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Mitte Juli begehen die Einwohner Palermos ein aufwendiges und berühmtes Straßenfest zu Ehren ihrer Stadtpatronin Rosalia. Mit bunten Umzügen, Kostümen, Spielen und Feuerwerk feiern die Sizilianer die Überwindung der Pest im Jahre 1624. Am Abend jedes 14. Juli versammeln sich die Bürger vor der Kathedrale

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Wirft man einen ersten Blick auf Indiens berühmtestes Bauwerk, so scheint es wie in den Horizont gemalt. Die feine Marmorstruktur lässt das Taj Mahal besonders im Morgen- und Abendlicht glänzen und umgibt das Gebäude mit einem zarten Schleier. Nicht nur für Touristen ist das berühmte Mausoleum ein Anziehungspunkt, auch Tausende Inder versichern sich hier ihres Glaubens und ihrer Liebe.

Tatsächlich ist der Geschichte nach das Taj Mahal ein Symbol für eine der größten Liebesgeschichten Indiens. Großmogul Shah Jahan ließ dieses Denkmal für seine verstorbene Frau Mumtaz Mahal erbauen, die ihm 14 Kinder schenkte und letztlich im Kindsbett verstarb. Unsagbar traurig ließ er zu ihren Ehren mit höchstem Aufwand diesen Prunkbau erschaffen, dessen Konstruktion 17 Jahre andauerte. Zwanzigtausend Handwerker halfen bei der Errichtung des Gebäudes.

Das die Industrialisierung vielen Städten weltweit einen Wachstumsschub verliehen hat, ist historisch belegt und unbestritten. In Dänemark gehört Herning zu jenen Orten, die ohne die revolutionären Fortschritte in der Industrie vermutlich in der Bedeutungslosigkeit versunken wäre. Im 17. Jahrhundert war Herning noch eine unbedeutende Ortschaft mit

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Einmal abgesehen von der faszinierenden Landschaft in Dalsland wäre Håverud vermutlich nur ein kleiner Ort, der idyllisch gelegen ist und keine besonderen Aspekte bieten würde ihn zu besuchen. Zum Glück kam einst ein gewisser Nils Ericson auf die Idee hier ein Aquädukt zu errichten, das

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Eines der schönsten Urlaubsziele auf der Insel Usedom ist das Ostseebad Ahlbeck, das wunderbar idyllisch an der polnischen Grenze gelegen ist. Der feine Sandstrand, angenehme Cafés sowie die schöne Bäderarchitektur machen Ahlbeck zu einem lohnenswerten Urlaubsort. Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Ahlbeck ist die historische Seebrücke, die

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Die Planungen für den Sommerurlaub befinden sich bei den meisten Familien in diesem Jahr fast abgeschlossen. Sollte man jedoch noch nicht zu einem Entschluss gekommen sein, könnte Blåvand wirklich ein lohnenswertes Ziel sein. Der beliebte Badeort mit einem Strand von 40 Kilometern Länge ist im Sommer

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Wer bislang an der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten gezweifelt hat, kann sich dank des Werra-Burgen-Steiges eines Besseren belehren lassen. Der Wanderweg mit einer Länge von knapp 128 Kilometern verteilt über sechs Stationen gehört zu den schönsten Unternehmungen, die unsere Republik zu bieten hat.

Der Werra-Burgen-Steig findet seinen Anfang Hannoversch Münden, wo man bereits vor dem Start der eigentlichen Wanderung ein kulturelles Highlight erleben kann. Die Altstadt mit rund 700 Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten ist absolut sehenswert und vertritt Epochen vom von der Gotik bis zum Klassizismus. Außerdem schon nach wenigen Kilometern ein Besuch wert die Burg Ludwigstein aus dem 15. Jahrhundert, die noch ein beliebter kultureller Anlaufpunkt und Veranstaltungsort ist.

Ein weiteres Highlight auf dem  Werra-Burgen-Steig ist die berühmte Werrabrücke mit Liboriuskapelle bei Creuzburg. Sie wurde im Jahr 1223 auf Geheiß des Landgrafen Ludwig IV. errichtet und ist aufgrund ihres Alters ein Stück Baugeschichte. Das Besondere an der Brücke ist die Kapelle des Heiligen Liborius, einem spätantiken Bischof aus Le Mans. Aufgrund der hohen Frequentierung der Brücke entwickelte sich die Kapelle schnell zu einem beliebten Wallfahrtsort.

