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Als die Sächsische Schweiz wird der im Bundesland Sachsen gelegene Teil des Elbsandsteingebirges bezeichnet. Das Mittelgebirge, mit den auffälligen Felsformationen, liegt am Oberlauf der Elbe und zum Teil in Deutschland sowie in Tschechien. Die höchste Erhebung des Elbsandsteingebirges ist der Decinsky Sneenik (Hoher Schneeberg) mit 723 Metern.Zwar ist der Name „Sächsische Schweiz“ schon lange in unserem Sprachgebrauch verankert, aber bei näherer Betrachtung müsste man eigentlich vor Verwunderung stutzen. Die Namensgebung geht zurück auf die Schweizer Künstler Adrian Zingg und Anton Graff, die sich beim Anblick des Elbsandsteingebirges an ihre Schweizer Heimat erinnert fühlten. Die Popularität dieser Bezeichnung ist dem Autor und Pfarrer Wilhelm Lebrecht Götzinger zu verdanken, der bei seinen Ausführungen über das Gebirge jene Bezeichnung benutzte. Ursprünglich hatte es einmal „Meißner Hochgebirge“ geheißen.

Neben diesen historischen und informativen Aspekten ist das Wandern in der Sächsischen Schweiz schon seit dem 18. Jahrhundert populär. Die seltsam anmutenden Sandsteinformationen, die durch Wind und Wasser geformt wurden, haben schon immer eine große Anziehungskraft auf die Menschen ausgeübt. Wer sich näher mit der Geologie und Beschaffenheit des Gebirges auseinandersetzt, wird mit großer Traurigkeit feststellen, dass man für ein Meer einige tausend Jahre zu spät kommt, denn dieses war für die Entstehung des Mittelgebirges verantwortlich. Durch die teils bizarren Felsformationen lässt es sich hervorragend wandern und wenn man sich außerhalb des Nationalparks befindet, auch hervorragend übernachten. Das Übernachten unter einem der zahlreichen Felsvorsprünge besitzt sogar eine eigene Bezeichnung in der Sächsischen Schweiz, das Boofen. Es erfreut sich gerade bei Jugendlichen einer großen Beliebtheit, schließlich kehrt der Mensch auf diese Weise zu seinen Wurzeln zurück. Natürlich kann man in den nahegelegenen Ortschaften eine Ferienimmobilie oder eine andere Übernachtungsmöglichkeit finden.

Die Stadt Luxor ist jedes Jahr das Ziel von Millionen von Besuchern, denn in der Umgebung der Nilmetropole finden sich zahlreiche Zeugnisse der ägyptischen Geschichte, die noch in ihrer Gesamtheit und Schönheit zu bewundern sind.

Luxor, das etwas über 100.000 Einwohner zählt, ist dank der sehenswerten geschichtlichen Zeugnisse eine Touristenmetropole geworden, wobei es den geneigten Besucher schwer fällt, etwas vom ursprünglichen Ägypten kennenzulernen, denn die Straßen sind verstopft von fliegenden Händlern, die dem nicht versiegen wollenden Touristenstrom permanent etwas verkaufen wollen. Möchte man sich aber mit der Geschichte des Landes auseinandersetzen, gehört ein Aufenthalt in Luxor zum Pflichtteil des Programms.

Die Stadt, die in früheren Aufzeichnungen auch als „Waset“ oder als „hunderttoriges Theben“ bezeichnet wurde, liegt am östlichen Ufer des Nils und hat zwei Heiligtümer in seine Stadtentwicklung integriert, das Luxor- und das Karnakheiligtum. Die Tempelanlage des Luxor-Heiligtums entstammt der Zeit des Neuen Reiches und ist dem Gott Amun, seiner Frau Mut sowie dem gemeinsamen Sohn Chons geweiht. Durch Umbauten von Ramses II. oder Alexander dem Großen hat das Heiligtum im Laufe der Jahre zahlreiche bauliche Veränderungen erfahren. Trotz alledem gehört die Anlage mit ihren Statuen, Säulen und Obelisken zu den beeindruckendsten Bauwerken des Alten Ägyptens.

