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Die Grajischen Alpen, ein Teil der französischen Alpen, sind aufgrund ihrer Konstitution besonders für ausgiebige Wanderungen geeignet. Der Parc National National de la Vanoise, wesentlicher Bestandteil der Tour des Glaciers, besticht durch seine eindrucksvolle Landschaft und simplen Schönheit. Eindrucksvoll präsentiert sich hierbei die einzigartige Alpenlandschaft mit

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Die Ferien einmal auf eine ganz besondere Art und Weise zu verbringen, ist für Familien jedes Jahr eine Herausforderung. Eine attraktive Art seinen Urlaub zu verbringen sind Hausbootferien in Burgund. Die wunderschöne Landschaft im Herzen Frankreichs ist von zahlreichen Flüssen und Kanälen durchädert und kann spielend leicht mittels eines Hausbootes erkundet werden. Diese besondere Perspektive wusste man schon im 18. Jahrhundert zu schätzen, denn der französische Autor Stendhal (1783-1842) schwärmte schon damals: „man sieht das Land besser als von einer Postkutsche aus.“ Überträgt man dies auf die heutige Zeit, könnte das Hausboot wirklich eine lohnenswerte Alternative zum Autoreisen sein.

Die wunderschöne Landschaft Burgund ist allemal eine Reise wert, diese aber mittels eines Hausbootes zu erkunden, ist eine faszinierende Art des Reisens zu Wasser. Fast geräuschlos gleitet das Boot durch die Flusslandschaft, vorbei an blühenden Wiesen, goldenen Feldern, den berühmten Weinreben des Burgunders und den wohltuend Schatten spendenden Bäumen. Am Ufer hin und wieder ein einsamer Angler, kleine Dörfer und grasende Kühe – dieses Idyll findet sich fast überall in Burgund.

Die Côte d’Azur, die Diva der Mittelmeerküste, hat nicht nur weiße Strände, imponierende Städte wie Nizza oder Cannes sowie himmelblaues Wasser zu bieten. Das Hinterland der Côte d’Azur ist ebenso faszinierend mit seiner beeindruckenden Landschaft und kleines Orten voller Geschichte. Die Fahrt in die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur bietet atemberaubende Aussichten, wunderbare Wanderwege und 300 Tage Sonnenschein im Jahr.

Einer dieser faszinierenden Orte ist Èze, der sich von der Küste bis ins Gebirge zieht und sich aus drei Ortteilen zusammen setzt. Direkt an der Küste liegt der idyllische Ortsteil Èze-Bord de Mer. Den kleinen Badeort, der mit der Bahn sehr gut von Nizza beziehungsweise Monaco aus zu erreichen ist, erfreut sich einer kleinen Fangemeinde von Badegästen, die abseits der populären Strände die Strände der Côte d’Azur genießen wollen. Von Èze-Bord de Mer führt die „Sentier-Friedrich-Nietzsche“ hinauf in den beeindruckendsten Ortsteil von Èze, Èze Village. Dieser befindet sich auf einer Höhe von 430 Metern und kann dank eng geschlungener Wanderwege direkt von der Küste aus erschlossen werden. Die „Sentier-Friedrich-Nietzsche“ ist dem deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche gewidmet, der den Winter 1883 hier verbrachte und ein Teil seines Werkes „Also sprach Zarathustra“ hier verfasste. Der Anstieg ist zwar etwas beschwerlich, aber auf jeden die Mühe wert, denn in Èze Village beginnt eine Zeitreise ins Mittelalter.

Die Ardennen, auch Ardenner Wald genannt, sind ein Mittelgebirge, welches sich auf belgischem, luxemburgischem und französischem Boden erstreckt. Der Hauptteil der Ardennen liegt in Belgien und ist ein wunderbares Wald- und Wandergebiet mit mittleren Höhen um die 500 Meter.

