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Aktivurlaub auf den Galapagosinseln: entdecken Sie die einzigartige Tierwelt

Zu den faszinierendsten Naturparadiesen unserer Zeit gehören die Galapagosinseln. 13 Inseln des Archipels sind größer als 10 Quadratkilometer. Mehr als 100 weitere Inseln sind klein bis sehr klein. Nur Angehörige von Küstenwache und Militär sind auf den Inseln Santa Cruz, Isabela, San Christóbal, Baltra und Floreana stationiert. Es gibt keine Wohnbevölkerung. Deshalb können hier die Tiere hier wie zu Urzeiten leben.

Der Mensch ist nur Besucher auf diesen Inseln

Es leben auf den Galapagosinseln viele Tiergattungen, die aus der Urzeit stammen und bis heute überleben konnten. Das Verbot menschlicher Siedlungen auf den Inseln hat maßgeblich zu dem Erhalt dieser weltweit letzten Arten beigetragen. Touristen dürfen sich die Inseln ansehen. Aber es gelten strenge Regeln. Absolut nichts darf als Souvenir eingesteckt werden. Nicht die schönen bunten Muscheln am Strand und nicht die prächtigen Seesterne im Wasser. Das Ökosystem ist hochsensibel und käme aus dem Gleichgewicht. Und selbstverständlich darf niemand nahe an die Tiere herangehen, sondern muss sie aus respektvoller Entfernung betrachten. Man darf sie auf gar keinen Fall anfassen, sondern muss sie in Ruhe lassen.

Erlebnisse von Insel zu Insel

Flora und Fauna auf den vielen Galapagosinseln sind vielfältig und sehr unterschiedlich. Da ist das so genannte Insel-Hüpfen eine gute Möglichkeit, so viel wie möglich zu kennenzulernen.

Da ist die Vulkaninsel Santa Cruz mit ihrem dunklen Lavagestein. Auf den Felsen sieht man rote und schwarze Krabben. Pelikane, Darwin-Finken, Blaufuß-Tölpel und Fregattvögel leben hier. Im Wasser sieht man Wasserleguane. Die grüne Wasserschildkröte legt auf dieser Insel ihre Eier. Man sollte hier niemals in eine Mulde treten. Es könnten dort Schildkröteneier abgelegt sein.

Das Bild der Insel San Salvator wird geprägt von einem Vulkan, der wie ein Zuckerhut über der Insel steht. Die Vegetation hier ist karg. Hier leben die Galapagos-Seelöwen. Die Seelöwenjungen lassen sich bei der Fütterung an der Brust der Mutter nicht stören. Der Herr des Seelöwen-Harems bewacht seine Gruppe. Seelöwen, wohin man sieht. Auf den Lavafelsen tummeln sich rote Krabben und die weltweit einzigartigen Meerechsen. Hier leben nachtaktive Lavareiher und Pelzrobben in großer Zahl. Fregattvögel mit ihrem leuchtend roten Kehlsack beleben den Himmel.

Die kleine Insel Bartolome mit dem markanten Pinnacle Rock bietet eine große Tierwelt. Hier gedeihen Lavakakteen und niedere Pflanzen. Am Strand liegen Seelöwen. Und hier leben auch die Galapagos-Pinguine. Eine echte Besonderheit, denn gewöhnlich ist ihr Lebensraum das kalte Wasser der Antarktis. Im Wasser sieht man Korallen, große Seeigel die verschiedensten Wasserpflanzen und Stachelrochen. Schnapper- und Papageienfische fressen in Schwärmen Algen von den Felsen. Wunderschöne Wimpelfische tummeln sich mit den Pinguinen im Wasser. Pelikane tauchen nach Futter. Es gibt so viel zu sehen und mit einer Unterwasserkamera erschließt man sich den Lebensraum Meer.

Auf den Galapagosinseln sammelt man einmalige Eindrücke. Jede Insel ist ein Paradies. Das so genannte Insel-Hüpfen lohnt sich hier sehr. Denn überall auf den Galapagosinseln sind sie zu Hause, die Echsen, Robben, Darwin-Finken, Flamingos und Fregattvögel. Ein buntes Kaleidoskop der Überraschungen. Aber nur wer umsichtig reist, darf sich hier auf den Spuren von Charles Darwin bewegen.


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