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Nur wenige Leute lassen ihre geliebten Vierbeiner gerne zu hause wenn sie in den Urlaub fahren, besonders Backpacking und Trekkingreisen eignen sich ideal für Hunde, aber fliegt man, sollte man sich definitiv zwei Mal überlegen, ob der Hund auch wirklich mit soll.

Bevor man sich die Flugbestimmungen durchliest sollte man sich definitiv überlegen, ob der Hund so eine aufregende Reise mitmachen kann. Ist er alt oder kränklich, leicht erregt und aggressiv? In diesen Fällen sollte man wohl doch eher einen Hundesitter engagieren oder den Hund in einem Urlaubscamp abgeben (wobei Sitter meistens besser für das Tier sind).

In diversen TV Formaten sieht man die lustigen Reisenden ja immer wieder, wie sie per Anhalter durch das Land kommen. Doch was sollte man dabei beachten?

Ob nun Jack Kerouac, Douglas Adams oder Tony Hawk – sie alle schrieben über das Reisen per Anhalter, bzw. dem „Hitchhiking“. Tatsächlich ist das Reisen mit dem ausgestreckten Daumen auch heute noch ein Reisesport, der sich auch in jährlich stattfindenden Events feiern lässt.

Es gibt einfach Dinge, die man als Trekker, Backpacker und Camper erst dann zu schätzen weiß, wenn es zu spät ist. Die Vorteile einer Toilette gehören definitiv dazu. Deshalb ist es kein Wunder, dass Kathleen Meyer mit ihrem Buch „How to shit in the woods“ einen kleinen Klassiker der Wanderszene verfasst hat.

Als gemütlicher Camper wird das größte Problem höchstens in international ungewöhnlichen Toiletten oder mangelnder Hygiene in den sanitären Anlagen sein, vielleicht noch ein Mangel an Klopapier aber selbst das lässt sich durch ein Gespräch mit dem Campingplatz Betreiber lösen.

Hunde zum Trekking mit zu nehmen ist natürlich eine super Idee, denn der beste Freund des Menschen genießt Auslauf und die frische Natur mindestens genauso wie der Outdoorfreund.

Aber bevor man mit der großen Trekking Tour loslegt, sollte man unbedingt ein paar Dinge beachten, denn man will die Tiere natürlich nicht überfordern, vor allem nicht, wenn man mitten in der freien Natur und fern jeglicher Tierärzte ist.

1. Pfade gut auswählen

Steinige Bergpfade sollte man tunlichst vermeiden, auch abenteuerliche Wanderungen durch das Gestrüpp sind nicht angeraten, immerhin trägt der Hund keine Schuhe und kann sich leicht seine Pfoten an spitzen Steinen, Stöcken oder Dornen aufschneiden. Auch Strecken, die für Fahrräder und Pferde ausgezeichnet sind, sollten vermieden werden, da es ansonsten zu stressig für den Hund werden könnte und lange, ungeschützte Wege, die in der Sonne äußerst heiß werden, sollten auch nicht als erstes auf der Liste stehen.