Home / 2009 / August

Vor etwas mehr als einem Monat habe ich bereits einmal ein Camping-Kochgeschirr vorgestellt, was auf einer Trekking-Reise ein wichties Utensil sein kann. Wer es noch etwas luxusiöser mag, ohne gross an Platz zu verlieren, sollte das Alpine Kitchen Set von MSR zusätzlich mitnehmen.

Ok, ich muss zugeben, bei einer Trekkingtour steht das Essen oftmals hinten an. Aufgrund von Platzmangel sind warme Gerichte von hoher Qualität eher eine Seltenheit. Vielmehr ist man meistens froh, wenn man überhaupt eine warme Mahlzeit zu sich nehmen kann. Dass dies nicht unbedingt der Fall sein muss, beweist das Alpine Kitchen Set von MSR.

Alpine Kitchen Set von MSR – Deluxe-Outdoor-Küchenset

Küchenset klingt auch aus meiner Sicht etwas hochtrabend, dabei ist dies überhaupt nicht der Fall. Mit dem Küchenset von MSR kann man wirklich seine Gerichte auf wunderbare Weise bereichern und muss sich keinesfalls mit eher lau schmeckenden Mahlzeiten begnügen. Grund hierfür ist ganz einfach die Tatsache, dass sich in dem Set kleine Flasche a 85 Gramm, eine Flasche a 57 Gramm sowie vier kleinere Flasche a 21 Gramm befinden, die mit allerhand Gewürzen wie Salz, Pfeffer, Essig oder Öl gefüllt werden können. Allein schon diese kleine Auswahl beweist, dass fade Gerichte ab sofort der Vergangenheit angehören.

Svalbard ist den meisten Menschen hierzulande weniger ein Begriff. Die meisten kennen die Inselgruppe nördlich von Norwegen eher unter dem Namen Spitzbergen, der Hauptinsel. Eine Reise nördlich des Polarkreises nach Svalbard ist noch ein wirkliches Abenteuer im Kühlschrank dieser Erde.

Zugegeben, es kostet einige Überwindung nach Svalbard zu reisen. Allein schon die Tatsache, dass dort vor allem Arktisforschung betrieben wird, spricht nicht unbedingt für einen Aufenthalt auf den Inseln, dessen grösste und bekannteste Spitzbergen ist. Rein historisch gesehen ist Svalbard eine Einöde, denn eine Besiedlung der Inselgruppe begann erst im 19. Jahrhundert aufgrund der unzähligen Kohlevorkommen. Mittlerweile leben rund 3.000 Menschen hier.

Wetter und Klima auf Svalbard (Spitzbergen)

Das Klima auf Svalbard ist vorherrschend arktisch, dies bedeutet, dass lediglich in den Sommermonaten Juli und August die Temperaturen einmal über die Null Grad steigen. Wer also grossen Wert auf warmes Wetter legt, ist hier absolut falsch. Da die Niederschläge jedoch eher selten ausgelegt sind, sollte man bei einer Reise nach Svalbard unbedingt einmal eine Tour über die Inseln starten. Die im Sommer eher spärliche Landschaft mit wenig wuchs hat durchaus ihre Reize, aber die weisse Winterlandschaft in unvergleichlich. Hier kann man Winter noch in vollen Zügen geniessen und auskosten. Mit der entsprechenden Ausrüstung alles überhaupt kein Problem – bleiben wird ein unvergessliches Erlebnis.

Kultur auf Spitzbergen und den Svalbard-Inseln

Wer jetzt denkt, dass auf den Inseln kulturell nicht wirklich etwas geschieht, täuscht sich schwer. So findet unter anderem auf Spitzbergen das Oktoberfest statt. Hier treffen sich die Menschen des Eilandes zum gemeinsamen Feiern und Trinken.

Viele Dänen legen bis heute sehr viel Wert auf Traditionen. Insbesondere zur Weihnachtszeit gibt es Sitten und Bräuche, die die Dänen gern umsetzen. Die Vorweihnachtszeit erleuchtet in den dänischen Straßen mit Girlanden und Lichtern. Auf öffentlichen Plätzen stehen schon seit 1914 geschmückte feierliche Weihnachtsbäume. Auch privat folgen die Dänen ihren althergebrachten Traditionen.

Beginn der Weihnachtszeit ist meist der 1. Dezember. Von nun an wird an jedem Abend die Kalenderkerze, eine dänische Tradition, angezündet und um einen Tag heruntergebrannt. Für Kinder gibt es außerdem einen mit Süßigkeiten gefüllten Weihnachstkalender.

Vor dem eigentlichen Weihnachtsfest am 24. Dezember werden noch einige weitere Traditionen in Dänemark begangen.

Als Backpacker plant man oftmals seine Reisen mit einem kleinen Budget. Trotzdem gibt es immer wieder Orte, wo man nicht in einem Zelt schlafen kann oder man sich einfach nach einer schönen Dusche sehnt. Dann kommen sogenannte Backpacker Hotels und Hostels gerade richtig.

Gerade als Backpacker muss man flexibel und ohne grosse Ansprüche sein. Das Übernachten im Freien muss ebenso in Betracht gezogen werden wie eine etwas bescheidene Unterkunft in einer Jugendherberge oder Hostel. Mit etwas Glück oder bei perfekter Planung findet man eigens auf Backpacker und Trekking spezialisierte Hotels oder Hostels, die keinen grossen Komfort, dafür aber alle erdenklichen Zusatzräume wie ein Trockenraum für die Reisenden parat halten.

