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Der Süden Afrkias ist weitaus mehr als Südafrika

Südafrika ist nach wie vor eines der beliebtesten Reiseziele auf dem afrikanischen Kontinent und belegt nach dem nordafrikanischen Ägypten Platz 2 in der Beliebtheitsskala. Und in der Tat hat der Süden des schwarzen Kontinents neben trockenem und heißem Klima noch viel mehr zu bieten und so lohnt es sich auch einmal die umliegenden Länder genauer anzuschauen und für einen Urlaub in Betracht zu ziehen.

Der Tourismus als wichtige Einnahmequelle für die Länder Afrikas

Urlauber und Touristen sind eine der Haupteinnahmequellen für viele Bereiche Afrikas. So wären die nordafrikanischen Länder Ägypten, Marokko und Tunesien ohne die Einnahmen von Reisenden in weitaus schlechteren wirtschaftlichen Verhältnissen als ohnehin schon. Doch der Tourismus in Afrika boomt und so müssen sich die gängigen Länder kaum Sorgen machen, dass sie in den nächsten Jahren große Einbußen zu verzeichnen haben. Doch im Gegensatz zum Norden ist im Süden meist nur Südafrika als Reiseziel beliebt. Namibia rückt inzwischen immer mehr in den Fokus der Urlaubsbranche und ist besonders bei deutschen Touristen beliebt. Kein Wunder also, dass es täglich einen Flug von Frankfurt nach Windhoek mit Discover Airlines gibt, der sonnenhungrige Menschen innerhalb von nur 10 Stunden ans andere Ende der Welt befördert.

Die Schönheit und Einzigartigkeit der afrikanischen Natur- und Tierwelt genießen

Ganz zu Recht besitzen diese Länder eine hohe Anziehungskraft auf Menschen aus aller Welt, denn die einzigartige Tierwelt und die unfassbaren Weiten der Wüstengebiete sind so exotisch und faszinierend, dass sich kaum jemand diesem Zauber entziehen kann. Wer dabei an eine Safari denkt, hat mehrheitlich das östlich gelegene Kenia im Sinn, doch bietet auch der Süden mit Namibia, Botswana, Südafrika und Zimbabwe eine Pracht und Vielfalt an Tieren aller Art, die jedes Herz höher schlagen lassen. Dabei befinden sich einige der bekanntesten Naturschauspiele Afrikas im südlichen Teil. Die Victoriafälle, die Kalahariwüste, der Etosha Nationalpark mit über 130 exotischen Tierarten und die älteste Wüste der Welt, die Namib, sind alle in den südlichen Bereichen zu finden.

Die zwei Seiten des Tourismus für Afrika

Bei aller Begeisterung für diese exotischen Länder darf jedoch auch nicht vergessen werden, dass dort bittere Armut herrscht. So gehört beispielsweise Zimbabwe zu den ärmsten Ländern der Welt und so gibt es eine Menge Herausforderungen, die diese Länder alleine kaum bewältigen können. Und so sehr der Tourismus auch hilft, Geld in die Kassen zu spülen, sollte doch sehr sorgsam mit diesem einzigartigen Naturgefüge umgegangen werden. Denn einige der Probleme, wie Wassermangel oder Lebensmittelknappheit werden auch durch die Tourismusbranche mit gefördert und so ist dies nicht nur ein Segen für diese Länder, dass so viele Menschen aus aller Welt Interesse an ihrer Natur und Kultur zeigen.

Die Faszination genießen

Wer sich entscheidet in eines der südafrikanischen Länder zu reisen, sollte die Zeit dort jedoch dennoch in vollen Zügen auskosten. Denn es schafft unvergessliche Eindrücke und erweitert den eigenen Horizont enorm. Und so bleibt auch die Hoffnung bestehen, dass diese so eigene und exotische Welt es schaffen wird zu überleben und noch für viele Generationen ein Quell von Inspiration und großer Begeisterung sein kann.

Bild: pixabay.com, Albrecht Fietz, 5903496