nähe zu den Rocky Mountains und den Nationalparks von Jasper und Banff zieht die Stadt sehr viele Reiselustige an. Innerhalb von zwei Stunden können die schönsten Wintersportgebiete Nordamerikas erreicht werden.

Wer in Edinburgh ist und gerne wandern möchte, muss nicht erst in die Ferne schweifen. Mitten in der Stadt liegt der etwa 3,5km² große Holyrood Park: ein Stück Wildnis pur.

Man muss nur wenige Schritte in den Park machen und vergisst, dass man in einer Großstadt ist. Man stapft durch eine Heidelandschaft, über morastige Pfade, die manchmal im Nichts enden und zum Umkehren zwingen, und begegnet freilaufenden Hunden und in wind- und wetterfeste Jacken gehüllten Spaziergängern.

Das bunte Treiben der Stadt und der Verkehrslärm bleiben hinter einem und nur manchmal wehen einem die Klänge eines Dudelsackspielers entgegen, der sich für die Touristen an einem der Eingänge zum Park platziert hat. Die meiste Zeit jedoch hört man nur seine eigenen Schritte im nassen Gras und das Rauschen der Bäume im Wind.

Eingebettet in ein Tal zwischen schneebedeckten Vulkanen liegt die „Weiße Stadt“ Arequipa. Mit etwa 700.000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt Perus und gleichzeitig das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Südens, das Touristen vor allem mit seinen prächtigen, schneeweißen Kolonialbauten lockt, aber auch Ausgangspunkt für Reisen ins Altipiano und in den Cañon de Colca ist.

Eine Entdeckungstour durch die Stadt beginnt man am besten beim Aussichtpunkt von Yanahuara, von dem man einen wunderbaren Ausblick auf die weißen Barockkirchen und Villen hat, die im Hintergrund von den drei schneebedeckten Sechstausendern Misti, Chachani und Pichu Pichu überragt werden. Auf einer Bank oder Treppe in der Sonne sitzend kann man von hier aus den Anblick der Stadt auf einen wirken lassen und sich vorstellen, wie die Siedlung wohl zur Zeit der Inkas aussah, oder wie das Leben hier wohl vor 400 Jahren spielte, als das Zentrum ausschließlich den Weißen vorbehalten war, einem Umstand, dem Arequipa letztendlich auch seinen Spitznamen „Weiße Stadt“ zu verdanken hat.

Gibraltar ist ein riesiger Kalksteinfelsen, der auch als Affenfelsen bezeichnet wird. Er befindet sich im Süden der Iberischen Halbinsel in einer Meerenge, die sich zwischen Europa und Afrika befindet.

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Der Felsen von Gibraltar ragt 426 Meter über dem Mittelmeer in den Himmel empor. An der Ostseite ist der Felsen sehr steil, im Westen hingegen fällt der Felsen sanft zum Hafen ab. Im Norden ist der Affenfelsen mit dem spanischen Festland verbunden und im Süden befindet sich die 14 Kilometer lange „Straße von Gibraltar“.