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Angeln auf Teneriffa – hier klappt’s am besten

Angeln auf Teneriffa – hier klappt’s am besten

Teneriffa! Die kanarische Insel lockt Jahr für Jahr zahlreiche Urlauber an – und sie hat einiges zu bieten. Denn neben einer atemberaubenden Natur, konstanten Temperaturen und einer riesigen Auswahl an Golfplätzen, verfügt Teneriffa auch über eine Vielzahl von Angeboten für Angler. Wir erklären Ihnen, wie und wo Sie am besten einen dicken Fang an Land ziehen können!

Teneriffa – Eldorado für Angler

Sollten Sie auf Teneriffa einen Angelteich suchen, so werden Sie hier aller Wahrscheinlichkeit nach nicht fündig. Die Insel ist allgemein bekannt für ihr heißes und trockenes Klima und verfügt über keine nennenswerten Flüsse. Doch muss aufs Angeln auf Teneriffa deshalb nicht verzichtet werden. Schließlich liegt die kanarische Insel mitten im Atlantik und kann deshalb mit einer großen Artenvielfalt an Fischen auftrumpfen. Bevor aber der Angel-Trip ruft, stellt sich noch die Frage, was eigentlich geangelt werden soll. Denn die Ausbeute variiert je nach Ort des Angelns.

Angeln an der Steilküste

Wer sein Glück an der Steilküste versucht, der hat meist gute Chancen, dass Blaubarsch, Papageienfische, Gelbstriemenbrassen, Doraden und Lippfischen anbeißen. Auch Rochen und Barrakudas gehen hier regelmäßig an den Haken. Einheimische gehen an der Steilküste und ihren Ausläufern außerdem gerne auf Muränenfang.

Angeln an Molen, Stränden und Häfen

Ebenfalls gerne von Einheimischen aufgesucht werden Molen, Strände und Häfen. Hier werden vor allem stattliche Meeräschen angelandet. Nachts lohnt sich dann eine Angelpartie am Hafenbecken. Wenn Fischerboote ihre Restbestände an Köderfischen über Bord gehen lassen, tummelt sich hier eine große Zahl an Raubfischen. Damit das Angeln zum Erfolg führt, sollte jedoch an die richtigen Köder gedacht werden. Einheimische setzten hier auf Naturköder, wie beispielsweise Makrelenstreifen, gestampfte Sardinen mit Teig, Tintenfischstückchen und Krebstierteile.

Angeln vom Boot aus

Die Ausbeute auf dem offenen Meer unterscheidet sich noch einmal deutlich von der an der Küste, den Häfen und den Molen. Denn auf See können mit etwas Glück Thunfische, Schwertfische oder sogar Haie geangelt werden. Ergänzt wird das Angebot auch hier von Barrakudas, zu denen sich außerdem noch Bonitos gesellen. Hier erfahren Sie übrigens, wo Sie in Europa die besten Orte zum Tiefseefischen finden. Als Angelequipment ist die Investition in eine Hochseeangel sinnvoll. Auf geführten Touren kann die Ausstattung auch gemietet werden. Hier sind Route und Köder meist im Preis enthalten.

Wer auf eigene Faust hinaus auf das Meer will, der sollte sich auf jeden Fall Informationen über Mindestgröße und Artenschutz einholen. Die kanarische Regierung agiert hier sehr streng. Wer gegen die Regeln verstößt, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro rechnen. Der Artenschutz geht auf Teneriffa vor.

Bildquelle: Thinkstock, 186121176, iStock, vallefrias

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