Wer während der schönen Wanderung noch Muße für einen Museumsabstecher besitzt, sollte unbedingt beim Werra-Kalibergbau-Museum Station machen. Auf knapp 1.000 Quadratmetern widmet sich die Ausstellung dem Nutzen und der Geschichte des Kalibergbaus. Ein Abstecher zum „Monte Kali“, einem aus 150 Millionen Tonnen Salz künstlich aufgeschütteter Berg mit einer Höhe von 200 Metern ist definitiv lohnenswert.

Die schwedische Westküste gehört aus meiner Sicht zu den reizvollsten Reisegebieten des Landes. Metropolen wie Göteborg, Halmstad oder Falkenberg haben deshalb auf die eine oder andere Weise an dieser Stelle schon Erwähnung gefunden.

Varberg befindet sich rund 80 Kilometer südlich von Göteborg. Die Mischung aus charmanter Altstadt, wunderschönen Badestränden und einer Jahrhunderte alten Festung, die für die Entstehung der Stadt verantwortlich war, machen Varberg zu einem lohnenswerten Ausflugsziel in Schweden. In den Sommermonaten wird das Treiben in der Stadt durch die zahlreichen Badegäste bestimmt, die das ruhige Wasser und die schönen Sandstrände zu schätzen wissen. Dann scheint auch Varberg seine wahre Schönheit zu entfalten, die vielen kleinen Cafés quellen fast über, Kinderlachen liegt in der Luft und in den Abendstunden werden auf den Plätzen Varbergs die Nächte verbracht.

Das Kanton St. Gallen in der Schweiz ist eines der schönsten. Nur wenige Kilometer vom Bodensee entfernt, lässt sich hier die Vielfalt der schweizerischen Alpen erkunden. Wobei man dies erheblich differenzieren muss, denn genau genommen befindet sich St. Gallen aus geographischer Sicht in der flachen mittelländischen Molasse. Ich möchte aber heute den Fokus mehr auf die St. Gallen legen, denn ein Spaziergang durch die Stadt ist wirklich lohnenswert, nicht umsonst hat die UNESCO zahlreiche Bauten zum Weltkulturerbe ernannt.

Ein Beispiel für die wunderbare Architektur ist die Stiftskirche von St. Gallen. Ihre Erbauung in der Mitte des 18. Jahrhunderts hat das Stadtbild erheblich verändert, ist sie seitdem das bestimmende Element der Silhouette von St. Gallen. Jährlich strömen unzählige Touristen in die Stadt, um den barocken Kirchenbau zu betrachten. Im Zusammenhang damit steht meistens ein Besuch der Stiftsbibliothek St. Gallen ehemaligen Benediktinerstifts St. Gallen. Die älteste Bibliothek der Schweiz, die einen beeindruckenden Bestand von über 160.000 Bücher und 2.100 Handschriften verwaltet, gehört ohne Zweifel zum Erbe dieser Welt. Führt man sich das Alter einiger Schriften vor Auge, wird einem die Bedeutung der Bibliothek erst richtig bewusst.

