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Trekkingreisen sind momentan absolut im Trend. Menschen, die bisher einen Strandurlaub bevorzugt haben, entschließen sich in das Abenteuer Trekking zu stürzen. Dafür wird sich kurzerhand in das nächste Ausrüstergeschäft begeben, die erstbesten Schuhe, ein Rucksack, die passende Jacke und ein Schlafsack gekauft, um dann im

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Das Hochseeangeln ist eine ganz besondere Art des Angels und erfordert zumeist Wetterbeständigkeit sowie ungeheure Armkraft. Während man beim ruhigen Binnengewässer-Angeln meistens Geduld und Ruhe mitbringen muss, ist beim Hochseeangel das Abendteuer gefragt.Zumeist geht es mit einem Schiff eine ganze Weile aufs Meer hinaus. In Deutschland bieten zahlreiche Fischer die Möglichkeit an, sie auf ihren Fahrten zu begleiten. Das hat einerseits den Vorteil, dass man mit jemandem fährt, der die Gewässer genauestens kennt und eventuell sogar eine entsprechende Technik besitzt, um mittels Echolot die Schwärme von Fischen ausfindig zu machen. Andererseits man muss sicherlich mehr investieren, als wenn man ein eigenes Boot gemietet hätte.
Hochseeangeln - Abenteuer zur See
Zudem muss man sich mit einer Krankheit auseinandersetzen, vor der nicht einmal der älteste Seebär gefeit ist – die Seekrankheit. Zum Glück gibt es ganz einfache Methoden, um die Phänomene zu lindern oder der Seekrankheit vorzubeugen. Ganz wichtig vor dem Hochseeangeln ist genügend Schlaf, denn Müdigkeit fördert die Seekrankheit unheimlich. Der ermattete Körper muss sich bei einer solchen Tour mit ungewohnten Bewegungen und Einflüssen auseinandersetzen und braucht dafür alle zur Verfügung stehenden Kräfte. Deshalb sollte man auch unbedingt vermeiden, am
Vorabend zu viel Alkohol zu sich zu nehmen. Wenn Sie zudem wissen, dass sie für Seekrankheit sehr anfällig sind, können sie sich in der Apotheke auch entsprechende Medikamente besorgen.

Zu den wichtigsten Utensilien auf einer Trekking-Tour zählt ohne Zweifel der Schlafsack. Neben den praktischen Eigenschaften wie Kälteschutz, geringes Gewicht und Nässeschutz ist vor allem eines wichtig, man muss sich wohl fühlen, aber genau das ist es, was den meisten Trekkern schlaflose Nächte bereitet.Die unterschiedliche Verarbeitung und Stoffe sowie der Schnitt des Schlafsacks sind entscheidende Kriterien für das Wohlfühlen. Rauere und besser isolierende Stoffe haben nicht immer die besten Schlafeigenschaften. Die verbreiteten Stoffe bei den Schlafsäcken sind Leinen, Baumwolle, Vliesstoffe und Kunstseide. Auch die Formen variieren zwischen Mumienschlafsack, Rechteck, mit oder ohne Kapuze sowie mit oder ohne Ärmel. Bevor man sich also auf die Reise begibt, sollte man gründlich herausfinden, welcher Stoff und welche Formgebung zum wohltuenden Schlaf beitragen. Der Kauf einer Isoliermatte oder einer leichten Luftmatratze kann den Schlafkomfort weiter verbessern.

Je nach Anwendung gibt es natürlich ganz unterschiedliche Typen von Schlafsäcken. Der sogenannte Jugendherbergsschlafsack ist besonders leicht und ungefüttert, er dient dem Ersatz von Bettwäsche in Herbergen oder Berghütten. Durch ihn soll der Hygiene Sorge getragen werden.