Der Baraque de Fraiture ist mit seinen 652 Metern die höchste Erhebung der Ardennen und das beliebteste Ausflugsziel. Die gerade im Herbst in bunten Farben schillernden Wälder der Ardennen bieten einzigartige Ausblicke und Touren. Das so idyllische Gebirgsplateau ist immer wieder von Flüssen durchädert, die auch gerne von Freizeitsportler genutzt werden. Die Landschaft setzt sich aus riesigen Waldflächen, Heideland und in höheren Lagen aus Felsen zusammen.

Die viertgrößte Insel des Mittelmeeres ist entgegen der landläufigen Meinung keine typische Urlaubsinsel mit kilometerlangen Sandstränden und Touristenhochburgen, sondern besteht zum größten Teil aus einer massiven Berglandschaft. Zwar besitzt das französische Eiland über 1.000 Kilometer Küste, die ist aber zum Teil schroff und steil.

Mit mehreren Gipfeln über der 2.000 Meter-Marke ist Korsika für Kletterer, Trekker und Wanderer eine richtige Herausforderung. „Das Gebirge im Meer“, wie Korsika oftmals bezeichnet wird, liegt knapp 180 Kilometer vom Mutterland Frankreich (Nizza)entfernt, aber nur etwas über 80 Kilometer von Italien (Livorno). Zwischen Nizza und Ajaccio, dem Hauptort Korsikas, verkehrt täglich eine Fähre. Sie eine der wichtigsten Verkehrsanbindung der Insel, obwohl man das Eiland auch über die Flughäfen von Bastia, Ajaccio, Porto Veccio und Calvi erreichen kann.

Das Languedoc-Roussillon ist eine wunderschöne Region an der westlichen Mittelmeerküste Frankreichs. Zum Gebiet des Languedoc-Roussillon gehören fünf Départements – Aude, Gard, Hérault, Pyrénées-Orientales sowie das Massif Central und es umfasst eine Fläche von27.276 Quadratkilometern voller Geschichte und einzigartiger Landschaft.

Im frühen Mittelalter war das Gebiet übersät von kleinen Adelsstaaten, die nicht der französischen Krone unterworfen waren. Diese beanspruchte das Languedoc-Roussillon erst im Hochmittelalter für sich. Dem französischen Königshaus stand man hier skeptisch gegenüber, weil bei den Kreuzzügen gegen die Katharer im frühen 13. Jahrhundert häufig unschuldige Menschen zu Schaden kamen, so starben am 22. Juli 1209 sämtliche Einwohner der Stadt Béziers. Historiker sprechen von rund 20.000 Toten, eine unvorstellbare Dimension für das Hochmittelalter. Die bewegende Geschichte sowie die Aufsplitterung in kleine Adelsgebiete hatten in Form vieler Burgen, Festungen und Schlösser ihre Spuren hinterlassen. Eine Burgenwanderung durch das Languedoc-Roussillon wird zu einer Reise durch herrliche Landschaftsgebiete mit kleinen typisch französisch charmanten Städten, von denen eine jede durchaus sehenswert ist.

Beginnen wird die Reise am Château d’Aguilar. Von der einst so mächtige Festung aus dem 12. Jahrhundert sind leider nur noch kläglich Überreste übrig, aber sie lassen erahnen welch Bauwerk hier einmal ihren Platz hatte. Das massive Mauerwerk, die noch gut erhaltenen Türme und die sehr gut konstruierten Schießscharten machten das Château d’Aguilar zu einer sehr gut zu verteidigenden Festung. Der Aufstieg zur Festung ist in jedem Fall lohnenswert, denn der Ausblick über die die Täler der Umgebung ist wirklich einmalig. Zwischen dem satten Grün der Wiesen blühen Blumen in den unterschiedlichsten Farbvariationen, es gibt Weinstöcke an den Berghängen im Schatten der Obstbäume. Die Landschaft ist Balsam für die Wanderseele.

