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Tipps für Globetrotter: Eine Weltreise richtig planen

Tipps für Globetrotter: Eine Weltreise richtig planen

Zum ersten Mal auf große Tour? Spätestens in der Planungsphase wird vielen klar, dass bei einem Trip um den Globus mehr zu beachten ist als bei einem Pauschalurlaub. Hier gibt es ein paar Tipps zur Orientierung.

Abreisedatum definieren

Bevor es an die Planung der Destinationen geht, muss das Abreisedatum feststehen – zu diesem Zeitpunkt muss alles eingetütet sein, von Visa über Impfungen bis hin zur Budgetberechnung. Für einen dreimonatigen Backpackertrip müssen 3.600 bis 6.000 Euro veranschlagt werden, eine einjährige Weltreise schlägt mit ungefähr 18.000 bis 25.000 Euro oder mehr zu Buche (siehe Grafik).

Ein Expresskredit kann hier eine Alternative zum Ansparen darstellen – er sollte aber nur in Betracht gezogen werden, wenn sicher ist, dass nach der Rückkehr wieder ein Job auf einen wartet.

Reiseroute festlegen

Die Reise um die Welt muss nicht zu hundert Prozent durchgetaktet sein, aber eine Liste aller Destinationen, die besucht werden sollen, hilft – sie definiert auch die Art des Reisens und die Reiseroute. Am besten ist eine Weltkarte, auf der alle Städte und Sehenswürdigkeiten markiert werden, zu denen es hingehen soll – so haben Globetrotter in spe schnell den Überblick. Danach geht es ans Recherchieren: Reiseführer studieren, Blogs durchforsten und sich über Einreisebestimmungen und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts informieren. Außerdem ist es ratsam, die besten Reisezeiten für die Ziele zu kennen und die dortige Aufenthaltszeit zu planen.

Tipps für Globetrotter: Eine Weltreise richtig planen

Flexibel bleiben – und sich versichern

Natürlich kann eine Weltreise von A nach Z durchgebucht werden – aber das nimmt dem Reisenden die Flexibilität, die den Reiz eines solchen Trips ausmacht. Eines sollten Weltreisende auf jeden Fall abschließen: Reiseversicherungen gegen Krankheit, Reiserücktritt oder Reiseabbruch. So sind sie für den Fall der Fälle unterwegs gewappnet.

Was muss unbedingt mit?

Ein absolutes Muss sind Wanderschuhe – für warme Gefilde auch Sandalen mit rutschfester Sohle. Zu den weiteren Essentials gehören ein Reiseadapter für Rasierer und Smartphone, ein Taschenmesser, eine leistungsfähige Taschenlampe, eine Outdoor-Powerbank für längere Touren ohne Strom sowie Ohropax oder einen anderen Lärmschutz für die Ohren – für Nächte im Mehrbettzimmer genauso wie für ein Nickerchen auf langen Bahn- oder Bustouren.

Verpackungstipp Packwürfel

Schwere Kleidung oder Gegenstände sollten oben im Rucksack verstaut werden, möglichst nah am Körper. Verpackungen sind vor der Abreise zu entfernen, um Gewicht zu sparen. Ein weiterer guter Tipp für Backpacker und Individualreisende sind Packwürfel: In den leichten, aus robustem Polyester gefertigten Würfeln lassen sich Kulturbeutel, die Reiseapotheke oder andere Gepäckbestandteile gut im Rucksack verstauen, um überall schnell griffbereit zu sein.

Bildquelle: Pixabay, 3383088, MichaelGaida
Grafik: Smava

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