Die argentinische Provinz Mendoza ist für Trekking-Touristen eine richtige Herausforderung, denn die Mischung aus Trockensteppe (Monte) und den Hochgebirgen der Anden erfordert höchste körperliche Anstrengungen und Nervenstärke.Die Provinz Mendoza liegt an der westlichen Grenze Argentiniens und ist vor allem für seinen Wein bekannt. Kilometer lang ziehen sich die Anbaugebiete durch das Land und bedecken einen großen Teil der Berghänge, zwischendurch werden sie nur von kleinen Feldern mit Gemüse oder Getreide sowie idyllischen Dörfern unterbrochen. In den Oasen bilden sie den grünen Widerpart zur weiten Steppenlandschaft, die mit ihrer kargen Natur, den braunen Berghängen und ihrem trockenen Klima vorherrschend ist in der Region Mendoza. Das Abendteuer Trockensteppe beginnt für die Trekker schon bei den extremen Temperaturunterschieden, die warmen und sonnigen Tage stehen oftmals die kalten und windigen Nächte gegenüber, wo es zu regelrechten Temperaturstürzen kommen kann. Kaum ist die Sonne am Horizont verschwunden, beginnt auch während der Sommermonate das Frieren. Die Vorbereitung mit Hilfe der richtigen Ausrüstung ist hierfür zwingend lebensnotwendig.

Der Weinanbau ist nicht nur einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren von Mendoza, er hat sogar eine führende kulturelle Bedeutung eingenommen. Das Vendimia Fest, welches immer Anfang März veranstaltet wird, ist schließlich der Höhepunkt der Weinernte und läutet deren Ende ein. Aus allen Bezirken der Region Mendoza werden Schönheitsköniginnen entsandt, wovon eine durch eine 50köpfige Jury zur Königin des Vendimia Fest bestimmt wird. Mit dem Erringen des Titels steigt das Ansehen der Gewinnerin fast ins Unermessliche.

Die viertgrößte Insel des Mittelmeeres ist entgegen der landläufigen Meinung keine typische Urlaubsinsel mit kilometerlangen Sandstränden und Touristenhochburgen, sondern besteht zum größten Teil aus einer massiven Berglandschaft. Zwar besitzt das französische Eiland über 1.000 Kilometer Küste, die ist aber zum Teil schroff und steil.

Mit mehreren Gipfeln über der 2.000 Meter-Marke ist Korsika für Kletterer, Trekker und Wanderer eine richtige Herausforderung. „Das Gebirge im Meer“, wie Korsika oftmals bezeichnet wird, liegt knapp 180 Kilometer vom Mutterland Frankreich (Nizza)entfernt, aber nur etwas über 80 Kilometer von Italien (Livorno). Zwischen Nizza und Ajaccio, dem Hauptort Korsikas, verkehrt täglich eine Fähre. Sie eine der wichtigsten Verkehrsanbindung der Insel, obwohl man das Eiland auch über die Flughäfen von Bastia, Ajaccio, Porto Veccio und Calvi erreichen kann.

Vietnam – es klingt immer noch etwas komisch, denn im konfliktbeladenen Teil Asiens ist das Land eine unscheinbare Randerscheinung. Zudem wird das Land als sozialistische Regierungsform geführt, weshalb es leicht aus dem Fokus der westlich und wirtschaftlich orientierten Länder fällt. Nimmt man den Aspekt des Vietnam-Krieges hinzu, der in vielen amerikanischen Filmen heroisiert wird, und oftmals falsch wiedergegeben, dann verliert das asiatische Land zusätzlich an Attraktivität.

Dabei kann das Land mit unheimlich faszinierenden landschaftlichen Reizen aufwarten. Im Süden wird Vietnam vom Golf von Thailand sowie dem Asiatischen Meer umspült, dort existieren paradiesische Strände, kleine idyllische Inseln und teils wunderbare Karibik-Atmosphäre. Im Norden an der Grenze zu China erwartet die Besucher eine abwechslungsreiche Bergwelt, die Hoang Lien-Berge, die einst von den Franzosen liebevoll „Tonkiner Alpen“ getauft wurden. Die Gebirgskette reicht bis in 3.000 Meter Höhe und hält eine Mischung aus gut angelegten Trekking-Pfaden und unvergesslicher Landschaft parat.