Die viertgrößte Insel des Mittelmeeres ist entgegen der landläufigen Meinung keine typische Urlaubsinsel mit kilometerlangen Sandstränden und Touristenhochburgen, sondern besteht zum größten Teil aus einer massiven Berglandschaft. Zwar besitzt das französische Eiland über 1.000 Kilometer Küste, die ist aber zum Teil schroff und steil.

Mit mehreren Gipfeln über der 2.000 Meter-Marke ist Korsika für Kletterer, Trekker und Wanderer eine richtige Herausforderung. „Das Gebirge im Meer“, wie Korsika oftmals bezeichnet wird, liegt knapp 180 Kilometer vom Mutterland Frankreich (Nizza)entfernt, aber nur etwas über 80 Kilometer von Italien (Livorno). Zwischen Nizza und Ajaccio, dem Hauptort Korsikas, verkehrt täglich eine Fähre. Sie eine der wichtigsten Verkehrsanbindung der Insel, obwohl man das Eiland auch über die Flughäfen von Bastia, Ajaccio, Porto Veccio und Calvi erreichen kann.

Der Inselkontinent übt einen unglaublichen Reiz auf die Menschen in aller Welt aus. Wenn man nach den Reiseträumen fragt, erhält man oftmals die Antwort „Australien“. Die Mischung aus wunderbaren Stränden, faszinierenden Städten, multikultureller Gesellschaft und der einzigartigen Landschaft dürfte wohl der Hauptgrund für diese Faszination sein.

Adelaide, im Süden Australiens gelegen und Hauptstadt des Bundesstaates South Australia, ist einer der vielen Orte, die jedes Jahr Millionen von Touristen begrüßen dürfen. Einerseits liegt der schöne Ort direkt am Saint-Vincent-Golf und andererseits ist er der ideale Startpunkt für Trekking-Reisen durch den Süden Australiens. Der Name der Stadt ist zurückzuführen auf die deutsch-stämmige englische Königin Adelheid von Sachsen-Meiningen (1792-1849), die mit dem englischen König Wilhelm den IV. verheiratet war. Im Laufe der Jahre hat sich die Metropole zu einer beliebten Kulturadresse Australiens gewandelt. Das jährlich stattfindende Adelaide Festival of Arts genießt weltweite Anerkennung. Zudem finden sich zahlreiche kulturelle Einrichtungen wie die Australian Aboriginal Cultures Gallery oder Staatliche Museum in der Stadt, die zusammen mit der historischen Altstadt und den botanischen Gärten die Besucher begeistern.

Die malerische Universitätsstadt Lund ist eine der ältesten Städte Schwedens. Die Gründung der Stadt ist datiert am Anfang des 11. Jahrhunderts. Um sich von Dänemark auch geistlich lösen zu können errichtete man eines der imposantesten Gebäude der damaligen Zeit, den Dom von Lund. Somit wurde die Stadt zum geistlichen Zentrum des Nordens, dem sogar einige Jahre Grönland und Island unterstanden.Im Zeitraum zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert, als der Ort als Erzbischofssitz fungierte, besaß Lund über 25 Kirchen und sieben Klöster. Mit der Reformation sollte die Epoche der Stadt aber ein jähes Ende finden. Um den schleichenden Niedergang aufzuhalten, entschloss man sich, Lund zu einer Universitätsstadt zu machen.

Diese hat bis heute Bestand und so verwundert es nicht, dass von den 90.000 bis 100.000 Einwohner ein sehr großer Teil Studenten sind. Die Zahl der Studenten liegt bei rund 30.000. Noch heute ist der Dom die größte Sehenswürdigkeit von Lund. Rund 65 Jahre sollte die Erbauung des Gotteshauses dauern. Begonnen wurde mit Bau im Jahr 1080. Die aus Sandstein erbaute Kirche gilt als eine der schönsten Bauten der romanischen Architektur. Die ältesten Elemente sind die Apsis und die Krypta aus dem 12. Jahrhundert. Eingeweiht wurde sie 1145. Im Innenraum finden sich Einrichtungstücke aus den verschiedensten Stilepochen, so gibt es einen Chorsessel im gotischen Stil oder die Kanzel im Renaissancestil. Die beeindruckende Krypta von skulptierenden Säulen getragen. Eine von ihnen soll den Riesen Finn darstellen, welcher einer Legende nach, die Kirche für den heiligen Laurentius errichtet haben soll. In den Nachmittagsstunden setzt sich zwei Mal am Tag die imposante astronomische Uhr in Bewegung.

