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Street Food: Die Top 5 der englischen Küche

Street Food, schnell einen Snack auf die Hand, der im Gegensatz zu McDonalds und Co aus lokalen Spezialitäten gehört. Im heutigen Beitrag wollen wir uns einmal ansehen, welches Street Food man in England unbedingt kosten sollte.

Sie hat nicht den besten Ruf in der Welt, die englische Küche. Nicht zuletzt durch eher fragwürdige Rezepte, die während harten Hungerstrecken die einzigen Alternativen zu Brot und Wasser waren, haben sich diverse Rezepte in der Küche gehalten, die heutzutage eher Stirnrunzeln hervor rufen.

 Die Top 5 Snacks des englischen Street Foods

Aber oftmals wird bei der modernen englischen Küche vergessen, dass das multikulturelle Land eine Fülle an einge-englischten Spezialitäten aus aller Herren Länder beherbergt. Es muss ja nicht immer reine Nahrungsaufnahme mit Dosenbohnen sein.

Welche davon lohnen sich?

1. Chicken Tikka Masala

Nichts geht über die indische Küche im Vereinigten Königreich, durch die hohe Anzahl an indisch-stämmigen Engländern hat sich die Kochkultur glücklicherweise stark in die asiatische Geschmacksrichtung verschoben, dabei kamen typisch britische Currys heraus, die einem das Wasser im Mund zusammen laufen lassen. Besonders Chicken Tikka Masala ist ein Muss, wenn man durch die Straßen eigentlich jeder britischen Stadt wandert.

2. Fish’n Chips

Der Klassiker sollte nicht mehr in Zeitungspapier serviert werden (die Druckerfarbe färbt nämlich ab), wird aber immer noch mit Essig serviert, wenn man nicht aufpasst.

Da so gut wie jeder zweite Snackshop Fish’n Chips anbietet, sollte man sich am Besten vorher informieren, da sich ca. jeder dritte der Läden damit rühmt, der Beste in Großbritannien zu sein.

Wenn man im Laden ist, sollte man gleich gucken, ob die Chips (Pommes) auch frisch zubereitet werden (aus der Tiefkühltruhe kann man sie sich auch zuhause machen) und ob der Fisch lokal ist.

Genau deshalb sollte man sich Fish’n Chips auch eher in kleinen Shops in Küstenstädten gönnen, bestenfalls fragt man nach, ob es sich um frischen Fisch handelt.

3. Samosas

Samosas sind der neuste Hit in der britischen Fast Food Kultur, vor allem in östlicher angehauchten Sandwich Shops (die für gewöhnlich auch fantastische Kuchen und Kekse anbieten), kann man diese gefühlten Pasteten bekommen.

Normalerweise sind sie mit Kartoffeln, Erbsen, Linsen und Zwiebeln gefühlt und sehr gut gewürzt. Zusammen mit einer frischen Soße braucht man eigentlich kaum mehr als Snack, vielleicht noch einen Lassi dazu.

4. Cornish Pasty

Ein weiterer Klassiker der britischen Küche ist weitaus gesünder als die Pork Pies (die auch sehr schwer wiegen). Die Cornish Pasty ist eine Pastete mit Kartoffeln, Gemüse (vorwiegend eine Rübenart) und wahlweise Fleisch gefüllt.

In einer sehr merkwürdigen europäischen Gesetzeslage gehören Cornish Pasties übrigens zu einem Nahrungsmittel, das nur in Cornwall produziert werden darf, weshalb man sie wohl auch so selten im deutschen Raum findet.

5. Custard Tart

Zum Abschluss ein Dessert, da darf es natürlich ein äußerst britischer Klassiker sein. England liebt Gebäck, ist aber vor allem für „Custard“ bekannt, eine Art Creme aus Eigelb und Milch. Zwar sieht Custard wie Vanillesoße aus, aber es schmeckt völlig anders.

Gerade weil diese handlichen kleinen Törtchen so gut zum Mitnehmen geeignet sind, kann man sie quasi überall erstehen, weshalb man ruhig auf die Supermarktversion verzichten kann, um sich die frisch gebackenen Exemplare einzuverleiben.

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