Der bekannteste Ort des Hoang Lien-Gebirges ist Sapa, für den auch die Schreibweise Sa Pa existiert, in gut 1.600 Metern Höhe. Die Rückständigkeit, die den Städten in Vietnam oft anhaftet, ist in Sapa kaum zu entdecken. Stattdessen begrüßen die Händler dem geneigten Touristen in perfektem Englisch und Französisch, womit sie die Besucher oftmals positiv überraschen. Im einstigen Kolonialort, der sich idyllisch an die Hänge der Berge schmiegt, wird man kaum ein Stück der Moderne vermissen, denn auch hier gibt es in den Hotels und Unterkünften Klimaanlagen, wohltuende Betten und ordentlich sanitäre Einrichtungen.

Der Inselkontinent übt einen unglaublichen Reiz auf die Menschen in aller Welt aus. Wenn man nach den Reiseträumen fragt, erhält man oftmals die Antwort „Australien“. Die Mischung aus wunderbaren Stränden, faszinierenden Städten, multikultureller Gesellschaft und der einzigartigen Landschaft dürfte wohl der Hauptgrund für diese Faszination sein.

Adelaide, im Süden Australiens gelegen und Hauptstadt des Bundesstaates South Australia, ist einer der vielen Orte, die jedes Jahr Millionen von Touristen begrüßen dürfen. Einerseits liegt der schöne Ort direkt am Saint-Vincent-Golf und andererseits ist er der ideale Startpunkt für Trekking-Reisen durch den Süden Australiens. Der Name der Stadt ist zurückzuführen auf die deutsch-stämmige englische Königin Adelheid von Sachsen-Meiningen (1792-1849), die mit dem englischen König Wilhelm den IV. verheiratet war. Im Laufe der Jahre hat sich die Metropole zu einer beliebten Kulturadresse Australiens gewandelt. Das jährlich stattfindende Adelaide Festival of Arts genießt weltweite Anerkennung. Zudem finden sich zahlreiche kulturelle Einrichtungen wie die Australian Aboriginal Cultures Gallery oder Staatliche Museum in der Stadt, die zusammen mit der historischen Altstadt und den botanischen Gärten die Besucher begeistern.

Eine der schönsten Trekking-Regionen dieser Erde befindet sich im Norden von Indien – Ladakh. Das einstige Königreich gehört zu den bevölkerungsärmsten Regionen von Indien, was schon verwunderlich ist, denn Experten prognostizieren, dass Indien China als bevölkerungsreichstes Land ablösen wird.

Einmal abgesehen von dieser Tatsache erstreckt sich Ladakh zwischen den Gebirgsketten des Himalaja und des Karakorum. Angesichts der beeindruckenden Achttausender-Gebirge ist es nicht verwunderlich, dass Ladakh zu den höchst gelegenen Regionen in Indien zählt und der nahe gelegene Khardong-Pass der höchste befahrbarer seiner Art ist.

Die Landschaft in Ladakh ist rau und ohne nennenswerte Vegetation. Bäume gibt es so gut wie keine in der Höhe von 5.000 Metern, aber zahlreiche Blumen, die sich teppichartig an den Hängen der Berge befinden. Das sehr trockene Gebiet ist abhängig vom Fluss Indus, der sich durch das Gebiet schlängelt. Die karge Landschaft macht aber Ladakh besonders reizvoll und immer mehr Trekking-Touristen zieht es nach „Klein-Tibet“, wie es liebevoll von seinen Einwohner genannt wird.

Die Hauptreisezeit in Ladakh liegt zwischen Juni und August, weil in der restlichen Zeit kaum Wanderungen durch das Hochgebirge möglich sind. Bei Touren, die über 6.000 Meter führen ist eine gesonderte Erlaubnis von Nöten, weil die relativ dünne Atemluft von vielen Menschen erheblich unterschätzt wird. Ladakh ist das Land der Klöster und Paläste, Heimat von Yaks und wilden Eseln. Dank großzügiger Spenden aus dem Ausland sowie Touristen sind die Klöster in den meisten Fällen reich und genehmigen sich architektonische Ausbesserungen, weshalb die Paläste, Tempel und Klöster äußerst sehenswert sind.

