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Naturparks in Brandenburg: Aktivurlaub in der Natur

Brandenburg – das alte Kernland Preußens – gilt spätestens seit Theodor Fontane als eine Region mit besonderen landschaftlichen Reizen. Wälder, Seen und Flüsse bestimmen vielfach das Landschaftsbild. Alte Städte, Schlösser und Herrenhäuser zeugen von jahrhundertealter Vergangenheit. Ideal, um Aktivurlaub mitten in der Natur zu verbringen.

Eine Landschaftssymphonie aus unberührter Natur

Naturschutz besitzt in Brandenburg einen hohen Stellenwert. Neben dem Nationalpark Unteres Odertal gibt es drei Biosphärenreservate und elf Naturparks. Am bekanntesten ist sicher der Spreewald mit seinem einzigartigen Netzwerk aus künstlichen und natürlichen Wasserläufen und bewaldeten Inseln. Wasser begegnet man überall in Brandenburg. Seen, Flüsse, Flussniederungen und Sumpflandschaften machen die Region zu einer der wasserreichsten Regionen Deutschlands. Die Naturparks und Biosphärenreservate bieten vielfältige Möglichkeiten für Aktivurlauber. Die Bandbreite reicht vom Wandern, Radfahren und Reiten bis zu verschieden Arten des Wassersports. Kaum sonst lässt sich Natur so hautnah erleben und eine so vielfältige Pflanzen- und Tierwelt entdecken.

Kurz vorgestellt: drei Naturschutzregionen im Überblick

Drei der besonders geschützten Gebiete sollen hier beispielhaft vorgestellt werden. Im Nordwesten erstreckt sich das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – Brandenburg. Es gehört zu den wenigen noch ursprünglichen Flusslandschaften Deutschlands – besonders geeignet für eine Erkundung mit dem Fahrrad, führt doch der internationale Elberadweg hier ein kurzes Stück über Brandenburg. Lohnend sind auch Abstecher ins Hinterland, zum Beispiel in die alte Hansestadt Perleberg. Idyllisch präsentiert sich der Naturpark Märkische Schweiz östlich von Berlin mit seinen sanften Höhen und dem Schermützelsee im Zentrum. Im kleinsten Naturpark Brandenburgs lässt es sich wunderbar wandern – zum Beispiel zum mittelalterlichen Zisterzienserinnen-Kloster Friedland, einem kulturhistorischen Baudenkmal. Der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land im Norden Brandenburgs markiert bereits den Übergang zur Mecklenburgischen Seenplatte. Der Stechlinsee, die Rheinsberger Seen und die Ruppiner Schweiz prägen diesen Naturpark. Das hier liegende Rheinsberg mit seinem Schloss ist besonders mit der preußischen Geschichte verbunden, verbrachte doch Friedrich der Große hier etliche glückliche Tage. Weitere Infos und Reisetipps zu Rheinsberg finden Sie zum Beispiel auf www.rheinsbergamsee.de

Brandenburgische Naturvielfalt entdecken

Viele weitere Naturschönheiten Brandenburgs ließen sich hier anführen – wie die Schorfheide, der Hohe Fläming oder das Westhavelland. Sie alle besitzen einen eigenen Charakter und gehören untrennbar zum Bild des Bundeslandes. Entdecken Sie Brandenburgs ursprüngliche Naturlandschaften – es lohnt sich!

Artikelfoto – Tilo Grellmann – Fotolia.com

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