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Geheimtipp für den Winterurlaub: Das wunderschöne Dörfchen Trafoi in Südtirol

Der Artikel gibt einen Geheimtipp für den Winterurlaub.

Jetzt geht es bei den meisten Familien rund und es herrscht pures Weihnachtschaos. Schließlich müssen noch die letzten Geschenke verpackt, das Festtagsmenü geplant, ein Baum gefunden  und zahllose andere Kleinigkeiten erledigt werden. Damit der Stress im Winter nicht zu sehr ausartet, gönne ich mir nach den langen und genussreichen Weihnachtsfeiertagen am liebsten einen entspannten Skiurlaub, bei dem ich in der freien Natur ausspannen und durch die sportliche Betätigung gleich ein paar der Weihnachtspfunde wieder verlieren kann.
Der Artikel gibt einen Geheimtipp für den Winterurlaub.

Falls es euch auch lockt, nach dem ganzen Festtagstrubel dem Alltagsstress zu entfliehen, ist mein Tipp genau das richtige für euch. Trafoi wird euch mit seinem einzigartigen Charme verzaubern, versprochen!

Malerisches Dorf im Märchenschlaf: 1500 Höhenmeter gleich neben dem Ortler

Das verschlafen wirkende Dörfchen Trafoi, das im Winter ringsum mit weißem Pulverschnee umgeben ist, besticht durch eine ausgezeichnete Sicht auf den Ortler, Südtirols höchsten Berg, und natürlich durch sein ausgezeichnetes Skigebiet. Das Furkel-Gebiet mit seinen sich auf 15 Kilometern ausdehnenden Pisten ist ideal für Anfänger und Freizeitfahrer und jeden Winter mit reichlich Schnee gesegnet. Wen die Herausforderung lockt, der wird im benachbarten Skigebiet Sulden fündig, wo sich auf 40 Pistenkilometern anspruchsvolle und mittelschwere Pisten abwechseln. Zusätzlich gibt es zahlreiche Loipen für passionierte Langläufer.

Freizeitaktivitäten für Skimuffel: Langweilig wird es in Trafoi sicher nicht

Wer dem Sport auf zwei Brettern nicht viel abgewinnen kann, der darf sich beim Rodeln oder Schneeschuhwandern vergnügen. Mein jährliches Highlight ist das Fackelrodeln mit anschließendem Glühweinumtrunk am Lagerfeuer, bei dem auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz kommt. Und wenn ich einmal gar keine Lust auf Wintersport habe, schnappe ich mir meine dick gefütterten Stiefel und erkunde auf ausgedehnten Spaziergängen die verschneiten Wege rund um das malerische Dorf. Danach ein heißer Tee vor dem Kaminfeuer und ein gutes Buch – schöner könnte ein Wintertag nicht enden.

Die Anreise erfolgt übrigens am besten mit dem eigenen Auto – so könnt ihr Skier und Gepäck am einfachsten transportieren und seid absolut unabhängig. Wer keine eigenen Skier besitzt, kann dieses aber natürlich auch vor Ort ausleihen. Einen entspannten Winterurlaub wünsche ich euch!


IMG: Marzanna Syncerz – Fotolia