Manche Menschen haben schon sehr viel erlebt – sie sind auf hohe Berge geklettert, haben Kanada mit dem Wohnwagen erkundet, haben Skandinavien mit dem Fahrrad erobert und sind durch den Dschungel gewandert. Für manche Reisende kann der Jahresurlaub überhaupt nicht aufregend genug sein. Vielleicht nicht ganz abenteuerlich, aber doch sehr individuell sind hier ein paar Reisetipps für das kommende Jahr.

Mal etwas ganz anderes sind Reisen, die thematisch gebunden sind. Wer die französische Küche liebt, möchte gerne hinter ihre Geheimnisse kommen. Ein Geheimnis sind die verschiedenen Kräuter der Provence, der Vogesen oder Loire-Tales. Eine unberührte Landschaft mit all ihren natürlich Reserven kann im „Parc naturel des ballons des vosges“ entdeckt werden. In der alpinen Landschaft der Hochvogesen gedeihen Heilkräuter, wilde Blumen und Aromapflanzen. Die geführte Wandertour durch eine erfahrene „Kräuterhexe“ steuert sie gezielt durch die Welt der Kräuter, gibt hilfreiche Tipps und berät sei bei der Zubereitung von Gerichten und wirksamen Heilmitteln. Zurück zu den Gaben der Natur – eine ganze neue Sichtweise während des Urlaubs.

Die Rose ist für viele Menschen die schönste Blume dieser Welt. In ihrer Blütezeit im Mai und Juni gibt es an vielen Orten dieser Erde ganze Meere von farbenfrohen Rosenbeeten. Spezielle Anbaugebiete, die sich auf Blütenformen und Farben spezialisiert haben, liegen vorwiegend auf dem Balkan. Eine Rosenreise führt entführt sie nach Bulgarien oder Kroatien. Während der Erntezeit der Rosenblüten ist die Umgebung erfüllt von den verschiedensten Düften, es werden unterhaltsame Feste gefeiert, das Rosenöl destilliert und an Parfümerien geschickt, sogar Rosenkonfitüre gekocht – ein Genuss für den Gaumen. Diese Reise ist ein Fest für die Sinne.

Der südamerikanische Staat mit seinen 190 Millionen Einwohner nimmt fast die Hälfte des Kontinents Südamerika ein, womit natürlich eine abwechslungsreiche Landschaft von hohen Bergen, idyllischen Tälern, weiße Strände und fruchtbare Ebenen garantiert ist.Eine Trekking-Reise durch das Land der Fußball-Zauberer ist derart facettenreich, dass nur ausgewählte Orte für das Trekking und Wandern angesprochen werden können. Ein idealer Ausgangsort für Salvador de Bahia – die Stadt der Heiligen und Geheimnisse. Die Hauptstadt der Region Bahia ist die Heimat vieler afrikanischer Sklaven, die in Folge der Kolonialisierung nach Südamerika gekommen sind. Sie haben ihre Riten und Bräuche in ihre neue Heimat mitgebracht und die heimischen Kultur eingefügt. Die herrliche Altstadt mit kleinen Cafés lädt zum längeren Verweilen ein. Die drittgrößte brasilianische Metropole eignet sich hervorragend, um sich mit der heimischen Kultur vertraut zu machen.

Nächster Zielort der Reise ist das Naturreservat Chapada Diamantina. Der Nationalpark kann am Besten mittels einer zwei bis drei Tage langen Reise erkundet werden. Die Welt der südamerikanischen Tafelberge verspricht das Eintauchen in eine exotische Tier- und Pflanzenwelt. Faszinierende Wasserfälle, die in einem natürlichen Becken enden und jeden Traum von einer Dschungeloase erfüllen, dunkle und abenteuerliche Höhlen sind nur eine kleine Auswahl der Wanderung durch das Naturreservat.

Ein Mythos für Trekking-Urlauber ist der Amazonas. Der mit Abstand wasserreichste Fluss der Welt wird von über 10.000 Nebenflüssen gespeist und schlängelt sich durch die nördliche Hälfte von Südamerika. Die Längenangaben für den Amazonas variieren zwischen 6.400 und 6.800 Kilometern. Der Traum vieler Abenteuer-Reisenden ist eine Flussfahrt auf dem Amazonas, durch die wilde und noch unberührte Dschungellandschaft, das entdecken von bisher unbekannten Kulturen und auf den Spuren namhafter Pioniere.