Etwas ungewöhnlich und sicherlich auch etwas kostspieliger als die üblichen Katalogreisen ist eine Safari auf den Rücken der Pferde. Für Südafrika und einigen angrenzenden Ländern bieten Unternehmen an, das Land und vor allem die Landschaft vom Rücken der Pferde aus zu entdecken.

Wenn man einmal die politischen und ethnischen Probleme des afrikanischen Kontinentes beiseite lässt und sich nur mit den verschiedenen Kulturen und Landschaften beschäftigt, erhält man ein völlig neues Bild von Afrika. In mancher Einöde abseits jeder Auseinandersetzungen kann man noch das ursprüngliche Afrika erleben, das sich derart vielfältig präsentiert, dass einem der Atem wegbleiben kann. Besonders die Farben – die Farben hinterlassen einen bleibenden Eindruck bei den Besuchern. Sie wirken wesentlich intensiver, brennen sich in die Augen, insbesondere die warmen Töne – was natürlich auch unmittelbar mit dem Klima zusammenhängt, aber trotzdem erscheint ein Orange in so vielen verschiedenen Spektren! – es fehlen der deutschen Sprache einfach die treffendenden Adjektive für diese Beschreibung – denn roter oder oranger gibt es normalerweise nicht im Deutschen nicht!

Aber genau dorthin führt uns die Reise – in Gebiete wie das Wildtierreservat Pakamisa, das der breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, sondern nur von ausgewählten Gästen und nur in Begleitung besucht werden darf. Es umfasst ein Gelände von knapp 2.500 Hektar mit einem leicht gebirgigen Charakter mit unzähligen Schluchten, Tälern und Berggipfeln. Das Reservat ist ein typisches Beispiel für die afrikanische Buschlandschaft mit exotischen Pflanzen, kilometerweiter Steppe und seltenen Tierarten. Zu den Tierarten, die den Besucher im Wildtierreservat Pakamisa erwarten, zählen Leoparden, Gnus, Warzenschweine, Giraffen, Zebras, Graue und Rote Duiker, Steinböckchen, Klipspringer, Paviane und andere Raubtiere wie Reptilien. Hinzu kommen noch über 100 bekannte Vogelarten, für die sich besonders Ornithologen begeistern können.

Eine der schönsten Trekking-Regionen dieser Erde befindet sich im Norden von Indien – Ladakh. Das einstige Königreich gehört zu den bevölkerungsärmsten Regionen von Indien, was schon verwunderlich ist, denn Experten prognostizieren, dass Indien China als bevölkerungsreichstes Land ablösen wird.

Einmal abgesehen von dieser Tatsache erstreckt sich Ladakh zwischen den Gebirgsketten des Himalaja und des Karakorum. Angesichts der beeindruckenden Achttausender-Gebirge ist es nicht verwunderlich, dass Ladakh zu den höchst gelegenen Regionen in Indien zählt und der nahe gelegene Khardong-Pass der höchste befahrbarer seiner Art ist.

Die Landschaft in Ladakh ist rau und ohne nennenswerte Vegetation. Bäume gibt es so gut wie keine in der Höhe von 5.000 Metern, aber zahlreiche Blumen, die sich teppichartig an den Hängen der Berge befinden. Das sehr trockene Gebiet ist abhängig vom Fluss Indus, der sich durch das Gebiet schlängelt. Die karge Landschaft macht aber Ladakh besonders reizvoll und immer mehr Trekking-Touristen zieht es nach „Klein-Tibet“, wie es liebevoll von seinen Einwohner genannt wird.

Die Hauptreisezeit in Ladakh liegt zwischen Juni und August, weil in der restlichen Zeit kaum Wanderungen durch das Hochgebirge möglich sind. Bei Touren, die über 6.000 Meter führen ist eine gesonderte Erlaubnis von Nöten, weil die relativ dünne Atemluft von vielen Menschen erheblich unterschätzt wird. Ladakh ist das Land der Klöster und Paläste, Heimat von Yaks und wilden Eseln. Dank großzügiger Spenden aus dem Ausland sowie Touristen sind die Klöster in den meisten Fällen reich und genehmigen sich architektonische Ausbesserungen, weshalb die Paläste, Tempel und Klöster äußerst sehenswert sind.