Die Hauptstadt des Glasreiches wird Växjö in Schweden genannt. Angefangen hat alles im 16. Jahrhundert, als Gustav Vasa einen Glasbläser nach Schweden holte. Im Laufe der Zeit siedelten sich immer mehr Glaskünstler in Småland an, weil sie hier die idealen Bedingungen zur Ausübung ihrer Kunst vorfanden. Für die Glaskunst wird jede Menge Holz benötigt, um die Öfen am Laufen zu halten und dies gab es hier in Unmengen. Inzwischen gibt es knapp 20 kleine und große Glashütten, die einen sehr guten Ruf weltweit genießen. Fast jede Glashütte kann mit Besonderheiten aufwarten und ziehen damit unheimliche viele Besucher in ihren Bann. Die Faszination ist dann so groß, dass viele sich ein kleines Andenken mit nach Hause bringen. Zu den beliebtesten Hütten zählen Orrefors, Kosta, Boda und Bergdala. Weil die Hütten und ihre Umgebung restauriert wurden, überzeugen sie mit ihrem historischen Charme. Ein besonders schönes Blau gefärbtes Glas produziert die Glashütte in Bergdala. In Orrefors kann man den Glasbläsern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen, selbst Glas erwerben und sich im kleinen Museum über die Geschichte der Glasbläserei in Småland informieren. Die berühmteste Glashütte liegt in Kosta. Seit mehr als 250 Jahre werden hier schon wunderbare Formen aus Glas produziert. Einer großen Beliebtheit erfreut sich der hiesige Shop, weil sich die Glaspreise bis zu 30 Prozent unter den gängigen Preisen bewegen.

Zentrum dieser Kunst ist die Stadt Växjö.

Die rund 68.000 Einwohner von Fredrikstad haben ihre wunderschöne Stadt schätzen gelernt und pflegen besonders ihr kulturelles Gut mit einer großen Sorgfalt.

Der Ort liegt am Mündungszufluss der Glomma in den Oslofjord. Diese optimale natürliche Lage zog schon vor langer Zeit die ersten Siedler hierher. Aufgrund vieler archäologischer Funde kann belegt werden, dass in dieser Region schon vor 4.000 Jahren die ersten Menschen gelebt haben.

Die eigentliche Stadtgründung von Fredrikstad ist belegt für das Jahr 1567. Der schwedische König Fredrik II. ließ an dieser Stelle eine Reihe von Festungen anlegen. Im Laufe der Jahre ließen sich nicht nur die Angehörigen des Festungspersonals sondern auch Händler und Bauern hier nieder. Rund 100 Jahre dauerte der Ausbau der Festungsstadt, die erst 1903 vom Militär aufgegeben wurde. Sie gilt es die am besten erhaltene Festungsstadt in Norwegen. Heute kann man noch 60 Kanonen der einstigen Bewaffnung bewundern.

Heute ist Fredrikstad eine moderne Handels, Industrie- und Hafenstadt. Dem Stadtgründer wurde auf dem Hauptplatz des Ortes ein Denkmal gesetzt, obwohl er eigentlich ein schwedischer König gewesen war.

Die Côte d’Azur, die Diva der Mittelmeerküste, hat nicht nur weiße Strände, imponierende Städte wie Nizza oder Cannes sowie himmelblaues Wasser zu bieten. Das Hinterland der Côte d’Azur ist ebenso faszinierend mit seiner beeindruckenden Landschaft und kleines Orten voller Geschichte. Die Fahrt in die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur bietet atemberaubende Aussichten, wunderbare Wanderwege und 300 Tage Sonnenschein im Jahr.

Einer dieser faszinierenden Orte ist Èze, der sich von der Küste bis ins Gebirge zieht und sich aus drei Ortteilen zusammen setzt. Direkt an der Küste liegt der idyllische Ortsteil Èze-Bord de Mer. Den kleinen Badeort, der mit der Bahn sehr gut von Nizza beziehungsweise Monaco aus zu erreichen ist, erfreut sich einer kleinen Fangemeinde von Badegästen, die abseits der populären Strände die Strände der Côte d’Azur genießen wollen. Von Èze-Bord de Mer führt die „Sentier-Friedrich-Nietzsche“ hinauf in den beeindruckendsten Ortsteil von Èze, Èze Village. Dieser befindet sich auf einer Höhe von 430 Metern und kann dank eng geschlungener Wanderwege direkt von der Küste aus erschlossen werden. Die „Sentier-Friedrich-Nietzsche“ ist dem deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche gewidmet, der den Winter 1883 hier verbrachte und ein Teil seines Werkes „Also sprach Zarathustra“ hier verfasste. Der Anstieg ist zwar etwas beschwerlich, aber auf jeden die Mühe wert, denn in Èze Village beginnt eine Zeitreise ins Mittelalter.