Der südliche Teil Marokkos mit seinen Wüsten und dem Atlas-Gebirge ist eine Abenteuerreise auf den Spuren der Karawanen. Die goldgelbe Dünenlandschaft, die Hitze und die steinenden Monumente aus vergangenen Zeiten sind natürlich konträr zu den grünen Trekking-Touren im Regenwald Südamerikas, den Seen in Schweden oder den Wanderungen in Asien, aber genauso faszinierend.Ausgangspunkt vieler Touren im Süden von Marokko ist die berühmte Stadt Marrakesch. Das bunte Treiben auf den Märkten der Stadt, die Moscheen und Gärten machen sie zu einer lebendigen Metropole mit einem Hauch geschichtlichem Orient. Neben Meknes, Fes und Rabat zählt Marrakesch zu den Königstädten, deren zentraler Ort der Djemaa El Fna (Platz der Geköpften) ist. Hier spielt sich das gesellschaftliche Leben der Stadt und Fremde tauchen ein in die Welt des Orients. Von hier aus kann man eine der unzähligen Karawanen begleiten, die gemächlichen Schrittes Richtung Süden wandern.

Durch eng geschlungene Pässe, vorbei an tiefen Schluchten schlängelt sich die Karawane durch den Hohen Atlas, dem höchsten Teil des Atlas-Gebirges. Da hier die Hänge nicht so steil abfallen, lohnt es sich, die Karawane zu verlassen und einen der Gipfel, deren Höhe etwas mehr als 2.000 Meter betragen, zu erklimmen. Die Aussicht ist einfach atemberaubend!

Zentrale Station im Atlas-Gebirge sind die Kasbahs – Festungs- und Burganlagen, die zur Sicherung von kleinen Städten dienten oder im Gebirge verteilt liegen. Hier leben vor allem Berberstämme, die sie als Residenz nutzen und hier ihre Vorräte lagern. Sie werden meisten aus Lehm gebaut und werden von einem Zentralbau bestimmt.

Die Rückkehr in eine mittelalterliche Gesellschaft, anders lässt sich eine Reise in das Königreich Mustang nicht beschreiben. Das einstmals unabhängige Königreich Mustang gehört heute zum Staatsgebiet von Nepal, liegt auf einer Höhe von durchschnittlich 2.500 Meter und wird von der herrlichen Kulisse der Achttausender eingerahmt.

Die Randausläufer des Himalajas sind auch für das trockene Klima im „Tal“ verantwortlich. Sie dienen als Regenschatten, denn die jährliche Niederschlagsmenge liegt bei circa 35mm im Jahr. Die steinige Felsstruktur, die baumlosen Ebenen und die schneebedeckten Gipfel – eine etwas trostlose, aber unheimlich faszinierende Atmosphäre herrscht in dem 80 Kilometer langen und 45 breiten Königreich. Obwohl es bereits im 18. Jahrhundert von Nepal annektiert wurde, konnte die Monarchie bis in die heutige Zeit bewahrt werden. Regent ist König Jigme Palbar Bistar, der als letzter wirklicher Raja im Himalaja bezeichnet wird. Raja ist die Bezeichnung für einen Herrscher, war vor allem im indischen und asiatischen Raum verbreitet, er dient als Gegensatz zu den islamischen Bezeichnungen Shah oder Sultan.

Seit der Integration in die europäische Gemeinschaft haben sich Länder des sogenannten „Ostblocks“ zu interessanten Reisezielen entwickelt. Kroatien, Polen, Slowakei, Tschechien oder Bulgarien haben wunderschöne Landschaften, lang gehegte Traditionen und eine offenherzige Art.

Für das Trekking sind in Bulgarien zwei Gebirgszüge sehr gut geeignet, das Rila-Gebirge und das Pirin-Gebirge im Südwesten des Landes. Beide Gebirgszüge reichen an die 3.000 Meter, sind großflächig mit Wäldern bedeckt, besitzen eine vielfältige Flora und Fauna sowie sehr gut ausgebaute Wanderwege.