Manche Menschen haben schon sehr viel erlebt – sie sind auf hohe Berge geklettert, haben Kanada mit dem Wohnwagen erkundet, haben Skandinavien mit dem Fahrrad erobert und sind durch den Dschungel gewandert. Für manche Reisende kann der Jahresurlaub überhaupt nicht aufregend genug sein. Vielleicht nicht ganz abenteuerlich, aber doch sehr individuell sind hier ein paar Reisetipps für das kommende Jahr.

Mal etwas ganz anderes sind Reisen, die thematisch gebunden sind. Wer die französische Küche liebt, möchte gerne hinter ihre Geheimnisse kommen. Ein Geheimnis sind die verschiedenen Kräuter der Provence, der Vogesen oder Loire-Tales. Eine unberührte Landschaft mit all ihren natürlich Reserven kann im „Parc naturel des ballons des vosges“ entdeckt werden. In der alpinen Landschaft der Hochvogesen gedeihen Heilkräuter, wilde Blumen und Aromapflanzen. Die geführte Wandertour durch eine erfahrene „Kräuterhexe“ steuert sie gezielt durch die Welt der Kräuter, gibt hilfreiche Tipps und berät sei bei der Zubereitung von Gerichten und wirksamen Heilmitteln. Zurück zu den Gaben der Natur – eine ganze neue Sichtweise während des Urlaubs.

Die Rose ist für viele Menschen die schönste Blume dieser Welt. In ihrer Blütezeit im Mai und Juni gibt es an vielen Orten dieser Erde ganze Meere von farbenfrohen Rosenbeeten. Spezielle Anbaugebiete, die sich auf Blütenformen und Farben spezialisiert haben, liegen vorwiegend auf dem Balkan. Eine Rosenreise führt entführt sie nach Bulgarien oder Kroatien. Während der Erntezeit der Rosenblüten ist die Umgebung erfüllt von den verschiedensten Düften, es werden unterhaltsame Feste gefeiert, das Rosenöl destilliert und an Parfümerien geschickt, sogar Rosenkonfitüre gekocht – ein Genuss für den Gaumen. Diese Reise ist ein Fest für die Sinne.

Das Lichterfest „Fête des Lumières“ ist eines der schönsten Feste in ganz Frankreich. Lyon erstrahlt jedes Jahr rund um den 8. Dezember in einem Meer von Lichtern, wo zentrale Plätze und Gebäude in den verschiedensten Farben beleuchtet werden.Das Fest ist der Heiligen Jungfrau Maria gewidmet, die einst die Stadt vor einer verheerenden Pestepidemie bewahrte. Zum Dank sollte an Marias Geburtstag, dem 8. September 1852, eine ihr gewidmete Statue auf dem Fourvière-Hügel eingeweiht werden, jedoch verhinderte dies ein Hochwasser der Saône. So entschlossen sich die Väter der Stadt, die Einweihung auf den 8.Dezember (Maria Empfängnis – Tag der Zeugung Marias) zu verlegen. Zu Ehren der Heiligen Jungfrau stellten die Einwohner Lyons zudem Kerzen in ihre Fenster, womit die Stadt zum ersten Mal hell erleuchtet wurde. Seit nun über 150 Jahren gehört dies nun zur Tradition der Stadt Lyon.

Seit 1999 werden Sehenswürdigkeiten, Immobilien, wie Baudenkmäler und öffentliche Einrichtungen mit ganz unterschiedlichen Motiven in den verschiedensten Farben angestrahlt. Zahlreiche Künstler und Dekorateure wetteifern um das schönste Lichtspektakel und die Gunst der Besucher. Insgesamt gehören über 70 Motive zum „Fête des Lumières“, die noch durch die Gestaltung privater Häuser ergänzt werden. Damit die jeweiligen kunstvoll gestalteten Motive auch ihre volle Wirkung entfalten können, dämpft man die öffentliche Straßenbeleuchtung.