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Wenn man den weltbekannten Goldrausch in Kanada zurück denkt, wird man unweigerlich in das Hinterland von Alaska geraten. Fairbanks ist eine jener Goldgräberstädte, die um die Jahrhundertwende gegründet wurden. Sich jetzt eine riesige Stadt vorzustellen, wäre grundsätzlich falsch, hier herrscht der abenteuerlich, derbe Charme von Alaska.

Insbesondere das Hinterland von Alaska ist von Fairbanks aus zu erkunden. Hier trifft man noch Wildnis in seiner urprünglichsten Form. Im Winter wird es dort fast nie hell, am 22. Breitengrad geht fast nie die Sonne auf. Im Sommer, wenn in die Schneeschmelze eingesetzt hat, tun sich fabelhafte Kletter- und Wanderruten auf.

Mit dem Auto oder den Bahnverbindungen kann man die Nationalparks in Kanada schnell erreichen und Eisbären sowie Elche und Karibus bei ihrer Jagd bzw. Wanderung beobachten. Das Auto ermöglicht auch den Besuch abgelegener Dörfer und Siedlungen oder einsame Bäche in denen sich Fische wie die arktische Äsche tummeln. Diese  Fische sind optimal auf das kalte Süßwasser eingestellt, dass in nördlich von Fairbanks durch Flüsse und Bäche fließt.

Tiere und Natur rund um den Polarkreis – typisch Fairbanks und Alaska

Beobachten sie Schnee-Eulen im North Slope, erkunden Sie den Polarkreis, den nördlichsten Punkt Alaskas „Barrow“, besuchen sie das Geisterdorf Point Hope, das historische Fort Yukon und raften sie über den Yukon River. Kleine Ortschaften wie Ruby, Coldfoot, Beaver und Bettles zeugen von dem Leben im Eis.

Wie ich bereits in der vergangenen Woche berichtet habe, führte mich ein Teil des Weges zum Fuße höchsten Berges von Schweden, dem Kebnekaise. Er befindet sich rund 150 Kilometer nördlich des Polarkreises im tiefsten und schönsten Lappland. Wer die Besteigung des Kebnekaise in Angriff nehmen möchte, sollte zunächst an der Kebnekaise fjällstation eine Rast einlegen.

Zunächst muss ich sagen, dass sich etwas skeptisch war, als mir der Wanderweg von Nikkaluokta zum Fuße des Kebnekaise offeriert wurde. Dies bedeutete schließlich, rund 19 Kilometer durch die Landschaft Lapplands zu wandern, für mich eine bis dahin ungekannte Region. Zum Glück entpuppte sich dank der Gruppe der Outdoor Academy of Sweden 2009 und eines Guides der Weg als leicht zu begehen und unheimlich abwechslungsreich. Allein schon das atemberaubende Panoram der umliegenden Berge war jede Mühe wert.

Kebnekaise fjällstation – Berghütte mir hohem Komfort

Dort angekommen weiß man den Luxus der Kebnekaise fjällstation schnell zu schätzen. Eine wirklich sehr gut ausgestattete Berghütte, die von der Svenska Turistföreningen (STF) betrieben wird, mit einer hevorragenden Küche und gut ausgestatteten Zimmern sowie einer bezauberndernden Lounge, die mittels Kaminfeuer eine ganz eigene Atmosphäre erhält. Wenn man gleich mehrere Tage in Lappland unterwegs ist, lernt man solchen Luxus jedenfalls sehr zu schätzen. Die erfahrenen Guides, die jederzeit auf Kebnekaise fjällstation zu Hause sind, führen Touren in die Umgebung und natürlich auf den Kebnekaise selbst durch.

Ob als kleines Abenteuer oder zur Erholung in der Natur gedacht: Eine Fahrt mit dem Floß durch die Potsdamer Seenlandschaft ist der ideale Wochenendausflugstipp für Familien und Freunde.

Die Brandenburger Gewässer können auf viele Arten erkundet werden: Ob auf dem Motorboot, Tretboot oder Kanu, immer bieten die Seen sehr gute Wasserqualität und laden zum Schwimmen und Erholen ein. Eine besondere Idee ist dabei das Ausleihen eines Floßes, wie es die Potsdamer Firma „Huckleberry Tours – Floßstation Potsdam“ anbietet.

Dank einer ganz besonderen Einladung von visit.sweden.com durfte ich in diesem Jahr an der Outdoor Academy of Sweden teilnehmen. Bereits im Vorfeld war die Verlockung und die Vorfreude unglaublich groß und meine Erwartungen wurden größtenteils noch übertroffen. Die wirklich prefekte Organistion des Camps eröffnet uns Teilnehmern vollkommen neue Einblicke und Erfahrungen.

Um Euch einen kurzen Eindruck von der Reise vermitteln zu können, möchte ich zunächste eine kurze Zusammenfassung geben, um dann in späteren Eindrücken auf die einzelnen Ereignisse einzugehen.

