Kolumbien könnte so schön sein. Doch das Koks-Problem begräbt eine ganze Kultur von Malern, Tänzern, Sportlern und Schriftstellern unter der teuflischen Profitgier. Jeder der kokst hat Mitschuld an der Misere. Und Hollywood lässt die ganze Sache auch noch cool aussehen.
Solange ein paar Gramm Koks mehr wert sind als ein Menschenleben, solange wird die Angst weiterhin in Kolumbien regieren. Die unendliche Geldgier, die Drogensucht und der kolumbianische Terror mögen für den spaßorientierten analogen Menschen in den 70ern in keinem Zusammenhang gestanden haben, heutzutage werden sogar in Hollywood-Blockbuster-Filmen die Begründer der Koks-Szene gefeiert.