Halden, eine beschauliche Kleinstadt an der norwegisch-schwedischen Grenze, kann auf eine sehr lange Besiedlungsgeschichte zurückblicken. Schon früh siedelten sich hier am Oslofjord die ersten Bewohner an.

Das heutige Halden, das zwischen 1665 und 1927 den Namen Fredrikshald trug, besitzt circa 26.000 Einwohner und gilt als ein typischer Industriestandort. Sie liegt idyllisch am Iddefjord und ist von grünen Wäldern sowie zahlreichen Seen umgeben. Durch den Ort fließt der Fluss Tiska, der schon in der langen Geschichte in der Holzindustrie eine große Rolle spielte. Trotz mehrerer großer Brände ist es gelungen eine große historische Bausubstanz in Halden zu bewahren. Der Stadtteil Banken ist eines der am besten erhalten historischen Viertel aus dem 18. Jahrhundert in Norwegen.
Beim Spaziergang durch die Stadt begegnen dem Besucher die unterschiedlichsten architektonischen Stilmischungen. So sind der Barock, die Postmoderne und der Schweizer Stil im Stadtbild wiederzuerkennen.

Die Festung Fredriksten ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit in Halden. Viele Reisende, die auf der Fernstraße 6 in Richtung Norwegen fahren, lassen den Ort und die Festung achtlos an sich vorüberziehen. Dabei könnte man gerade hier eines der schönsten Baudenkmäler Norwegens bewundern. Der Frieden von Roskilde aus dem Jahr 1658 verlagerte die Grenze zwischen Schweden und Norwegen in die unmittelbare Nachbarschaft von Halden. Um diese Grenze erfolgreich gegen Schweden verteidigen zu können, ließ Friedrich III. in der Zeit zwischen 1661 und 1701 die mächtige Festung errichten. Das fundamentale Bauwerk hielt zahlreichen Angriffen der Kriegsgegner statt und erfüllte somit seine Zweckmäßigkeit zu vollster Zufriedenheit.

Ein Abenteuer der ganz besonderen Art ist die Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn auf der längsten Eisenbahnstrecke der Welt. Ausgehend vom Jaroslavler Bahnhof in Moskau führt die Fahrt über 9.298 Kilometer nach Vladivostok. Um die gesamte Strecke hinter sich zu bringen, wird eine Fahrzeit von 160 Stunden veranschlagt, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 58 Kilometer pro Stunde entspricht.

Die Anreise in die russische Hauptstadt sollte schon einige Tage vor der eigentliche Zugfahrt erfolgen, denn die Millionenmetropole hat derart viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, dass vermutlich ein oder zwei Tage nicht ausreichen werden. Absoluter touristischer Höhepunkt ist der Moskauer Kreml, der von Besucher nur in kleinen Teilen besichtigt werden kann, da er auch aktuell der Regierungssitz der russischen Regierung ist. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und diente dem Zaren als Residenz. Der Kreml ist von einem Mauerring umgeben, der mit 20 individuellen Türmen versehen ist, der höchste von ihnen ist 71 Meter hoch. Einer der berühmtesten Plätze der Welt ist der Rote Platz. Hier wurde im Laufe der Jahrhunderte Geschichte geschrieben. Zahlreiche Paraden, Demonstrationen und politische Umstürze fanden hier ihren Höhepunkt. Er wird vom Kreml, vom Kaufhaus GUM und der St. Basil Kathedrale eingegrenzt. Die Kathedrale mit ihren Zwiebeltürmen ist wohl das beliebteste Fotomotiv Moskaus. Diese besondere architektonische Meisterleistung wurde zu Ehren von Ivan den Schrecklichen in der Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut. Nach dem Trubel der russischen Hauptstadt beginnt die abenteuerliche Reise durch die Gebirgswelten des Ural, durch das einzigartige Sibirien und der weiten Einsamkeit des asiatischen Russlands.

Den meisten Menschen fällt beim Thema Ägypten die Sonne und die Pyramiden ein, dabei hat das Land neben jeder Menge Wüste und andere wunderschöne und vor allem historisch faszinierende Orte zu bieten.

