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Das Wandern durch die Landschaften inmitten herrlicher Natur erfreut sich einer ungebrochenen Beliebtheit. Das ist auch in dem Bundesland Sachsen so. Hier finden die Wanderer ganz ausgezeichnete Wandertouren in allen Schwierigkeitsgraden. Und ‚Ausgezeichnet‘ wurden diese Wanderrouten tatsächlich. Denn sie gehören zu den Qualitätswegen „Wanderbares Deutschland“. Und deshalb kann man in Sachsen durch die wundervolle Natur wandern auf gut ausgeschilderten und geprüften Wegen.

Chemnitz hat Jugendstilfassaden in allen Formen und Farben, der Stadtteil Kaßberg ist so ein wenig das Prenzlauer Berg der ehemaligen Karl-Marx-Stadt. Erste Versuche mit sehr unterschiedlicher Verziehrung bis hin zur Hochphase des Jugendstils, hier findet man alles.
Chemnitzer Karl Marx Kopf
Ob herrschaftliche Villen oder mehrstöckige Wohnhäuser, es gibt sogar Touren, die durch die Jugendstil Quartiere der Stadt führen. Kaßberg ist überraschend gut erhalten und mausert sich seit einiger Zeit zum beliebtesten Wohnviertel der Stadt.

Chemnitz hat zur Zeit fast eine viertel Million Einwohner. Damit ist sie die drittgrößte Metropole Sachsens. Der name Chemnitz leitet sich vom örtlichen Fluß ab. Die slawische Bezeichnung für Steinbach ist Kamjenica. Das erste Mal erwähnt wurde die Stadt bereits 1143, in der Industrialisierung war Chemnitz wichtiges Zentrum in Deutschland. Auch in der DDR spielte Chemnitz eine große Rolle, nach der Wende allerdings gab es eine sehr starke Abwanderung. Nach und nach erholt sich die Region jedoch wieder.

Chemnitz und die alten Witze über Karl-Marx-Stadt

Die Ortsansässigen bezeichen ihr Chemnitz gerne als „Kamtz“, für alle anderen Deutschen ist es vor allem die Stadt mit den drei „O“. Von 1953 bis 1990 war Karl-Marx-Stadt Name und Programm. So wurde die Stadt nach dem Krieg nach der sozialistischen Ideologie aufgebaut, das hieß unter anderem, dass moderne Plattenbauten Vorrang vor der Sanierung von Altbauten hatte.

Noch vor nicht allzu langer Zeit war das Klettern durch unerschlossene Höhlen Forschern und Wissenschaftlern vorbehalten. Inzwischen finden auch Klettersportler neue Herausforderungen und Reize in der bizarren Unterwelt der Höhlen. Und entdecken dabei selbst einige verborgene Schätze.


Ob beeindruckende Tropfsteingebilde oder Jahrtausende alte Farnenabdrücke im Gestein – die geheimnisvolle Welt der Höhlen bietet eine sehenswerte Abwechslung zur klassischen Kulisse des Klettersports. Mit dem Reiz steigt jedoch auch die Herausforderung. Das Klettern an dem zum Teil glatten, feuchten Gestein gestaltet sich weitaus schwieriger als auf normalem Grund. Und auch die Orientierung fällt in der Höhle schwerer. Daher ist es unbedingt empfehlenswert, bei einer Tour durch unbekannte Höhlen einen Führer dabei zu haben. Insbesondere bei Wasserhöhlen ist dies sehr wichtig, da die Gefahr von Überschwemmungen besteht.

Auch die Art und Weise des Höhlenkletterns unterscheidet sich von der klassischen Form. Teilstrecken müssen häufig gebückt überwunden werden, zum Teil auch schwimmend. Zudem gilt es, tiefe Schächte hinauf beziehungsweise hinunter zu klettern. Dazu sind stabile Seile und Klemmen nötig. Die richtige Ausrüstung umfasst darüber hinaus einen Schutzhelm, ein Funkgerät sowie natürlich eine Taschenlampe. Mit der kann der Kletterer dann auch seine außergewöhnliche Umgebung richtig wahrnehmen und genießen.