Backpacker Hotels und Hostels im Sommer reservieren

Im Sommer sollte man trotz aller Flexibiltät schauen, ob man seine Plätze nicht schon rund zwei Wochen vor der Ankunft reservieren kann. Bei solchen Reservierungen muss man dann auch zeitlich darauf achten, dass man rechtzeitig zur vereinbarten Zeit eintrifft, weil nach einer gewissen Spanne die Zimmer wieder vergeben werden. Die Preise sind hingegen bei Hotels, die sich den Backpackern verschworen haben, ein wirklich hinnehmbares Übel, denn man kommt erheblich günstiger bei weg, als wenn man sich anderweitig einquatieren würde. Die Ausstattung varriert von Hotel zu Hotel, so gibt es meistens Zimmer mit zwei bis acht Betten.

Ballon-Trekking feierte heute im Allgäu seine Premiere und könnte durchaus eine neue Alternative in Sachen Sport-Trekking werden. Mit einem Ballon sich an einen bestimmten Ort fliegen lassen und dann mittels Kompass sowie Karte sich auf den Heimweg begeben, bietet neue Aussichten und Möglichkeiten. Zumindest ist

Weiterlesen

Ein Fjord, der eigentlich gar keiner ist. Aus rein geographischer Sicht ist der Limfjord als Sund zu bezeichnen, dies wäre an dieser Stelle aber eher eine Wortklauberei. Das Jahr 1825 änderte die Lage rund um den Limfjord erheblich, denn genau dort sorgte eine grosse Sturmflut, die an der Stelle bei Agger Tange, für einen Landdurchbruch. Nordjütland wurde endgültig zur Insel.

Nachdem einführend der Teil der Entstehung abgearbeitet wurde, können wir uns der landschaftlichen Schönheit des Limfjordes widmen, der über den Lauf hinweg über ganz unterschiedliche Charaktere verfügt. Im östlichen Teil verläuft der Limfjord sehr eng und erinnert zunächst mehr an einen Fluss, während er im Westen weitläufig und ausufern ist. Besitzt man die Möglichkeit den Limfjord per Boot zu befahren, sollte man dies unbedingt tun, so erhält man während der Tour ganz unterschiedliche Eindrücke von Dänemark.

Ferienhaus am Ufer des Limfjord

Nahezu paradiesisch gelegen ist so manches Ferienhaus am Limfjord. Gerade wenn er etwas weitläufiger ist, wechseln sich Strände und unberührte Natur ab. Auch Wassersportfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten, so dass fast für jeden Geschmack etwas vorhanden ist. Grüne Wiesen und idyllisch gelegene Bauernhöfe wechseln sich mit Badegelegenheiten ab, die vorwiegend von Familien genutzt werden.   Hibzu kommen Orte wie Vestervig, einstmals Bischofssitz und mit einer dreischiffigen Basilika gesegnet, die man unbedingt einmal gesehen haben sollte. Oftmals als Märchenschloss wird das Sneglehus, Muschelhaus, bezeichnet, welches in Thyboron gelegen ist.

Angeln im Limfjord

Aufgrund seines Salzgehaltes ist der Limfjord ein Paradies für die Strandfischerei. Zahlreiche Bewohner haben ihren Berufszweig noch auf die altehrwürdige Art bewahrt, so dass man ihnen bei der täglichen Arbeit fast mit Ehrfurcht begegnen sollte. Die Zucht der Miesmuschel hingegen wurde schon erheblich professionalisiert. Trotzdem kommt jeder Hobby-Angler am Limfjord auf seine Kosten. Mit der richtigen Ausrüstung geht man fast nie mit leeren Händen nach Haus.

An jedem letzten Sonntag und Montag im August wird in Londons Stadtteil Notting Hill das größte Straßenfest Europas veranstaltet. Multikulturell, farbenfroh und laut feiern bis zu zwei Millionen Menschen Karneval. Die Musik, Farbenpracht und Kostüme gehen dabei vor allem auf die Einwanderer aus der Karibik,

Weiterlesen

Fahrradtouren durch Deutschland werden nicht nur unter Sportfreunden immer beliebter. Ob mit dem Drahtesel entlang der Weser oder in Richtung Ostsee, die Auswahl und Herausforderung ist vielseitig und das Radstreckennetz hierzulande von immer besserer Qualität. Kein Wunder also, dass nun auch Hotels diesen Trend für

Weiterlesen

Besonders der August hält für Sternegucker und Romantikfans viele Highlights am Nachthimmel bereit. Höhepunkt bildet der Sternschnuppen-Regen in der Nacht vom 11. zum 12. August. Der so genannte Strom der Perseiden lässt stündlich bis zu 100 Sternschnuppen am Himmelzelt entlang huschen und erfüllt vielleicht den einen oder anderen Wunsch.

Natürlich können neugierig Gewordene das Schauspiel in einem der vielen deutschen Sternwarten beobachten. Aber schon ein Ausflug in die Natur, fern vom Großstadtlicht, bietet eine sehr gute Sicht auf den Sternenhimmel. Packen Sie also Ihren Trekkingrucksack, eine Isomatte und warme Decken ein, und profitieren Sie beispielsweise am nahe gelegenen See von dem außerordentlichen Anblick. Sinnvoll ist es auch, sich eine Anhöhe oder einen Hügel zu suchen und von dort aus den hervorragenden Ausblick zu haben. Bergsteiger könnten ihr Lager ebenfalls nahe dem Gipfel aufschlagen, um die perfekte Sicht zu haben.