Den Nil mittels eines Schiffes zu erkunden, ist heutzutage kein Hindernis mehr. Moderne Kreuzfahrtschiffe, die zwar nicht so gigantisch sind wie ihre Verwandten auf den Ozeanen, aber jede Menge Komfort und Annehmlichkeiten bieten, fahren meist von Kairo aus südwärts. An den historischen und kulturellen Stätten wird dann zur Besichtigung jeweils Station gemacht. Dabei kann das Entdecken des Nils ausgehend von seinem Ursprung zu Fuß und dem Auto wesentlich interessanter sein, weil man unterwegs viel vom ursprünglichen Ägypten erfährt und sich mit den Menschen des Landes auseinandersetzen kann.

Die noch recht Stadt Esbjerg hat sich durch einen politischen Zwang zu einem der wichtigsten Häfen in Dänemark gemausert. Nach dem Wiener Frieden aus dem Jahr 1868 war Dänemark gezwungen, die Landrechte an Schleswig und Holstein zurückzugeben. Da man nun einen neuen Hafen für die Nordsee brauchte, fiel die Wahl auf das erst 1858 gegründete Esbjerg. Hier lagerten auch die unzählige Bodenschätze der Nordsee in riesengroßen Tanks und Containern. Das in der Nordsee abgebaute Erdöl und Erdgas sowie zahlreiche andere Bodenschätze werden nach Esbjerg gebracht und von hier aus für den eigenen Bedarf weiter verarbeitet. Der Handel floriert vor allem wegen des bestehenden Kontaktes nach Großbritannien. Selbstverständlich starten von hier aus auch die großen Fischfangflotten der Dänen. Die Fährgesellschaften verkehren vor allem zu den Häfen im naheliegenden Europa wie Newcastle, Harvich und den Färöern.Natürlich hat die schöne Hafenstadt noch mehr zu bieten. Seine rund 90.000 Einwohner lieben Kunst und tun allerhand um diese mit ihrer Einzigartigkeit in der Stadt zu etablieren. Eine bunte Mischung aus Stadtkultur und Kunst ist zum Beispiel der Vandtårn, der Wasserturm und des eigentlichen der Wahrzeichen von Esbjerg. Von hier aus hat man einen wunderschönen Ausblick über die Stadt und findet nebenbei noch jede Menge an Informationen über die Geschichte der Wassertürme und ihrer Funktion informieren. In unmittelbarer Nachbarschaft ist das Kunstmuseum, welches sich der Kunst ab 1925 widmet. Vertreten sind in der Gemälde und Werke zahlreicher dänischer Künstler.

Das Languedoc-Roussillon ist eine wunderschöne Region an der westlichen Mittelmeerküste Frankreichs. Zum Gebiet des Languedoc-Roussillon gehören fünf Départements – Aude, Gard, Hérault, Pyrénées-Orientales sowie das Massif Central und es umfasst eine Fläche von27.276 Quadratkilometern voller Geschichte und einzigartiger Landschaft.

Im frühen Mittelalter war das Gebiet übersät von kleinen Adelsstaaten, die nicht der französischen Krone unterworfen waren. Diese beanspruchte das Languedoc-Roussillon erst im Hochmittelalter für sich. Dem französischen Königshaus stand man hier skeptisch gegenüber, weil bei den Kreuzzügen gegen die Katharer im frühen 13. Jahrhundert häufig unschuldige Menschen zu Schaden kamen, so starben am 22. Juli 1209 sämtliche Einwohner der Stadt Béziers. Historiker sprechen von rund 20.000 Toten, eine unvorstellbare Dimension für das Hochmittelalter. Die bewegende Geschichte sowie die Aufsplitterung in kleine Adelsgebiete hatten in Form vieler Burgen, Festungen und Schlösser ihre Spuren hinterlassen. Eine Burgenwanderung durch das Languedoc-Roussillon wird zu einer Reise durch herrliche Landschaftsgebiete mit kleinen typisch französisch charmanten Städten, von denen eine jede durchaus sehenswert ist.