Fahrradtour durch Stockholm

Der erste Tag begann zunächst mit einem Flug nach Stockholm, wo die die früher ankommenden Teilnehmer die Möglichkeit erhielten Stockholm auf einem Fahrrad zu entdecken. Zwar war ich bereits im vergangenen Dezember in Stockholm, aber auf einem Fahrrad eröffnen sich noch einmal ganz neue Perspektiven. In einer knapp 2 1/2 stündigen Tour konnte man sich einen Überblick über die schwedische Hauptstadt verschaffen und den Tag mit einem feinen Abendessen ausklingen lassen. Wenn da nicht noch der Flug nach Kiruna gewesen wäre und der Bustransfer nach Jukkasjärvi, wo wir um Mitternacht am Ort des Icehotels ankommen und todmüde in die Betten fielen.

Trekking und Sami-Kultur 

Nach dem wir am 2. Tag unsere Ausrüstung erhalten habe, auf die ich später noch eingehen werde, stand der die Bustour nach Nikkaluokta auf dem Plan, wo wir interessante Fakten zur Geschichte der Sami erfuhren und uns ein köstliches Essen zu Gemüte führen durften. Dann begann das Abenteuer Outdoor Academy of Sweden mit einem Trekking-Trip über rund sechs Kilometer nach Ladjojaure, wo wir unser Nachtquatier in Zelten aufschlugen und Rentier-Burger zum Abendessen verzehrten.

Weg zum Kebnekaise 

Tag 3 des Camps begann mit einer zunächst sehr entspannten Bootstour durch die weite Flusslandschaft schwedisch Lapplands. Zum Glück begann der Tag so ruhig, denn er gipfelte in einem kanpp neun Kilometer lang Weg zum Fuße des Kebnekaise, dem höchsten Berg Schwedens. Knapp vier Stunden und um wertvolle Informationen der Guides reicher kamen wir dort an, wo ich als einer der wenigen zur einer wirklichen tollen Climbing-Tour starten konnte. Trotz Höhenangst war dies einer der schönsten Erfahrungen des Camps.

Wer in diesem Sommer nicht die Zeit findet für längere Reisen, sollte am Wochenende die Angebote des Berliner Umlands wahrnehmen. Wenige Kilometer von der Stadtgrenze entfernt erschließen sich schöne Naturoasen, die dem stressgeplagten Städter Erholung bieten. Nutzen Sie also beispielsweise das nächste warme Wochenende für eine Kanutour durch Brandenburgs Seenlandschaft.

Fahren Sie dazu beispielsweise in Berlins Südosten. In Hangelsberg nahe Erkner findet man herrliche Seewege. Die ruhigen Kanäle, gesäumt von saftig grünen Bäumen und unberührter Natur bieten den Kanufahrern Ruhe und Entspannung. Mit der Bahn erreichen Sie Hangelsberg vom Berliner Zentrum aus in gut 30 Minuten. Oder Sie wählen den Weg von Köpenick aus Richtung Grünau. Auch hier findet man sicher einen Bootsverleih und bei Bedarf auch einen Führer, der nicht nur die Richtung und technische Anweisungen vorgibt, sondern auf Wunsch auch einiges über die Umgebung und Naturlandschaft zu erzählen hat.

Die Nächte werden kürzer und steuern nach Weihnachten dem Jahreshöhepunkt entgegen - Midsommer. Das Fest der Sonnenwende, das in Schweden im Gegensatz zu vielen europäischen Ländern, keinen christlichen Hintergrund erfahren hat, sondern auf eine wirkliche jahrhundertelange Tradition beruht, verbindet die Menschen in dem skandinavischen Land

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Mit seinen aufwendig gestalteten jainistischen Tempelanlagen hat sich das kleine Dorf Ranakpur im indischen Bundesstaat Rajasthan unter Touristen der ganzen Welt einen Namen gemacht. Dabei entgeht vielen Besuchern jedoch die reizvolle Naturlandschaft, die diese Sehenswürdigkeit umgibt.

Das weit reichende Naturreservat um Ranakpur bietet nicht nur allen Großstadt geplagten Reisenden in Indien eine Oase der Ruhe, sondern lädt auch zu spannenden Trekking-Touren ein. Ganz besonders die Möglichkeit, wilde Tiere in freier Natur zu erleben, reizt Urlauber aus der ganzen Welt. Tatsächlich kann man neben verschiedenen Vogelarten und natürlich Affen mit etwas Glück auch Krokodile im See dümpeln sehen. Mit Hilfe von erfahrenen Rangern dringt man sogar in Gebiete vor, in denen Trekking – Fans Bären und sogar Panther beobachten können.

Norwegen ist ein wunderschönes land mit äusserst reizvoller Landschaft. Neben diesem Aspekt hat das skandinavische Land auch jede Menge Kultur zu bieten, wie die sehr gut erhaltene Stabkirche von Heddal, der größten Stabkirche Norwegens. Stabkirchen sind ein Relikt der Kirchengeschichte des Christentums, das fast vollständig in

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