Odense ist die drittgrößte Stadt Dänemarks und liegt idyllisch in den grünen Gärten des Landes, auf den Fünen. Fyn, so der dänische Name, weiß vor allem durch die einzigartige Naturlandschaft zu überzeugen. Zu fast jeder Jahreszeit ist ein Erlebnis einfach nur über die Insel zu fahren und seine Einzigartigkeit zu bewundern. Im Frühjahr erstrahlen die kleinen Dörfer und Ortschaften in einem bunten Blumenmeer. Fast vor jedem Haus findet sich ein Beet mit wunderschönen Blüten. Im Sommer sind der wunderbar grüne Wald, der angenehm frische Strandwind und die goldenen Kornfelder ein Ambiente, das zum Entspannen und Erholen einlädt. Selbst in den verschneiten Monaten entstehen unvergessliche Momente, wenn die Felder vom Schnee bedeckt und die Bäume ganz in Weiß erstarrt sind.

Eingebettet in dieser Umgebung liegt Odense. Die Bedeutung des Stadtnamens „Odins Heiligtum“ geht zurück auf die Eisenzeit. Vermutlich befand sich an dieser Stelle eine Kult- und Verehrungsstätte für die nordische Gottheit „Odin“. Die erste Erwähnung von Odense reicht in das 10. Jahrhundert zurück, dort wurde Odense in einem Brief des deutschen Kaisers Otto III. erwähnt. Nur wenige Jahre später, am Beginn des 11. Jahrhunderts, wird Odense zum Bischofssitz erhoben. Zu einem Wallfahrtsort wurde Odense, als hier der beliebte König Knud 1086 hinterlistig ermordet wurde. Er wurde später heilig gesprochen. 1335 verlieh man dem Ort die Stadtrechte und Odense entwickelte sich so langsam zum Verwaltungs- und Wirtschaftzentrum auf Fünen. Um die wirtschaftliche Entwicklung weiter zu beschleunigen, verband man die Stadt mit Hilfe eines Kanals mit der Ostsee und baute einen Binnenhafen. Inzwischen gehört Odense zu den wirtschaftlichen Zentren des Landes. Von hier aus wird die gesamte Insel verwaltet. Als Stützen der Wirtschaft gelten die Seefahrt, der Handel, die Landwirtschaft und natürlich der Fremdenverkehr.

Die Vía de la Plata, die Silberstraße, ist so etwas wie ein Mythos in Spanien geworden. Die Straße, die den Norden der Iberischen Halbinsel mit ihrem Süden verbindet, existiert schon seit dem 2. Jahrhundert vor unserer Zeit.Ausgehend vom sagenumwobenen Tartessos im Süden Spaniens, das vor allem für seinen Metallreichtum bekannt war, beginnt die Geschichte der Silberstraße. Die Römer, die die Iberische Halbinsel seit 218 v.Chr. besetzt hielten, bauten die bereits vorhanden Verkehrswege innerhalb Spanien erheblich aus, weshalb man vielerorts davon ausgeht, dass die Vía de la Plata römischer Natur ist. Mitnichten, die Verbindung zwischen Sevilla, über Merida, León und Salamanca, bis nach Gijón existierte schon vor der römischen Besatzungszeit, jedoch lag es im Interesse der Invasoren, diese auszubauen. Bis hinein ins 19. Jahrhunderte besaß die Silberstraße einen hohen Stellenwert bei Reisenden, konnte man doch schnell vom warmen trockenen Süden in den Norden nach Galicien gelangen.

Inzwischen hat man die Vía de la Plata zum Pilger- und Wanderweg erhoben, die auch Eintrag im UNESCO-Weltkulturerbe gefunden hat. Dank der Silberstraße wurden auch Städte wie Merida oder Salamanca mehr in den Vordergrund gehoben, schließlich finden sich hier zahlreiche Zeugnisse der Besiedlungsgeschichte der Iberischen Halbinsel. Beginnt man mit der Wanderung im warmen und sonnigen Süden, muss man sich bis zum Endpunkt, den das legendäre Santiago de Compostela markiert, auf ganz unterschiedliche Witterungsbedingungen einstellen.

Langesund ist ein sehr schöner und ruhiger Ort direkt am Ufer des gleichnamigen Fjordes. Wer also Ruhe und Abgeschiedenheit in einer wunderschönen Umgebung sucht, findet es hier garantiert.