Beginnen wird die Reise am Château d’Aguilar. Von der einst so mächtige Festung aus dem 12. Jahrhundert sind leider nur noch kläglich Überreste übrig, aber sie lassen erahnen welch Bauwerk hier einmal ihren Platz hatte. Das massive Mauerwerk, die noch gut erhaltenen Türme und die sehr gut konstruierten Schießscharten machten das Château d’Aguilar zu einer sehr gut zu verteidigenden Festung. Der Aufstieg zur Festung ist in jedem Fall lohnenswert, denn der Ausblick über die die Täler der Umgebung ist wirklich einmalig. Zwischen dem satten Grün der Wiesen blühen Blumen in den unterschiedlichsten Farbvariationen, es gibt Weinstöcke an den Berghängen im Schatten der Obstbäume. Die Landschaft ist Balsam für die Wanderseele.

Manche Menschen haben schon sehr viel erlebt – sie sind auf hohe Berge geklettert, haben Kanada mit dem Wohnwagen erkundet, haben Skandinavien mit dem Fahrrad erobert und sind durch den Dschungel gewandert. Für manche Reisende kann der Jahresurlaub überhaupt nicht aufregend genug sein. Vielleicht nicht ganz abenteuerlich, aber doch sehr individuell sind hier ein paar Reisetipps für das kommende Jahr.

Mal etwas ganz anderes sind Reisen, die thematisch gebunden sind. Wer die französische Küche liebt, möchte gerne hinter ihre Geheimnisse kommen. Ein Geheimnis sind die verschiedenen Kräuter der Provence, der Vogesen oder Loire-Tales. Eine unberührte Landschaft mit all ihren natürlich Reserven kann im „Parc naturel des ballons des vosges“ entdeckt werden. In der alpinen Landschaft der Hochvogesen gedeihen Heilkräuter, wilde Blumen und Aromapflanzen. Die geführte Wandertour durch eine erfahrene „Kräuterhexe“ steuert sie gezielt durch die Welt der Kräuter, gibt hilfreiche Tipps und berät sei bei der Zubereitung von Gerichten und wirksamen Heilmitteln. Zurück zu den Gaben der Natur – eine ganze neue Sichtweise während des Urlaubs.

Die Rose ist für viele Menschen die schönste Blume dieser Welt. In ihrer Blütezeit im Mai und Juni gibt es an vielen Orten dieser Erde ganze Meere von farbenfrohen Rosenbeeten. Spezielle Anbaugebiete, die sich auf Blütenformen und Farben spezialisiert haben, liegen vorwiegend auf dem Balkan. Eine Rosenreise führt entführt sie nach Bulgarien oder Kroatien. Während der Erntezeit der Rosenblüten ist die Umgebung erfüllt von den verschiedensten Düften, es werden unterhaltsame Feste gefeiert, das Rosenöl destilliert und an Parfümerien geschickt, sogar Rosenkonfitüre gekocht – ein Genuss für den Gaumen. Diese Reise ist ein Fest für die Sinne.

Der südamerikanische Staat mit seinen 190 Millionen Einwohner nimmt fast die Hälfte des Kontinents Südamerika ein, womit natürlich eine abwechslungsreiche Landschaft von hohen Bergen, idyllischen Tälern, weiße Strände und fruchtbare Ebenen garantiert ist.Eine Trekking-Reise durch das Land der Fußball-Zauberer ist derart facettenreich, dass nur ausgewählte Orte für das Trekking und Wandern angesprochen werden können. Ein idealer Ausgangsort für Salvador de Bahia – die Stadt der Heiligen und Geheimnisse. Die Hauptstadt der Region Bahia ist die Heimat vieler afrikanischer Sklaven, die in Folge der Kolonialisierung nach Südamerika gekommen sind. Sie haben ihre Riten und Bräuche in ihre neue Heimat mitgebracht und die heimischen Kultur eingefügt. Die herrliche Altstadt mit kleinen Cafés lädt zum längeren Verweilen ein. Die drittgrößte brasilianische Metropole eignet sich hervorragend, um sich mit der heimischen Kultur vertraut zu machen.

Nächster Zielort der Reise ist das Naturreservat Chapada Diamantina. Der Nationalpark kann am Besten mittels einer zwei bis drei Tage langen Reise erkundet werden. Die Welt der südamerikanischen Tafelberge verspricht das Eintauchen in eine exotische Tier- und Pflanzenwelt. Faszinierende Wasserfälle, die in einem natürlichen Becken enden und jeden Traum von einer Dschungeloase erfüllen, dunkle und abenteuerliche Höhlen sind nur eine kleine Auswahl der Wanderung durch das Naturreservat.

