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Abenteuer in Tansania: den Kilimandscharo besteigen

Einmal den höchsten Berg Afrikas besteigen – das ist ein Traum, den sich Jahr für Jahr rund 20.000 Touristen erfüllen möchten. Doch auch wenn der Kilimandscharo keine besonderen Kletterkünste verlangt, stellt der Aufstieg eine erhebliche physische Belastung dar, der nicht jeder gewachsen ist. Dennoch sollte man sich davon nicht abschrecken lassen, gründlich vorbereitet wird das Erklimmen des Gipfels zum unvergesslichen Erlebnis.
Abenteuer in Tansania: den Kilimandscharo besteigen

Minusgrade und kaum Sauerstoff – Kondition ist gefordert

Rein technisch gilt die Besteigung des Kilimandscharo als einfach, denn man gelangt auf den meisten Routen über Wanderwege bis zum Gipfel. Nur auf wenigen Routen müssen Sie ein wenig klettern. Eine besondere physische Herausforderung stellt allerdings der große Höhenunterschied dar, der innerhalb einer relativ kurzen Zeit zu überwinden ist. Im Bereich des 5.895 Meter hohen Gipfels ist der Sauerstoffgehalt in der Luft nur noch etwa halb so hoch wie auf Höhe des Meeresspiegels. Je nach Kondition können sich schon vor dem Erreichen dieser Zone Zeichen einer Höhenkrankheit bemerkbar machen. Zudem lässt die Kälte Sie schnell vergessen, dass Sie sich mitten in Afrika befinden. Die Minusgrade erfordern eine hochwertige Ausrüstung.

Die richtige Route auswählen

Bei der Planung der Kilimandscharo-Besteigung sollten Sie genügend Zeit zum Akklimatisieren einplanen, damit die Reise zum höchsten Punkt des afrikanischen Kontinents auch wirklich von Erfolg gekrönt ist. Tauschen Sie sich am besten mit anderen Menschen aus, die den Gipfel bereits erfolgreich bezwungen haben und lassen Sie sich eine Route empfehlen. Die Marangu-Route beispielswiese ist besonders populär, weil sie häufig als einfachster Weg wahrgenommen wird. Hier sollten Sie rund fünf Tage bis zum Erreichen des Uhuru Peak (der höchste Punkt) einkalkulieren. Als landschaftlich reizvollster, aber auch deutlich anstrengenderer Weg auf den Kilimandscharo gilt die Machame-Route: Für diesen Weg müssen Sie mit sechs Tagen rechnen. Auch eine siebentätige Variante ist möglich, wenn Sie Ihrem Körper mehr Zeit geben wollen, um sich auf die extremen Bedingungen in der Höhe einzustellen.

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Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie den Belastungen standhalten, sollten Sie dem Rat von routinierten Bergführern vertrauen. Sie verfügen über langjährige Erfahrungen und können am besten beurteilen, ob Sie den Belastungen gewachsen sind und welche Risiken ein Aufstieg mit sich bringt. Wer sich für das Abenteuer Kilimandscharo entscheidet, kann den Flug nach Afrika zum Beispiel hier buchen.

Foto: Fotolia, 55460140, christineo

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