Das Pirin-Gebirge mit einem sehr starken alpinen Charakter erstreckt sich über eine Gesamtlänge von knapp 40 Kilometer, seine höchste Erhebung ist der „Wichren“ mit 2.914 Metern und es gehört in seiner Gesamtheit zum Pirin-Nationalpark, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gezählt wird. Eine Besonderheit ist die Flora im Gebirge, wo zum Teil 500 Jahre alte Schwarzkiefern existieren und Bulgariens ältester Baum, eine auf ca. 1.300 Jahre geschätzte Baikuschev-Panzerkiefer. In den über 160 Seen tummeln sich zahlreiche Fischarten, die anderen Tieren wie Bären, Wölfen und den seltenen Steinadler eine hervorragende Nahrungsgrundlage bieten.

Die mexikanische Halbinsel Yucatán ist eine Mischung aus den Stränden der Karibik, den Regenwäldern Südamerikas und den Steppen Mittelamerikas. Diese natürliche Vielfalt lockt jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Menschen nach Yucatán, die sich auf die Spuren der Mayas begeben, durch den Regenwald wandern und sich am Strand Sonnen möchten.Cancún ist die Strandmetropole Yucatáns. In den siebziger Jahren war der Ort noch ein kleines Dorf, wo die Fischer sich jeden Tag aufs Meer hinaus begaben und kaum mehr als 500 Menschen hier gezählt wurden. Inzwischen leben eine halbe Million Menschen in Cancún, die fast alle in der Tourismusbranche angestellt sind. Große und kleine Hotels reihen sich vom dem feinen Sandstrandstrand aneinander, Menschen baden im glasklar-blauen Karibik-Wasser oder erfrischen sich in einer der unzähligen Bars. Ein Casino, zwei Golfplätze, Diskotheken, Cafés und Bars gehören nun zum Stadtbild Cancúns, dass dank seines Klimas ganzjährig besucht werden kann.

Neben den typischen Tourismus-Hochburgen hat Yucatán aber noch mehr zu bieten. An vielen einsamen Buchten und Stränden sieht man Surfer oder Kite-Boarder über die Wellen reiten oder Taucher die Unterwasserwelt erkunden. Beliebt sind aber auch geführte Wanderungen durch den tropischen Regenwald. Die noch unberührte Natur mit meist unzugänglichen Pfaden ist ein wunderbares Erlebnis, mit wilden Tieren und beeindruckender Pflanzenwelt. Die ausgebildeten Führer garantieren Sicherheit und eine baldige Rückkehr. Besonders mutige können aber auch Mehr-Tagestouren unternehmen und im Regenwald nächtigen.

Einzigartig und unvergleichlich sind die historischen Stätten der Maya-Kultur. In ihrer Blütezeit zwischen 600 und 900 nach Christus besaßen die Maya eine eigene Sprache, die seit 2003 auch in Mexico offiziell anerkannt ist, eine eigenständige Schrift und ein Zahlensystem sowie einen Kalender über das Sonnenjahr und den Mondverlauf. Die bekannteste von ihnen, Chichén Itzá, wird jedes Jahr von Tausenden besucht. Die Ruinenstadt mit einem Kilometer Durchmesser ist ein wunderbares Zeugnis für die Hochkultur der Maya.

Lange Zeit waren mobile Navigationsgeräte lediglich den Autofahrern vorbehalten, aber inzwischen gehören sie zu den wichtigen Bestandteilen einer Biking- oder Trekking-Tour.Voraussetzungen für die idealen Outdoor-Navigationsgeräte sind Robustheit und Gewicht. Das Gerät und seine Software sollten kleineren Erschütterungen und äußeren Einflüssen gut widerstehen, ohne dass es bei der Navigation zu Problemen kommt. Für die Planung einer Tour eignen sich sehr gut GPS-Karten im Rasterformat. Am heimischen PC kann eine persönliche Tour schon im Voraus erstellt und dann auf das mobile Navigationsgerät übertragen werden. Rasterkarten können aber nur bei Pocket-PCs und Erweiterungen von Autonavigationsgeräten zum Einsatz kommen. GPS-Karten im Vektorformat sind weniger detailiert und mehr schematisiert als Rasterkarten. Entscheidender Vorteil ist jedoch, dass anhand der Vektoren zusätzliche Informationen wie Straßennamen, Straßentyp und Höhenlage an den Nutzer weiter gegeben werden können.