Ein Mythos für Trekking-Urlauber ist der Amazonas. Der mit Abstand wasserreichste Fluss der Welt wird von über 10.000 Nebenflüssen gespeist und schlängelt sich durch die nördliche Hälfte von Südamerika. Die Längenangaben für den Amazonas variieren zwischen 6.400 und 6.800 Kilometern. Der Traum vieler Abenteuer-Reisenden ist eine Flussfahrt auf dem Amazonas, durch die wilde und noch unberührte Dschungellandschaft, das entdecken von bisher unbekannten Kulturen und auf den Spuren namhafter Pioniere.

Mit knapp 500.000 Einwohnern zählt die Universitätsstadt Göteborg zu den größten Städten des Landes. Die klimatischen Bedingungen, die etwas milder sind als zum nördlichen Teil Schwedens, waren die idealen Voraussetzungen zur Etablierung Göteborg. Der gut ausgebaute Fährhafen, der das gesamte Jahr über eisfrei ist, ermöglicht einen ganzjährlich Warenaustausch, weshalb der Hafen Anlaufpunkt für viele Schiffe aus dem gesamten Europa ist.Aufgrund der mittelalterlichen Geschichte und der großen Bedeutung als Handelsmetropole gibt es in der Stadt jede Menge Sehenswürdigkeiten zu entdecken. In Göteborg erwartet den Besucher eine weltoffene Stadt und jede Menge kulturelle Höhepunkte.

Die Oper von Göteborg wurde 1994 fertig gestellt. Sie gehört mit ihren kubischen Formen, die einem Schiff nachempfunden sind, zu den architektonischen Highlights der Stadt. In der Nacht lassen zahlreiche Scheinwerfer das Bauwerk in einem wunderschönen Licht erstrahlen. Natürlich werden hier auch klassische Stücke gespielt, aber angesichts der spektakulären Architektur ist sie vor allem ein Hingucker.

Das Göteborg Maritima Center entführt seine Besucher in Vergangenheit der Stadt. Zahlreiche Schiffe aus unterschiedlichen Epochen liegen hier Hafen so nah beieinander, dass sie über die Gangways, welche sie verbinden, ganz aus der Nähe betrachtet werden können. Von alten Segelschiffen bis hin zur Kriegsmarine finden sich hier Schiffe und lassen so manchen Leibhaberherz höher schlagen. Informationstafeln informieren die Besucher über die Funktionalitäten und Einsatzorte der Schiffe.

Der südliche Teil Marokkos mit seinen Wüsten und dem Atlas-Gebirge ist eine Abenteuerreise auf den Spuren der Karawanen. Die goldgelbe Dünenlandschaft, die Hitze und die steinenden Monumente aus vergangenen Zeiten sind natürlich konträr zu den grünen Trekking-Touren im Regenwald Südamerikas, den Seen in Schweden oder den Wanderungen in Asien, aber genauso faszinierend.Ausgangspunkt vieler Touren im Süden von Marokko ist die berühmte Stadt Marrakesch. Das bunte Treiben auf den Märkten der Stadt, die Moscheen und Gärten machen sie zu einer lebendigen Metropole mit einem Hauch geschichtlichem Orient. Neben Meknes, Fes und Rabat zählt Marrakesch zu den Königstädten, deren zentraler Ort der Djemaa El Fna (Platz der Geköpften) ist. Hier spielt sich das gesellschaftliche Leben der Stadt und Fremde tauchen ein in die Welt des Orients. Von hier aus kann man eine der unzähligen Karawanen begleiten, die gemächlichen Schrittes Richtung Süden wandern.

Durch eng geschlungene Pässe, vorbei an tiefen Schluchten schlängelt sich die Karawane durch den Hohen Atlas, dem höchsten Teil des Atlas-Gebirges. Da hier die Hänge nicht so steil abfallen, lohnt es sich, die Karawane zu verlassen und einen der Gipfel, deren Höhe etwas mehr als 2.000 Meter betragen, zu erklimmen. Die Aussicht ist einfach atemberaubend!

Zentrale Station im Atlas-Gebirge sind die Kasbahs – Festungs- und Burganlagen, die zur Sicherung von kleinen Städten dienten oder im Gebirge verteilt liegen. Hier leben vor allem Berberstämme, die sie als Residenz nutzen und hier ihre Vorräte lagern. Sie werden meisten aus Lehm gebaut und werden von einem Zentralbau bestimmt.