Die ersten Erwähnungen des Ortes fanden Historiker schon im 13. Jahrhundert. Die offizielle Stadtgründung erfolgte im Jahr 1765. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde Langesund durch Bauholz und Schiffbau landes- und europaweit bekannt.

Das berühmte Schiff „Løvendals galei“ wurde hier gebaut, mit welchem der dänische Seefahrer Peter Wessel Tordenskjold zahlreiche Siege auf See erringen konnte. Peter Wessel Tordenskjold war ein dänischer Kriegsheld gewesen, der während der Nordischen Kriege sehr viel Ruhm erntete. Aufgrund seiner Tapferkeit und Erfolge wird nach dem Ende der Kriege in den Adelsstand erhoben. Tragischerweise starb der Kriegsheld bei einem Duell, das nach einem Streit beim Kartenspielen gefordert wurde. Er wurde dann in Kopenhagen beigesetzt.

Die Stadt Luxor ist jedes Jahr das Ziel von Millionen von Besuchern, denn in der Umgebung der Nilmetropole finden sich zahlreiche Zeugnisse der ägyptischen Geschichte, die noch in ihrer Gesamtheit und Schönheit zu bewundern sind.

Luxor, das etwas über 100.000 Einwohner zählt, ist dank der sehenswerten geschichtlichen Zeugnisse eine Touristenmetropole geworden, wobei es den geneigten Besucher schwer fällt, etwas vom ursprünglichen Ägypten kennenzulernen, denn die Straßen sind verstopft von fliegenden Händlern, die dem nicht versiegen wollenden Touristenstrom permanent etwas verkaufen wollen. Möchte man sich aber mit der Geschichte des Landes auseinandersetzen, gehört ein Aufenthalt in Luxor zum Pflichtteil des Programms.

Die Stadt, die in früheren Aufzeichnungen auch als „Waset“ oder als „hunderttoriges Theben“ bezeichnet wurde, liegt am östlichen Ufer des Nils und hat zwei Heiligtümer in seine Stadtentwicklung integriert, das Luxor- und das Karnakheiligtum. Die Tempelanlage des Luxor-Heiligtums entstammt der Zeit des Neuen Reiches und ist dem Gott Amun, seiner Frau Mut sowie dem gemeinsamen Sohn Chons geweiht. Durch Umbauten von Ramses II. oder Alexander dem Großen hat das Heiligtum im Laufe der Jahre zahlreiche bauliche Veränderungen erfahren. Trotz alledem gehört die Anlage mit ihren Statuen, Säulen und Obelisken zu den beeindruckendsten Bauwerken des Alten Ägyptens.

Der Inselkontinent übt einen unglaublichen Reiz auf die Menschen in aller Welt aus. Wenn man nach den Reiseträumen fragt, erhält man oftmals die Antwort „Australien“. Die Mischung aus wunderbaren Stränden, faszinierenden Städten, multikultureller Gesellschaft und der einzigartigen Landschaft dürfte wohl der Hauptgrund für diese Faszination sein.

Adelaide, im Süden Australiens gelegen und Hauptstadt des Bundesstaates South Australia, ist einer der vielen Orte, die jedes Jahr Millionen von Touristen begrüßen dürfen. Einerseits liegt der schöne Ort direkt am Saint-Vincent-Golf und andererseits ist er der ideale Startpunkt für Trekking-Reisen durch den Süden Australiens. Der Name der Stadt ist zurückzuführen auf die deutsch-stämmige englische Königin Adelheid von Sachsen-Meiningen (1792-1849), die mit dem englischen König Wilhelm den IV. verheiratet war. Im Laufe der Jahre hat sich die Metropole zu einer beliebten Kulturadresse Australiens gewandelt. Das jährlich stattfindende Adelaide Festival of Arts genießt weltweite Anerkennung. Zudem finden sich zahlreiche kulturelle Einrichtungen wie die Australian Aboriginal Cultures Gallery oder Staatliche Museum in der Stadt, die zusammen mit der historischen Altstadt und den botanischen Gärten die Besucher begeistern.