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Wer die Highlands erkunden möchte, kommt um eine Stadt nicht herum – Edinburgh ist der zentrale Ausgangspunkt der meisten Schottlandreisenden. Und auch wenn Schottland vor allem für seine grünen Highlands bekannt ist, kann sich die Hauptstadt durchaus sehen lassen. Hier treffen Geschichte und Moderne aufeinander und vermengen sich zu einer spannenden Mischung. Ich verrate euch meine ganz persönlichen Highlights der Stadt im hohen Norden.

Der Artikel berichtet von der Vielfalt der schottischen Hauptstadt Edinburgh.

In einem Reiseführer wird das schottische Städtchen Pitlochry am Fuß der Grampian Mountains liebevoll als „Touristenmetropole“ bezeichnet. In der Tat hat Pitlochry nur etwa 2500 Einwohner, überwiegend ältere Menschen. Dennoch zieht Pitlochry seit über 150 Jahren Besucher in seinen Bann.
Pitlochry – Touristenmetropole mit Tradition

Einerseits ist dies der Lage der Stadt zu verdanken, die eingerahmt von den Grampian Mountains, dem Fluss Tummel und dem Loch Faskally vor einer grandiosen Kulisse liegt und sich hervorragend als Ausgangspunkt für Wanderungen in die Grampians, Teil der schottischen Highlands, eignet. Andererseits verfügt Pitlochry über ein vielfältiges kulturelles Angebot, in dem von Highland Spielen bis zu Theater und Konzerten alles vertreten ist.

Als „Miniaturhighlands“ werden die Trossachs oft bezeichnet, die nördlich von Glasgow den Übergang von den Lowlands zu den Highlands darstellen. Sie sind ein Geflecht aus Hügeln, Tälern (Glens), Wäldern und Seen (Lochs) und die Heimat verschiedener Wildtiere. Als Teil des 2002 gegründeten Nationalparkts „Loch Lomond and the Trossachs“ halten sie für Wanderer eine Vielfalt von Reizen bereit.

Die Trossachs liegen im Osten des Nationalparks und werden von den Dörfern Aberfoyle und Callander begrenzt, die den Ausgangspunkt für unsere Reise darstellen.  Von Aberfoyle geht es über den steilen Duke’s Pass zu Loch Achray, einem der größeren Seen in den Trossachs, wo ein schöner Wanderweg auf den 460 Meter hohen Ben A’an beginnt.

Wohl nirgendwo in Europa sind Spuk und Gespenster so an der Tagesordnung wie in Schottland. Wenn man den Schotten glauben will, treiben in der Hauptstadt Edinburgh auf Friedhöfen, in Katakomben und in unzähligen alten Häusern Geister ihr Unwesen, denen man auf verschiedenen „Ghost Tours“ entgegentreten kann. Lust auf Gänsehaut? Lassen Sie sich entführen!

Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, Sie stehen in der auf einem Hügel erbauten Altstadt. Enge Gassen, steil abfallende Sträßchen und Treppen, zehnstöckige und höhere 500 Jahre alte Wohnhäuser, der Lärm und Gestank einer überfüllten mittelalterlichen Stadt. Sie sind in Edinburgh, dem perfekten Schauplatz für Spuk und Geistergeschichten.

Wer in Edinburgh ist und gerne wandern möchte, muss nicht erst in die Ferne schweifen. Mitten in der Stadt liegt der etwa 3,5km² große Holyrood Park: ein Stück Wildnis pur.

Man muss nur wenige Schritte in den Park machen und vergisst, dass man in einer Großstadt ist. Man stapft durch eine Heidelandschaft, über morastige Pfade, die manchmal im Nichts enden und zum Umkehren zwingen, und begegnet freilaufenden Hunden und in wind- und wetterfeste Jacken gehüllten Spaziergängern.

Das bunte Treiben der Stadt und der Verkehrslärm bleiben hinter einem und nur manchmal wehen einem die Klänge eines Dudelsackspielers entgegen, der sich für die Touristen an einem der Eingänge zum Park platziert hat. Die meiste Zeit jedoch hört man nur seine eigenen Schritte im nassen Gras und das Rauschen der Bäume im Wind.

An Schottlands rauer Nordküste, zwischen beeindruckendem Gebirge und klaren Seelandschaften gibt es besonders für Trekkingfans und Angelsportler unberührte und faszinierende Natur zu entdecken. Gleichermaßen laden die North Highlands auch zum Surfen, Wandern und Golfen ein, und halten noch einige Highlights bereit.

Für Aktivurlauber, die naturbelassene Landschaften schätzen, sind die North Highlands genau das Richtige. Zwischen dichten Wäldern, steilen Klippen und erhabenen Gebirge zeigt sich die mächtige Kulisse des schottischen Nordens. Natürlich finden auch seltene Tier- und Pflanzenarten in dieser Umgebung ihre Heimat.
Ob am Loch Eriboll oder am Loch Watten, Angler können aus einer großen Vielfalt an Seen den für sie perfekten Platz finden. Am Dunnet Beach oder in Thurso East kommen dagegen Surfer voll auf ihre Kosten. Dazu bietet der gesamte schottische Norden beschauliche bis anspruchsvolle Wanderwege zum so genannten Hill Walking. Sogar bei Radfahrern sind die Gebirgsstrecken beliebt.