Wie der Name schon verrät ist Naxos eine griechische Insel. Sie gehört zur Inselgruppe der Kykladen und ist im Ägäischen Meer gelegen. Mit ihren knapp 450 Quadratkilometern ist Naxos die größte aller Inseln der Kykladen, hat sich aber völlig gegensätzlich zu den typischen Ferieninseln Griechenlands entwickelt.

Naxos ist im Laufe der Jahrhunderte gelungen seine Ursprünglichkeit zu bewahren. Landschaftlich unterscheidet sie sich durch ihr Granitgebirge und seinen weitläufigen Naturraten von den anderen Inseln. Die höchste Erhebung von Naxos ist der Berg Zas mit genau 1.003 Metern. Auf der Insel leben je nach Jahreszeit um die 13.000 Menschen, die hauptsächlich in der Landwirtschaft und in der Tourismusbranche beschäftigt sind.

Naxos verfügt zwar auch über wunderschöne Sandstrände, die jährlich von Touristen bevölkert werden, aber die Insel hat gerade für Wanderungen schöne Ziele zu bieten. Das Landesinnere ist noch von einer gewissen Wildheit und Unberührtheit geprägt, weil es touristisch noch nicht erschlossen wurde. Dort lernt die die Sonne und die Landschaft Griechenlands erst richtig zu schätzen. Auf den Wanderungen begegnen einen selten Menschen, nur ab und zu tangiert man ein kleines Dorf mit freundlichen Bewohnern. Die weißen Häuser der Bewohner sind überraschend kühl und fast überall findet sich eine passende Unterkunft. Das Übernachten unter freiem Himmel ist ebenso reizvoll, denn es wird zwischen Mai und September selten kühler als 20 Grad Celsius.

Drøbak ist bei den meisten Norwegern bekannt als ein beliebter Badeort. Die unmittelbare Nähe zur norwegischen Hauptstadt Oslo macht Drøbak gerade für die Hauptstädter zu einem idealen Urlaubsziel. Die rund 13.000 Einwohner leben an der engsten Stelle des Oslofjordes, der hier gerade einmal eine Breite von circa 1.000 Metern hat. Aufgrund dieser natürlichen Beschaffenheit war Drøbak bis zur Erfindung der Dampfschiffe immer der Winterhafen von Oslo.Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erhielt der Ort das Stadtrecht und war vor allem bei Künstlern ein beliebter Rückzugsort. Zu diesen Künstlern zählte zum Beispiel der Maler Christian Krogh, der von 1852 bis 1925 lebte und einen Großteil seines Lebens in Drøbak verbrachte. Er war ein Vertreter des norwegischen Realismus. Noch heute zieht es viele Künstler Norwegens hierher. Ihre Werke stellen sie meist in kleinen Galerien im Ort aus.

Die Architektur des Ortes ist von schönen Holzhäusern geprägt. Die Häuser in Hafennähe gehörten meist den Kapitänen. Noch heute prangen zahlreiche Galionsfiguren an den Fassaden.

Fast überall in der Stadt gibt es Aussichtspunkte, die einen freien Blick auf das Meer ermöglichen. Dies sollte man sich unbedingt zu Nutze machen, denn die Aussicht über den Fjord ist atemberaubend. Einen Spaziergang in den schmalen Gässchen kann man gerne durch einen Aufenthalt in einem Cafe oder einer beschaulichen Kneipen unterbrechen.

Sehenswürdigkeiten hat Drøbak natürlich ebenfalls zu bieten. Als die wohl bekannteste gilt die Festung Oscarsborg auf der Insel Kaholmen im Fjord vor Drøbak. Die Festung wurde 1845 erbaut und sollte nicht nur Drøbak sondern auch die Hauptstadt Oslo vor feindlichen Angriffen schützen. Diese Funktion erfüllte die Festung während des 2. Weltkrieges. Der deutsche Kreutzer „Blücher“ wurde auf dem Weg nach Oslo an dieser Stelle versenkt. Der tödliche Treffer war aber eigentlich nur ein Produkt des Zufalls, aber sollte der norwegischen Königsfamilie aber die nötige Zeit zur Flucht verschaffen.