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Ein Erlebnis der besonderen Art ist eine Gletscherwanderung über das Monte Rosa Gebirgsmassiv. Die Dufourspitze, der Hauptgipfel des Monte Rosa Gebiets, ist der höchste Punkt der Schweiz.

Eine Tour über das Monte Rosa Gebiet ist nur etwas für geübte Bergsteiger, denn die Wanderungen über die Gletscher zwischen Italien und der Schweiz gehören zu den anspruchsvollsten in Europa. Beim Wandern durch das Monte Rosa Gebirgsmassiv kann man bis zu 300 Kilometer zurücklegen. Diese Entfernung muss man jedoch nicht ausschließlich zu Fuß bewältigen. Einige Seilbahnen erleichtern die Wanderungen.

Die Schweiz ist eines jener Länder, die mit zahlreichen Klischees versehen ist. So verbindet man die Alpenrepublik in erster Linie mit Winterurlaub, was ohne Zweifel auch eine der schönsten Seiten an der Schweiz ist, aber auch im Sommer hat das Land allerhand zu bieten.

Eine der schönsten Gelegenheiten die Schweiz kennenzulernen ist eine Hüttenwanderung über mehrere Tage. Lohnenswertes Ziel dabei ist der Vierwaldstätter See im Herzen des Landes. Dank der Umrandung durch hohe Berge wirkt die gesamte Kulisse des Sees einfach beeindruckend und phänomenal. Mit einer Uferlänge von 161 Kilometern lohnt sich also eine Umwanderung des Sees, wo man in verschiedenen Orten oder eben Hütten Station machen kann.

Hüttenwandern in der Schweiz: Vierwaldstätter See

Die Hüttenwanderung hat dabei ihren ganz eigenen Charme und wer sich dabei denkt, man muss auf jeglichen Komfort verzichten, sieht sich schnell getäuscht. Sicherlich gibt es in den Alpen hin und wieder recht spartanische Hütten, wo man seine eigene Verpflegung beziehungsweise Schlafsack mitbringen muss, aber der Großteil der Hütten in der Schweiz haben einen Komfort, der nichts zu wünschen übrig lässt. Selbst bei einem einfachen Sommerurlaub in der Schweiz, ohne eine Hüttenwanderung, lohnt sich der Aufenthalt dort. Zumeist erwartet die Besucher beschauliche und angenehme Zimmer sowie ein kulinarisches Geschmackserlebnis. Auf ein Frühsrück in den Bergen sollte wohl keiner verzichten.

Ein Urlaub in der Schweiz ist mitunter kein billiges Vergnügen, weshalb der Swiss Pass die ideale Lösung um die Kosten erheblich zu senken. Freier Eintritt in mehr als 450 Museen des Alpenstaates sowie kostenloser Transport in zahlreichen öffentlichen Verkehrsmitteln sind ein Teil des Bestandteiles des Swiss Passes.

Die Schweiz ist für Trekking-Fans ein wahres Paradies. Wandern, Klettern und Mountain-Biking sind nur eine kleine Auswahl dessen, was in einem Outdoor-Urlaub in der Schweiz möglich ist. Allerdings ist ein Aufenthalt in dem Alpenland oftmals mit hohen Kosten verbunden, so liegen die Preise für Unterkünfte oder Nahrungsmittel über jenen hierzulande.

Swiss Pass Kosten – Museen und Verkehrsunternehmen frei

Da kommt ein Angebot wie der Swiss Pass gerade recht. Dieser kann für einen Zeitraum von drei Tagen bis hin zu einem Monat erworben werden. Mit dem Erwerb ist zunächst freie Fahrt mit der Bahn, Bus oder dem Schiff gewährt. Hinzu kommen in zahlreichen Städten die öffentlichen Verkehrsmittel, die ebenfalls kostenfrei genutzt werden können.So kann man unmittelbar nach dem Flug gleich die entsprechenden Busse oder Bahnen zur Weiterreise nutzen.

Ausserdem ermöglicht der Swiss Pass freien Eintritt in fast 450 Museen des Landes. Vor allem die kunst- und kulturhistorischen Museen der Schweiz haben sich dem Swiss Pass angeschlossen, so dass einer intensiven Landeskunde nichts mehr im Weg steht. 

Das Kanton St. Gallen in der Schweiz ist eines der schönsten. Nur wenige Kilometer vom Bodensee entfernt, lässt sich hier die Vielfalt der schweizerischen Alpen erkunden. Wobei man dies erheblich differenzieren muss, denn genau genommen befindet sich St. Gallen aus geographischer Sicht in der flachen mittelländischen Molasse. Ich möchte aber heute den Fokus mehr auf die St. Gallen legen, denn ein Spaziergang durch die Stadt ist wirklich lohnenswert, nicht umsonst hat die UNESCO zahlreiche Bauten zum Weltkulturerbe ernannt.

Ein Beispiel für die wunderbare Architektur ist die Stiftskirche von St. Gallen. Ihre Erbauung in der Mitte des 18. Jahrhunderts hat das Stadtbild erheblich verändert, ist sie seitdem das bestimmende Element der Silhouette von St. Gallen. Jährlich strömen unzählige Touristen in die Stadt, um den barocken Kirchenbau zu betrachten. Im Zusammenhang damit steht meistens ein Besuch der Stiftsbibliothek St. Gallen ehemaligen Benediktinerstifts St. Gallen. Die älteste Bibliothek der Schweiz, die einen beeindruckenden Bestand von über 160.000 Bücher und 2.100 Handschriften verwaltet, gehört ohne Zweifel zum Erbe dieser Welt. Führt man sich das Alter einiger Schriften vor Auge, wird einem die Bedeutung der Bibliothek erst richtig bewusst.