Der schottische Norden gilt im Allgemeinen als rau mit ständigem Wind und Regen. Genau genommen, stimmt dies schon, aber wem ein kleiner Schauer nichts ausmacht, der wird eine einzigartige Naturlandschaft entdecken, in welcher ab und zu kleine Zeugnisse der Geschichte zu finden sind. Eines jener Zeugnisse ist Dunrobin Castle an der Ostküste Schottlands.Die Wanderung durch Schottland ist in erster Linie immer ein Landschaftserlebnis. Egal in welcher Gegend man unterwegs ist – das Land ist reich an langgezogenen Wäldern, unzähligen Seen, abenteuerlichen Felslandschaften und zahlreichen Schlössern. Dunrobin Castle gehört den prachtvollsten jener schottischen Schlösser. Von weitem mutet das weiße Castle wie ein vergessenes Märchenschloss an. Umrandet von einer immergrünen Landschaft recken sich die Türme des Schloss in die luftige Höhe und ermutigen den Wanderer zu schnellen Voranschreiten.

Manche Menschen haben schon sehr viel erlebt – sie sind auf hohe Berge geklettert, haben Kanada mit dem Wohnwagen erkundet, haben Skandinavien mit dem Fahrrad erobert und sind durch den Dschungel gewandert. Für manche Reisende kann der Jahresurlaub überhaupt nicht aufregend genug sein. Vielleicht nicht ganz abenteuerlich, aber doch sehr individuell sind hier ein paar Reisetipps für das kommende Jahr.

Mal etwas ganz anderes sind Reisen, die thematisch gebunden sind. Wer die französische Küche liebt, möchte gerne hinter ihre Geheimnisse kommen. Ein Geheimnis sind die verschiedenen Kräuter der Provence, der Vogesen oder Loire-Tales. Eine unberührte Landschaft mit all ihren natürlich Reserven kann im „Parc naturel des ballons des vosges“ entdeckt werden. In der alpinen Landschaft der Hochvogesen gedeihen Heilkräuter, wilde Blumen und Aromapflanzen. Die geführte Wandertour durch eine erfahrene „Kräuterhexe“ steuert sie gezielt durch die Welt der Kräuter, gibt hilfreiche Tipps und berät sei bei der Zubereitung von Gerichten und wirksamen Heilmitteln. Zurück zu den Gaben der Natur – eine ganze neue Sichtweise während des Urlaubs.

Die Rose ist für viele Menschen die schönste Blume dieser Welt. In ihrer Blütezeit im Mai und Juni gibt es an vielen Orten dieser Erde ganze Meere von farbenfrohen Rosenbeeten. Spezielle Anbaugebiete, die sich auf Blütenformen und Farben spezialisiert haben, liegen vorwiegend auf dem Balkan. Eine Rosenreise führt entführt sie nach Bulgarien oder Kroatien. Während der Erntezeit der Rosenblüten ist die Umgebung erfüllt von den verschiedensten Düften, es werden unterhaltsame Feste gefeiert, das Rosenöl destilliert und an Parfümerien geschickt, sogar Rosenkonfitüre gekocht – ein Genuss für den Gaumen. Diese Reise ist ein Fest für die Sinne.

Wem der leichte Dauerregen und das raue Klima Schottlands nichts anhaben kann, wird bei einer Reise durch den Norden Großbritanniens zahlreiche neue Entdeckungen machen können und mit etwas Glück, scheint dabei zwischendurch sogar die Sonne.Loch Lomond ist der der größte See Schottlands und im Nordwesten von Glasgow gelegen. Er besitzt eine Fläche 1863 Quadratkilometern und eine maximale Tiefe von 192 Meter. Seit Anfang des Jahrtausends gehört er zu einem umfangreichen Gebiet eines Nationalparks, um die Schönheit des Sees und seiner natürlichen Umgebung zu bewahren. An der Westseite des Sees führt die stark befahrene Fernstraße A82 vorbei, die mit mehreren Raststätten und Aussichtspunkten versehen ist. Sie eignet sich hervorragend für einen kleinen Abstecher zum Loch Lomond.

Wer aber die wahre Natur Schottlands auf seiner Reise kennenlernen möchten, sollte seine Wanderung im Südosten beginnen und über die verschlungenen Waldwege zu den Ausläufern der Highlands pilgern. Kleine Hotels oder Ferienwohnungen im historischen Ambiente oder Burgenstil ermöglichen eine Wanderung mit mehreren Etappenzielen. Eine dieser Stationen ist zum Beispiel Rowardennan, von wo aus man zu einem Ausflug zum Ben Lomond starten kann. Er erhebt direkt am Ostufer des Sees und überragt mit 974 Metern die restliche Bergwelt. In fünf bis sieben Stunden können Wanderer seinen Gipfel erklimmen, wobei man die Wahl hat zwischen einer leichten oder einer anspruchsvollen Route. Die Aussicht vom Ben Lomond ist wirklich atemberaubend, der Blick auf den See und die Highlands, die von schummrigen Nebelfeldern umgeben sind. Wenn die Sonnenstrahlen durch die Wolken brechen, leuchtet das satte Grün der umliegenden Wiesen, auf denen die Schafe weiden, das Wasser des Loch Lomond ist tiefblau und die Gipfel der umliegenden Berge werden freigelegt – wirklich einzigartig und unvergesslich.