Bei der Fahrradnavigation gibt es Geräte, die in ganz unterschiedlichen Preisklassen gelagert sind. Eigenschaften wie Wetterbeständigkeit, Stoßfestigkeit und lange Akkulaufzeiten sind bei fast allen Geräten vorhanden. Günstige Geräte verzichten bei der Displaydarstellung auf die Hintergrundkarten und benötigen damit weniger Speicherkapazität. Der Fahrer oder Wanderer orientiert sich hierbei an einer Linie auf dem Navigationsgerät und sieht dann, ob er sich von der Strecke weg bewegt oder dieser richtig folgt. Bei teureren Geräten wird die Strecke auf einer Hintergrundkarte wiedergegeben. Somit erhält man zusätzliche Informationen über die Beschaffenheit der Strecke, mögliche geographische Besonderheiten und man kann selbst Ausweichrouten erstellen.

Das Königreich Bhutan gehört zu den am wenigsten bekannten Ländern dieser Erde. Das kleine Land, welches genau die Pufferzone zwischen den Giganten China im Norden und Indien im Süden bildet, öffnet sich allmählich dem Tourismus. Noch sind es wenige Tausend, die sich auf Entdeckungstour durch das asiatische Land begeben, aber mit Hilfe von Tourismus-Experten aus der Schweiz und Österreich soll sich dies in den nächsten Jahren ändern.Schon die Anreise ist ein Abenteuer für sich, der einzige Flughafen des Landes befindet sich in Paro und beim Anflug scheinen die Tragflächen des Flugzeuges in jedem Moment die Berge zu streifen. Ist man „Druk Yul“ – „Land des Drachen“ erstmal wohlbehalten angekommen, kann die Entdeckungsreise beginnen. Bhutan gliedert sich in zwei wesentliche Teile, dem landwirtschaftlich geprägtem Süden im Flachland und den gebirgigen Norden, den Ausläufern des Himalajas.

Die meisten Trekkingtouren führen in den Norden von Bhutan und dürfen nur mit Begleitung durchgeführt werden. Zu einer Reisegruppe gehören zahlreiche Einheimische, in der jeder eine spezielle Aufgabe zu versehen hat. Jene, die für die Versorgung zuständig sind, eilen meist drei bis vier Stunden voraus, so dass am Ende eines jeden Tages die Wanderer ein gemütliches Lager und zubereitete Speisen erwartet. Begleitet werden die Gruppen von kleinen Lastenpferden, die auf den ersten Blick sehr robust und schwerfällig wirken, aber für solche Touren ideal geeignet sind. Die Wege sind so ausgewählt, dass sich auch unerfahrene Trekker an die Höhenluft gewöhnen können, schließlich werden Pfade in bis zu 6.000 Meter Höhe passiert.

Portugal ist ein Land, das selten im Zusammenhang mit Wandern genannt wird, dabei gibt es hier wunderschöne Regionen zu erkunden. Besonders schön ist das Hinterland der Algarve, wo die Gebirgszüge der Serra de Monchique bis zu 900 m Höhe erreichen.Auf der Tour durch die mannigfaltige Landschaft begegnen einem kleine malerische Dörfer, Ruinen von mittelalterlichen Bauwerken, vielerorts kleine Kirchen und grüne Täler. Ab und zu kann eine kleine Abweichung in die Tour integriert werden, auf diese Weise kann man ein paar Kilometer am weißen Strand der Algarve begleitet von schroffen Felswänden entlang wandern. Auf den Bergkuppen lichtet sich dann der sonst so dichte Wald aus Korkeichen und eröffnet einen atemberaubenden Blick über die Dünen, das weite Meer und die kleinen vereinzelten Punkte am Horizont sind die Boote der Fischer. An den felsigen Küstenregionen entdeckt man häufig kleine, nur schwer zugängliche Buchten – dort kann man eine Weile verharren, sich den Meereswind durch die Haare wehen lassen und zur Abkühlung ins azurblaue Meer springen.