Schon wenn man in Richtung des Nationalparks Bayerischer Wald fährt, sieht man die charakteristischen Baumwipfel und sanften Hügel vor sich liegen. Noch ein paar kurvige Straßen und dann rollt das Auto auf den Schotterparkplatz vor dem Eingang des Parks, der auch jetzt im Herbst noch gut besucht ist. Es zieht uns zum Baumwipfelpfad – der mit 1300 Metern der längste der Welt ist. Nach den langgezogenen, Holzbrücken ähnelnden Wegen, auf denen man zwischen den Baumwipfeln wandelt, steht man plötzlich vor einer Tannenzapfen-ähnlichen Konstruktion, deren gewundene Aufgänge in einer Aussichtsplattform münden.